미유
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Ihre Augen flatterten auf und ein schmerzerfülltes Zischen entwich ihren Lippen. Ihr Körper tat weh und sie hatte Schwierigkeiten sich aufzusetzen.
Sie schaute sich um, wobei sie bemerkte dass sie nicht in ihrer gewohnten Umgebung ist. Sie kannte diese Gegend gar nicht mal.
Sie lag in einer dunklen Gasse. Es war Nacht und es war so kalt, dass sie ihren eigenen Atem sehen konnte.
Die Gasse war dreckig. Überall lagen Bierdosen, alte Zigaretten und generell roch es hier nicht sehr angenehm. Wo war sie? Und wie ist sie hier her gelangt?Nochmals versuchte sie sich aufzusetzen und dieses mal klappte es auch. Warum tat ihr Körper so weh? Sie schaute auf sich hinunter und sah kleine Wunden auf ihren Armen. Langsam stütze sie sich auf eine Mülltonne, um sich hochzuziehen. Anscheinend hatte sie nicht nur auf den Armen Wunden, sondern auf dem ganzen Körper.
Humpelnd ging sie die Gasse entlang, stoppte allerdings als sie etwas auf dem Boden sah.
Blut.
Ihre Augen weiteten sich. Warum weiß sie nicht was passiert ist? Wie ist sie in dieses Schlamassel geraten?
Anstatt nun aus der Gasse zu gehen, folgte sie dem Blut auf den Boden, welches in alle Richtungen lief. Je näher sie ran ging, desto mehr wurde es. Und langsam verstörte es sie. Sollte sie doch nicht lieber zurück? Doch sie konnte nicht einfach zurückkehren. Was wenn da jemand ist, der sie brauchen könnte?
Also ging sie humpelnd weiter. Komischerweise war die Gasse sehr lang. Und es wurde auch immer dunkler. Das einzige was ihr Licht gab, war der Mond, der über ihr schien.
Ihr Herz raste. So wie momentan eigentlich immer. Ihr Leben ist ihr gerade einfach zu aufregend. Wo ist ihr stinknormales, langweiliges Leben hin?
Langsam konnte sie es nicht verhindern das Blut mit den Schuhen zu berühren. Es war einfach überall. Sie wunderte sich, dass ihr nicht schlecht war. Normalerweise hätte sie sich schon längst übergeben.
Die Gasse endete langsam und sie wurde nervöser. Etwas lag da und falls es ein Mensch war, dann ist es nicht nur einer, sondern mehrere.
Als wäre sie in einer Krimi-Serie richtete sich das Licht langsam zum Ende der Gasse und als sie sah wer da liegt, schnappte sie erschrocken nach Luft. Als hätte sie den Boden unter den Füßen verloren, stütze sie sich erschrocken auf der Wand ab.Oh mein Gott.
Tatsächlich lagen da mehrere Menschen und nicht nur irgendwelche. Es waren Bangtan.
Namjoon, Jimin, Seokjin, Hoseok, Taehyung, Jungkook und Yoongi.Alle lagen reglos und verblutet auf dem kahlen Boden, der mit ihrem Blut beschmückt ist.
Das kann nicht wahr sein. Das darf nicht wahr sein. Sofort rannte sie zu ihnen. Von nahem sahen sie nur schlimmer aus. Ihr war egal ob ihre Kleidung nun voll mit Blut beschmutzt war. Sie kniete sich vor Yoongis leblosen Körper und spürte seinen Puls.
nichts.
"Nein..." flüsterte sie vor sich. "Das kann nicht sein."
Sofort rannte sie zu Jimin, doch auch bei ihm spürte sie nichts.
"Jimin." Sie versuchte ihn wach zu schütteln.
Auch als sie es bei den anderen versuchte, hatte sie keinen Erfolg.
Nochmal ging sie zu Yoongi.
"Komm schon." murmelte sie vor sich hin und schüttelte ihn.
Doch es brachte nichts.
Sie ließ sich auf den harten Boden fallen. Erst jetzt realisierte sie was hier gerade los ist.
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𝐈'𝐦 𝐘𝐨𝐮𝐫 𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦 || 𝐦.𝐲𝐠
Fanfiction"Einem Traum-Yoongi habe ich nichts zu sagen." "Traum-Yoongi? Ah... Du weißt es noch nicht? Ich bin der echte Yoongi." ~~~~~~~~~~ Man sagt Träume zeigen die wahren Gefühle eines Menschen. Es sei das, was in unseren Innerem abspielt. Doch was wenn ma...