Teil 18- Eine wunderschöne Stadt

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Nervös versammelten wir uns auf dem Dach des Towers. Lasst die Mission beginnen.
Natürlich waren wir nervös, da wir nicht wussten was uns erwartet, aber wir sind die Avengers. Wir können das schaffen.
Steve startete den Quinjet, während wir uns alle noch etwas unterhielten.
"Wenn es nötig ist, werde ich es tun. Ich werde mich opfern damit ihr den Stein zerstören könnt. Thanos darf auf keinen Fall alle sechs bekommen"
Vision war der festen Überzeugung dass er sich opfern möchte, doch wir alle versuchten immernoch, solangsam leicht verzweifelt, ihm diese Idee aus dem Kopf zu schlagen.
"Wir opfern keine Menschenleben." Rief Steve vom Cockpit erneut zu uns nach hinten, immernoch der festen Meinung Vision von seinem leichtsinnigen Plan abzuhalten.
"Der Quinjet ist übrigens startklar" fügte er darauf noch hinzu.

Ein paar Stunden lang steckten wir im Quinjet, Sam flog uns, während wir hinten saßen, und immernoch in einer kleinen Diskussion steckten.
Vision wollte sich immernoch für den Stein opfern, doch das war Unsinn. Prinzessin Shuri, von der uns Steve erzählt hatte, wird bestimmt einen Weg finden um nur den Stein aus Vision zu holen. Es würde möglicherweise das Beste von ihm übrig bleiben. Wir müssten es auf jeden Fall versuchen.

Plötzlich kamen wir direkt auf eine Art Insel zu.
"Ähm, was soll das werden?" Fragte ich verunsichert, als es so schien als wolle Sam direkt in die Bäume fliegen.
"Steve hatte mir erzählt es würde funktionieren. Hoffen wir es Mal" antwortete er mir schlicht, und legte sogar noch einen Zahn zu.
Auf einmal durchzog ein Rucken den Quinjet. Wie als würden wir mitten durch irgendeine Mauer fliegen. Auch der Hintergrund änderte sich von einem Moment auf den anderen. Anstatt der Bäume sah ich jetzt viel Wasser, und vor uns erstreckte sich außerdem eine riesengroße Stadt, die auf den ersten Eindruck sehr modern wirkte, Berge im Hintergrund.
"Wow- was war das denn!"  Fragte Tasha und klammerte sich an einem Griff fest, vom Ruck gerade eben immernoch leicht beeinflusst. Mir ging es jedoch nicht viel anders.
Steve jedoch grinste uns an, und sagte: "Willkommen in Wakanda"

Sam flog unsere Maschine geschickt durch die Häuser hindurch, bis wir schließlich vor einem deutlich größeren zu stehen kamen.
Es sah schon fast aus wie ein Palast.
Nachdem Sam sicher gelandet war, öffnete sich die Luke, und wir stiegen selbstbewussten Schrittes hinaus.
Vor uns standen ein paar Frauen, in rot-gold gekleidet, und in ihrer Mitte stand ein Mann, dessen Gewand schwarz war.
Der König von Wakanda höchstpersönlich, König T'Challa.

"Wie groß ist der Angriff mit dem wir rechnen müssen?" Fragte T'Challa, während wir ihm in das Gebäude folgten.
"Sir, sie sollten mit einem ziemlich großen Angriff rechnen" Wurde ihm geantwortet.
"Wie stehen wir da?" Nun stellte auch Bruce eine Frage.
"Wir haben eine Königsgarde, den Grenzstamm, die Dora Milaje und..." Er hörte mitten in seinem Satz auf.
Dieser wurde jedoch von einem anderen vervollständigt, mit
"... Einen halbwegs stabilen Hundertjährigen."
Das musste also Bucky sein, Steves bester Kindheitsfreund. Die beiden fielen sich sofort grinsend in die Arme.

Wakanda war einfach eine wunderschöne Stadt. Auch wenn wir noch nicht wirklich viel davon gesehen hatten, da wir erst seit gestern hier waren. Wir waren gestern gegen frühen Abend angekommen und nach einer kleinen Tour durch Wakanda waren wir alle ins Bett gegangen.
Und heute wurden wir direkt nach dem Frühstück in eine art Labor gebracht. Und genau hier waren wir jetzt auch.

Prinzessin Shuri höchstpersönlich scannte Vision mit irgendeinem High-Tech Gerät, und unterhielt sich mit Bruce über dessen Aufbau. Irgendetwas von Neuronen konnte ich aufschnappen, jedoch verstand ich von diesem Thema ehrlich gesagt nicht viel.

Bucky und Sam, die vor dem Palast standen und Wache hielten, kontaktierten uns plötzlich über die kleinen Funkgeräte die jeder von uns im Ohr hatte.
"Ähm Leute? Hier draußen stimmt irgendwas nicht. Etwas versucht in die Atmosphäre einzudringen"
"Das stimmt. Es tritt tatsächlich irgendwas in die Atmosphäre ein." Sagte nun auch Okoye.
Wir alle drehten uns schnurstracks zur Fensterseite, gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie einige große Dinge außerhalb der Kuppel in die Erde krachten. Wäre die Kuppel nicht gewesen, wären wir wahrscheinlich allein vom Aufprall umgekommen.
Vision meinte dass wir den Stein sofort zerstören müssen, doch wir lehnten erneut ab.
T'Challa sagte, dass wir sie aufhalten werden.
"Wanda, wenn der Stein aus ihm raus ist, sprengst du ihn in Stücke" wieß Cap Scarlet Witch noch an,bevor wir T'Challa nach draußen folgten.

Wir flogen zum Rand der Kuppel, in komischen kleinen Schiffen. Ich war mir nicht ganz sicher was es war.

Viele waren gekommen, sehr viele. Alle Krieger, alle Kämpfer waren am Rande der Kuppel versammelt und warteten nur so auf den Krieg.
Tasha, Steve, T'Challa und ich traten aus ihren Reihen und liefen bis zum unmittelbaren Rande der Kuppel. Auf der gegenüberliegenden Seite stand eine Frau und ein komisches Monster, oder vielleicht war es auch nur ein außerirdischer Mann. Beide waren lila, und boten uns einen äußerst skurilen Eindruck.

Wir führten eine kleine Unterhaltung über Thanos, die Steine und Wakanda, bevor die lilane Frau ihren Stab hoch, und die Raumschiffe die in der Erde steckten somit anhob. Wir gingen inzwischen zu den anderen zurück, um von dort aus das Geschehen zu beobachten.
Auf einmal ertönte Wakandanisches Kampfgeschrei und zugleich kamen äußerst seltsame Wesen auf die Kuppel zugerannt, und versuchten durch die Kuppel zu dringen. Die ersten starben, aber nach einiger Zeit schafften es die ersten hindurch. Die Kämpfer bildeten ein Schutzschild aus ihren Schildern, während die ersten schon von Gewehren abgeschossen wurden.

Ich hörte wie Black Panther anwies das Schutzschild zu öffnen, und blickte zuerst ihn, dann Tasha verwirrt an. Auch sie zuckte nur mit den Schultern.
Aber da es des Königs Befehl war, wurde die Kuppel geöffnet. Sofort kam eine Horde dieser komischen Wesen auf uns zugerannt.
So beginnt der Kampf um Wakanda also.
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968 Wörter

𝕎𝕚𝕖 𝔹𝕝𝕚𝕥𝕫 𝕌𝕟𝕕 𝔻𝕠𝕟𝕟𝕖𝕣 // Thor OdinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt