Wovon redet er da? "Ich frage dich das und du antwortest mir jetzt ehrlich. Begehrst du das?" er schnitt sich leicht in Arm, so dass Blut aus der Wunde floss. Meine Augen weiteten sich Augenblicklich. Ich versuchte an seinen Arm zu kommen. Erfolglos. Er schüttelte enttäuscht den Kopf und ritzte mir erneut den halben Arm auf. Ich schrie erneut auf. Ich rüttelte an meinen Fesseln. Ich wollte hier weg, verdammt. Bitte. Ich konnte das nicht. Es war zu viel für mich. Bitte. Ich will das alles nicht! Ich will einfach hier weg. Mir ist das alles viel zu viel. Bitte. Ich schrie unerbittlich weiter. Viel zu viel. Mein Arm brannte. Ich konnte förmlich spüren, wie die Säure mein Fleisch und meine Nerven weg frisst. Ich will, dass das Aufhört. jetzt. Bitte.
Ich versuchte abzuschalten. Alles um mich herum abzuschalten. Doch mein Dad schüttelte mich und schlug auf mich ein,, bis ich meine Augen wieder öffnete.
"Du hast versagt. Miranda. SO wird das alles nichts. Ich will dir doch nur helfen, dass du nicht mehr zu diesen Scheißhaufen musst.!" schrie er mich an. Was wollte er? Wieso redete er so von Drako!
"Ich liebe ihn!" schrie ich ihn erneut an. "Wie kannst du, als meine Tochter, so ein etwas lieben. Du bist so nicht von mir erzogen worden. DU warst alles andere als das."
"Vielleicht wollte ich das alles einfach nicht. Vielleicht warst du mir zu viel!" er zog scharf die Luft ein, danach holte er erneut aus. Seine Schläge taten mir nicht weh, doch mein Arm brannte immer noch wie die Hölle. Wie auf Kommando ritzte er erneut meinen Arm lang. Ich merkte, wie sich langsam, die erste Wunde versuchte zu schließen. "Du bist so ein undankbares Weibsbild. Du weißt doch gar nicht, was du in deinen Leben noch hättest tun können. Wärst du doch nur bei mir geblieben. Ich hätte für dich gesorgt. Wir hätten die Welt, vor diesen Geschöpfen retten können. Doch du, bist den erst besten in die Arme gefallen. Du hast dich von ihm verführen lassen. So hab ich dich nicht erzogen. Du bist undankbar. Und ich sorge dafür, dass du wölltest du hättest mich nie verlassen und mit ihm gegangen." Das 'ihm' betonte er, als würde es sich um eine Ratte handeln. Arsch. Ich sagte nichts mehr dazu. Er nahm das Messer wieder und fügte mir weitere Wunden zu. Am Arm, Bauch, anderer Arm, Hals und Hände.
Nach diesen Qualen ließ er mich hier. In der Zeit, hatten sich manche der Wunden schon geschlossen. Doch die Schmerzen waren unerträglich. Ich könnte mich nur auf dieses Brennen konzentrieren. Die Schmerzen übermannten meinen Körper. Sie sorgten für Betäubung. Eine Schreckliche Betäubung. Ich hatte fürchterliche Schmerzen. Die Schmerzen wurden leider nicht weniger. Sie nahmen immer mehr zu. Mir wurde immer schwindliger, bis ich irgendwann ohnmächtig wurde.
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Allein im Wald...
Mystery / ThrillerEin Mädchen... ohne Erinnerungen... Nachts im Wald... ohne Hoffnung... ohne Erinnerungen... ...vielleicht für immer...