Einsamer Traum?

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Ich driftete in einen langen Traum.
In diesen Traum ging ich bei Sonnenuntergang über eine Sommerwiese. Ich hatte das gleiche an, wie als ich schlafen ging. Ich lief einfach weiter immer weiter. Die Wiese schien unendlich weit zu sein. Es wurde langsam kühler... ich ging jedoch immer weiter...
an...an das nächste woran ich mich erinnern konnte...war..., dass ich im Wald war....Warum lief ich im Wald..ich konnte meine Entscheidung nicht beeinflussen.
Ich ging einfach weiter in den Wald...ohne zu wissen wohin das führte, vielleicht war ich auch nie im Krankenhaus gewesen...vielleicht hab ich das nur geträumt und bin immer noch im Wald.
Ich lief weiter...einfach weiter durch einen stockdüsteren Wald.

Bald bin ich bei dir. Ich helfe dir. Bald, gedulde dich nur

Die Stimme in meinen Kopf wurde immer lauter und deutlicher. Die Stimme kam mir immer noch unbekannt vor, mein Schritt wurde immer schneller. Mir wurde immer mulmiger zumute.

Die Stimme wiederholte sich ab und dann wieder... manchmal lauter und manchmal leiser.
Es war eine tiefe männliche...anziehende Stimme.

Es ging immer weiter durch den Wald...meine Füße trugen mich hindurch.

In meinen Hals brannte es fürchterlihc...als hätte ich Durst, doch ich habe keinen...und doch kratzte es fürchterlich in meinen Hals. Dies war ein monstermäßiges fürchterliches Kratzen in meinen Hals... ich roch...naja so einiges...es war wie als würde mich mein Geruchssinn voranführen...als würde er mich leiten und naja als würde wo auch immer ich hin käme..brauchen...dringend brauchen...

Automatisch ging ich weiter...weiter durch den Wald....sozusagen meiner Nase nach.

Du verstehst es nicht..doch bald...wenn ich bei dir bin...ich werde dir alles zeigen...bald, gedulde dich...alles hat eine Lösung

Wieder diese Stimme...
Der Schmerz in meinen Hals wurde unerträglich ich umfasste meinen Hals...ich brach auf den Knien zusammen...ich bückte mich nach vorne...ich konnte nicht mehr...der Schmerz er...er war zu stark...

Bald meine Geliebte...sehr bald...ich komme zu dir...alles werde ich dir erklären können...alles... gedulde dich doch..gedulde dich und halte durch... ich bin dir schon so nah

Dieses mal war es nicht wie vorher...die Stimme, sie war nicht in meinen Kopf.
Sie hallte durch den Wald, sie war laut und energisch.
Nun lag ich auf dem Waldboden und umfasste mein Hals, der Schmerz war zu stark...
Mein Körper verlangte nach etwas...doch nach was? Nach wem?
Ich fühlte wie die Schmerzen meinen Körper übernahmen, sie sorgten dafür, dass ich an nichts mehr denken konnte...
Schnell wurde mir Schwarz vor Augen...

Ich bin bei dir, ich helfe dir...hier nimm dies

Irgendwer hatte mich hoch gehoben...ich spürte wie sich etwas an meinen Mund lag... wie von selbst reagierte mein Körper...mein Mund und all meine Zähne darauf

Allein im Wald...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt