Teil 19- Wakanda über alles

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Es ertönten noch ein paar Kampfgeschreie der Krieger, als eine Stimme sie alle übertönte.
"Wakanda über alles!" Brüllte T'Challa, und fuhr seine Maske hinunter. Unter lautem Kampfgeschrei stürzten wir uns alle in das riesige Getümmel, und rannten los.
Schon bevor ich bei den ersten Aliens ankam, ließ ich Blitze auf einige fahren. Augenblicklich fielen sie tot um. Mit einer geschickten Drehung kickte ich zwei andere auf einmal weg, und schickte zeitgleich Blitze auf andere.

Das Schlachtfeld war das reinste Durcheinander. Überall lagen Leichen der Chitauri, überall herrschten rege Kämpfe. Ich steckte im Kampf zwischen vier von ihnen zugleich. Die ersten drei brauchte ich bloß kurz mit der Hand zu berühren, als Blitze sie durchzuckten und sie umfielen. Den anderen durchstach ich mit einem extra langen Dolch der sich in meiner Hand befand.

Es waren zu viele. Viel zu viele. Zuerst hatten wir uns gut geschlagen, aber mittlerweile wurden wir alle von mehreren Chitauri zugleich überrumpelt.
Die Sache wurde hoffnungsloser und hoffnungsloser, bis zu einem Moment.
Völlig unerwartet stieß mit enormer Kraft ein riesiger Lichtstrahl in die Erde, den ich zu jeder Zeit wiedererkennen würde. Der Bifröst. Und wenn dieser hier war konnte das nur eines bedeuten: Thor war auch hier.

Meine Vermutung bestätigte sich; eine riesige Axt, von Blitzen aufgeladen, schoss durch die Menge und schaffte uns allen die Aliens vom Hals, bevor sie zu ihrem Besitzer zurückflog. Zeitgleich verschwand auch der Bifröst.
Was ich darauf sah brachte mir das gigantischste Lächeln der Welt auf die Lippen.
Die Axt flog geradewegs in Thor's Hände. Und dieses Mal war er es tatsächlich. Ich war so unheimlich froh ihn zu sehen.
Erst bei genauerem Betrachten fiel mir auf , dass ein Baum neben ihm stand und ein Waschbär auf seiner Schulter hockte. Warte was?
Große Blitze umspielten Thor und seine Axt, und er wirkte unglaublich mächtig.
Kurz glitt sein Blick über das Schlachtfeld, bis er auf den meinen traf. Zunächst wirkte er erleichtert, da ich noch am Leben war, und dann gab er mir eine Kopfbewegung. Ich verstand sofort.

Ich rannte los, geradewegs auf die beiden Kinder des Thanos zu, und Thor rannte ebenfalls los, bis sich unsere Wege kreuzten und wir das letzte Stück zusammen überbrückten.
"Bringt mir Thanos!" Brüllte Thor, bevor er seine Axt in die Luft die schleuderte, und wir beide abhoben.
Tausende von kleinen Blitzen umspielten uns, der Himmel wurde dunkel, schickte uns nur noch mehr Blitze, selbst unsere Augen leuchteten auf. Und für die anderen musste dieses Spektakel echt faszinierend sein.

Mit einem lauten Knall und Kampfgebrüll landeten wir wieder auf dem Boden, und allein durch unseren Aufprall wurden etliche der Aliens getötet. Viele andere wurden zeitgleich von Blitzen getroffen.

In einer ruhigen Sekunde des Kampfes hatte ich die Möglichkeit kurz mit Thor zu sprechen.
Ohne Umstände fiel ich ihm in die Arme.
"Oh Gott Thor du lebst noch! Den Allvätern sei Dank! Ich habe mir so unglaublich viele Sorgen gemacht!" Sagte ich, und küsste ihn dann liebevoll und leidenschaftlich zugleich.
"Lady Kate! Ich bin so froh dich zu sehen. Es ist so viel passiert!"
"Ich weiß, ich weiß. Erzähl es mir wenn der Kampf vorüber ist, bitte. Ich werde geduldig zuhören. Aber jetzt müssen wir zuerst Thanos von seinem Plan abhalten."
Zustimmend nickte er.
"Ich bin so froh dich wieder zu haben" sagte ich noch. Er lächelte.

Thor und ich gaben uns die ganze Zeit gegenseitig Deckung und ließen uns nicht eine Sekunde aus den Augen. Wenn er Unterstützung brauchte schickte ich noch Blitze dazu, und wenn die Angreifer von meiner Seite kamen warf er mir auch Mal seine Axt zu, die übrigens Stormbreaker hieß. Und diese Waffe war unglaublich mächtig. Ununterbrochen flogen die Blitze um uns und die Axt herum, und machten uns nahezu unschlagbar.

Während mal kurz keine Angreifer auf uns zu kamen, führte Steve mit Thor ein kleines Gespräch.
"Neue Frisur?"
Thor nickte.
"Und du hast dir meinen Bart abgekuckt!" Nun nickte auch Steve.
Die Blicke der beiden wanderten zu dem Baum der sich bewegte.
"Oh übrigens, dass ist mein Freund, Baum"
Ich lachte.
"Ich bin Groot!" Schrie der Baum.
"Ich bin Steve Rogers" sagte Cap diplomatisch und deutete sich auf die Brust.
Ich musste nur noch mehr lachen. Ich denke ich war die einzige von uns die seine Sprache verstand, und wusste dass er eigentlich
"Hört auf zu reden und kämpft!" Gesagt hatte.

Ich würde gerne sagen dass die Situation gut für uns schien, aber das wäre gelogen. Es waren immer noch viel zu viele dieser Chitauri, und auch wenn wir gute Krieger und Mitstreiter hatten waren sie uns doch leicht überlegen, oder zumindest ebenbürtig. Doch auf einmal passierte etwas was uns ihnen deutlich unterwarf.
Ich steckte gerade im Kampf gegen ein paar der Aliens, mit Tasha und Okoye an meiner Seite. Plötzlich ging der Boden an zu Beben. Schockiert wandte ich mich der Quelle des Bebens zu und bemerkte, dass etliche riesige... Ich wusste nicht ganz was es war, es ähnelte Rädern mit Zacken, auf uns zukamen. Sie waren riesig, und drohten uns alle zu überrollen.
"Zurück! Sofort zurück!" Rief Black Panther, und seine Truppen rannten weg.

Viele von uns feuerten auf die riesigen gefährlichen Rollen, doch es brachte nichts. Immer näher kamen sie auf uns zu.
Tasha, Okoye und ich unterbrachen unsere Kämpfe und versuchten uns mit der Hand etwas zu schützen. Ich dachte wirklich ich würde jetzt sterben.
Doch in letzter Sekunde landete etwas Rotes vor uns. Es war Wanda. Unsere Rettung.
Mithilfe ihrer Kräfte schaffte sie es die Räder zum Stehen zu bringen, in die Luft zu bekommen und schließlich mit lautem Aufprall hinter uns zu Boden knallen zu lassen, wobei all unsere Alien-Angreifer unter ihnen begraben wurden. Sie hatte uns gerettet.
"Warum war sie die ganze Zeit da oben?" Fragte Okoye.

Wir drehten uns um, und sahen dass Vision gerade aus dem Fenster des Palastes flog. Fast zeitgleich bekamen wir eine Funkmeldung von Sam.
"Leute, Vision braucht unsere Hilfe!"
Wanda erklärte sich bereit ihm zu helfen, jedoch wurde ihr Plan durchkreuzt. Proxima Midnight, die blaue Anhängerin Thanos', verpasste ihr mit ihrem Dolch einen Schnitt ins Gesicht, und sie fiel zu Boden.
"Er stirbt allein, genau wie du" sagte sie harsch, und wollte schon zum Schlag ausholen.
"Sie ist nicht allein" sagten Nat und ich gemeinsam. Sie drehte sich überrascht um, erkannte uns und kam auf uns zu. Okoye war nun auch auf ihrer anderen Seite erschienen.

Wir lieferten uns einen bitteren Kampf, es war ein einziges hin- und her. Mal übernahm sie die Überhand, Mal wir, und manchmal rollte sogar ein kleines der Räder über uns.
Am Ende schaffte es Wanda jedoch, sie von uns wegzubringen, und ließ sie genau in die Laufbahn eines der Räder fliegen welches sie überrollte.
"Ganz schön eklig"

Vision brauchte immernoch unsere Hilfe. Wir eilten zu ihm, und Wanda hockte sich sofort zu ihm. Wir beobachteten jedoch zuerst die Umgebung. Etwas war seltsam. Sehr seltsam.
Auf einmal entstand ein kleiner Strudel aus Blitzen und grauem Nebel vor uns, der immer größer wurde, bis schließlich eine Person heraustrat.
Es war Thanos. Thanos persönlich.
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1164 Wörter

Ok also 1. Es tut mir so unglaublich leid dass so lange nichts gekommen ist! Ich stecke mitten in einer riesigen Schreibblockade und hatte keine Motivation zu schreiben. Ich hoffe ihr verzeiht mir
2. DANKE DANKE DANKE FÜR 1K READS!!! Ich kann gar nicht sagen wie viel mir das bedeutet! Vielen Dank für alle Reads und Votes❤️🦋
Und 3. Die Kapitel werden ab sofort wahrscheinlich total an Qualität verlieren, einfach weil es mir wirklich schwerfällt nach den Filmen zu schreiben. Ich hoffe das macht euch nicht allzu viel aus!

Außerdem kann ich euch leider nicht genau sagen wann das nächste Kapitel kommen wird, es kommt drauf an wann ich aus meiner Blockade wieder rauskomme. Bitte verzeiht mir!

𝕎𝕚𝕖 𝔹𝕝𝕚𝕥𝕫 𝕌𝕟𝕕 𝔻𝕠𝕟𝕟𝕖𝕣 // Thor OdinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt