Rumtreiber und Wolfstar oneshots

"Ich passe auf dich auf"

FÜR: _lenaa_01

Muggel AU

POV:Sirius

"Moony komm schon," schreit James die Treppe hoch. Lily, James und ich stehen im Flur von Remus und meinem kleinen Haus und warten. Wir wollen nämlich in einen Club gehen, wovor Moony sich schon den ganzen Tag versucht zu drücken. "Komme,!"schreit er. Während James und Lily sich schon nach draußen   zum gerufenen Taxi begeben,warte ich weiter im Flur. Dann kommt Moony die Treppe hinunter und bringt mich zum lächeln. "Was?", fragt er und schaut unsicher an sie hinunter.

Ich lege einem Arm um ihn und gebe ihm einen Kuss auf den Kopf:" Nichts. Ich bin nur froh das du bei mir bist." Er wird leicht rot, wie immer, wenn man ihm ein Kompliment macht, lächelt aber und lässt sich von mir leicht mach draußen schieben. "Endlich," beschwert sich Lily,aber rutscht zur Seite, um uns mit sich auf der Rückbank sitzen zu lassen. 

Am Club angekommen bezahlen wir das Taxi und gehen hinein. Es ist sehr voll, klar es ist Samstag Abend, und wir gehen erst einmal zu dem Tisch, den wir reserviert haben. James geht Getränke holen und kommt mit etwas sehr buntem zurück,was aber super schmeckt. "So, jetzt will ich aber tanzen," beschließt Lily und zieht ihren besten Freund hoch. "Nein Lily, ich will nicht," murmelt mein Freund. "Komm schon Moony, du bist manchmal so langweilig," wirft James ihm vor.

"Gut, ein Mal," stimmt er zu, als Lily ihn bereits wegzieht. Lachend folgen James und ich ihnen auf die Tanzflächen. Es ist sehr voll auf der Tanzflächen, deshalb verlieren wir Lily und Remus schnell, da sie aber zu zweit sind zucke ich nur die Schultern und tanze mit James.

Nach einiger Zeit ziehen wir Beiden uns zurück zum Tisch und bestellen mehr Getränke. Mit den Getränken kommt auch Lily an, was mich ein bisschen stutzig werden lässt; wo ist Remus? "Hey Leute," sie küsst James. "Ist Remi nicht bei euch?," fragt sie und sieht sich um, als würde Remus unter dem Tisch liegen. "Nein, er war doch bei dir," sage ich und stehe alarmiert auf. "Remus wird es gut gehen, er ist ein erwachsener Mann Sirius." "Ja, aber er ist...ich will nicht sagen schwach, aber so...gebrechlich," versuche ich mich zu erklären.

"Er wird gleich kommen," sagt Lily und lässt sich zwischen uns nieder. Langsam setzte ich mich wieder hin, schaue aber immer noch besorgt zur tanzenden Menge.

Nach weiteren 20 Minuten wird es mir zu blöd:" Ich gehe ihn jetzt suchen." Ich stehe auf, lasse das Paar am Tisch sitzen und mache mich auf zur Tanzflächen. Um die anderen nicht zu stören, tanze ich durch die Menge. "Hey," spricht mich ein braunhaariger junger Mann an." Nicht interessiert," blocke ich sofort, er will schon gehen, dann halte ich ihn aber auf. "Hast du vielleicht einen braunhaarigen jungen Mann gesehen? Bernstein Augen, Narben im Gesicht?" "Ja eben, war er dahinten, als ich ihn das letzte Mal sah, ist er in Begleitung nach draußen verschwunden. Da kommst du wohl zu spät, vielleicht überlegst du dir das mit uns-," doch ich lasse ihn mitten im Satz stehen.

Mit wem sollte Remus denn mitgehn? Durch die Tür komme ich an die Außenseite des Clubs, mehr oder weniger die Raucherecke. Warum sollte er hier sein, Remus raucht nicht und hat auch mich überredet aufzuhören. Ich gehe um die Ecke, da sehe ich ihn, mit einem blonden Mann stehen. Es sieht so aus als ob sie sich normal unterhalten würden, aber als ich näher komme, sehe ich das der Typ Moony festhält und ihn anscheinend belästigt. "Lässt du das bitte," fragt Moony und weicht zurück, wird aber von dem Typen aufgehalten. "Was denn? Es ist doch alles gut," er streicht Remus über den Arm.

Ich habe die Beiden jetzt erreicht, doch die bemerken mich nicht, da mein Freund mit dem Rücken zu mir steht und der Typ mich einfach ignoriert. Als er sich dann erdreistet Moony noch mehr zu berühren reicht es mir endgültig mir diesem Arschloch. "Hey!Lass meinen Freund los." Erschrocken dreht Remus sich um und ich sehe wie Panik aus seinen Augen weicht. "Ach, dein Freund,mhm," sagt der Typ und zieht Moony an sich heran.

Bevor ich etwas machen kann küsst er meinen Moony, diekt auf die Lippen. Dank seinem etwas gebrechlichem Körperbau, kann sich Remus nur winden und nicht aus seinem Griff befreien, doch das braucht er auch gar nicht, da ich den Typen bereits gegen die Wand schmeiße. "WAS FÄLLT DIR EIN, DU BASTARD,"schreie ich, während er mich prüfenden ansieht.

Dann artet es aus, denn er schlägt mich. Ehe ich mich versehen kann befinde ich mich in einer Prügelei. "Er hat sowas wie dich nicht nötig. Er könnte es viel besser machen," wirft der Kerl mir an den Kopf, während er mich zum fünften Mal schlagen kann. "Ach was, sowas wie dich? Der ihn mit nach draußen nimmt um ihn zu belästigen?," Bevor ich ihn zurück schlagen kann, kommt Remus dazwischen. "Aufhören! Sirius, komm er ist es nicht wert," schreit er. "Aber-," doch sein flehender Blick lässt mich einknicken. Ich folge ihm in Richtung der Tür nach drinnen, als der Kerl hinter uns ruft:" Ja zieh ab und nimm das langweilige Narbengesicht wieder mit. Ich wollte ihn sowieso nicht, wer würde das auch?"

Das war wohlmöglich der schlimmste Fehler den er hätte machen können. Schnell eile ich zurück und treffe ihn genau auf der Nase, ein fieses Knacken ertönt, vermutlich ist sie gebrochen. Dann werde ich nach hinten gezogen, mehrere Security Männer aus dem Club stehen dort:" Ruft einen Krankenwagen für ihn," einer deutet auf den Kerl, dessen Nase sehr starkt blutet.

"Und du," er sieht mich durch die dunkle Sonnenbrille an:" Hast von nun an Hausverbot, Schlägereien werden hier nicht geduldet. "Ehe ich mich versehen kann stehen Moony und ich vor dem Club auf dem Bürgersteig. "So, Prongs und Lily wissen bescheid," sagt mein Freund und steckt sein Handy weg. "Warum warst du mit dem Idioten da draußen?", frage ich, da mich diese Frage inzwischen quält. "Sirius," er schaut mich erschrocken an. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich da sein wollte? Mir war nicht gut und ihr wart alle weg, er hat das scheinbar bemerkt und ausgenutzt." Wenn ich so darüber nachdenken, Nein natürlich nicht. Alleine der Blick als er mich sah, hat schon gezeigt, wie wenig er das wollte.

"Nein," sage ich leise und lege einem Arm um ihn. "Ich denke, das hat was mit meiner Unsicherheit zu tun. Aber ich bin noch nicht dazu gekommen dich zu fragen, geht es dir gut?" "Ja alles in Ordnung," sagt er und gähnt. Wie aufs Stichwort kommt da das Taxi und hält vor uns. Drinnen lehnt er sich an meine Schulter, lächelnd schaue ich auf ihn hinab:" Schlaf Liebe, ich passe auf dich auf."

Ich hoffe es hat euch gefallen.