Teil 25- Epilog

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Heute würden Thor und ich wieder nach Neu-Asgard zurückkehren.
Den gesamten letzten Monat hatten wir mit den anderen Avengers im Hauptquartier verbracht, aber wir beide fanden dass es an der Zeit war uns wieder unserem Volk zuzuwenden.

Leicht in Eile räumte ich meine Schuhe noch in die Tasche ein, bevor ich dann endlich alles beisammen hatte.
Thor lehnte am Türrahmen, und beobachtete mich.
Ich stand auf und ging selbstsicher auf ihn zu. Eigentlich wollte ich eindrucksvoll wirken, als ich so vor ihm mit verschränkten Armen stand, jedoch war er viel größer als ich und somit gelang es mir nicht wirklich.
Ich konnte meinen gespielten Ernst nicht mehr halten, und prustete los während ich mein zuvor ernstes Gesicht zu einem Lachen verformte.
Auch Thor's Visage änderte sich von dem falschen Ernst in einen sehr freundlichen Ausdruck.

Immer noch lächelnd zog ich ihn am Kragen zu mir hinunter, und küsste ihn liebevoll.
Ich schob meine Hand in seine, und gemeinsam verließen wir das Gebäude der Avengers.
Wer weiß wann wir wiederkommen würden.
Bestimmt schon bald.

Wanda, Steve, Natasha, Bruce, Sam und Bucky standen im Grüngelände, um uns zu verabschieden. Aufmunternd lächelte ich meine beiden Freundinnen an, bevor ich auf sie zu lief um mit beiden gleichzeitig eine Gruppen-Umarmung anzuzetteln.

"Wir bleiben in Kontakt, und sehen uns bestimmt bald wieder" sagte ich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten.
"Ja. Und wir kommen dich bestimmt auch Mal in Arschgard besuchen"
Ich lachte laut auf. Es war ein kleiner Insider von uns, zu Asgard immer Arschgard zu sagen.
Ich lächelte sie noch ein letztes Mal an, und winkte oder umarmte auch die anderen zum Abschied, bevor ich wieder zu Thor ging, der sich mittlerweile auch von allen verabschiedet hatte.

Ich nickte ihm zu, um zu signalisieren dass ich soweit war. Dann schlug ich meine Arme um seine Hüfte, und hielt mich eng an ihm fest, während er mithilfe des Stormbreakers den Bifröst heraufbeschwörte.
Wir wurden in den Regenbogen-schleier gehüllt, und verloren an Schwerkraft.
Ein paar Sekunden lang hielt ich meine Augen geschlossen, bevor meine Füße wieder auf festen Boden stießen.
Besser gesagt Gras.

New-Asgard war nicht wirklich wie das Alte. Es lag in Norwegen, und ähnelte mehr einem kleinen Dorf voller Fischer. Alles war grün, es gab wunderschöne Berge und Klippen, und vorallem grenzte es ans Meer.
Auch wenn es nicht das alte Asgard voller Gold und Edlem war, war es dennoch wahrlich bezaubernd.

Ich grinste Thor an, der einen Arm um mich schlug, und mit mir durch unser kleines Königreich lief.

Wir waren Zuhause.

Auf meiner kleinen Reise als Avenger hatte ich viel neues gelernt.
Ich hatte viel einstecken müssen.
Heimdall's Tod.
Loki's Tod.
Vision's Tod.
Tony's Tod.
Mein eigener Tod, wenn auch nur für fünf Jahre.
Aber ich hatte soviel Tolles bekommen, soviel was mein Leben noch um einiges Lebenswerter machte.
Ich war ein Avenger.
Meine Freundschaft zu Natasha und Wanda.
Alle anderen 'Arbeitskollegen' die mir verdammt ans Herz gewachsen waren.
Meine Herkunft, und die meiner Kräfte.
Thor.

Thor war wahrscheinlich das wichtigste von allem für mich.
Und auch wenn wir beide durch viel Leid gegangen sind, wussten wir beide ganz genau, dass jetzt alles gut wird.

Weil ich ihn hab. Und er mich. Und daran kann niemand mehr etwas ändern.
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543 Wörter

Wow. Es fühlt sich so seltsam an, diese Geschichte hier jetzt einfach zu beenden. Und wahrscheinlich wird es sich auch noch etwas länger seltsam anfühlen, bis ich mich daran gewöhnt hab und so.
Danke an alle die bis hierhin gelesen haben, danke an alle die mich unterstützt haben.
Ich danke euch für alles!

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𝕎𝕚𝕖 𝔹𝕝𝕚𝕥𝕫 𝕌𝕟𝕕 𝔻𝕠𝕟𝕟𝕖𝕣 // Thor OdinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt