🌊Kapitel 5

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What happens when I am bored? I make edits uwu

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~ Nuku'alofa ~

Das Eis schmeckte göttlich.

San hatte den kleinen Laden bei der Fahrt zum Hotel zufällig gesehen wie er sagte und sie dann einfach wieder so lange in die ungefähre Richtung laufen lassen, bis sie ihn wieder gefunden hatten.

Und ganz ehrlich, es lohnte sich. Das Eis war herrlich cremig, die Waffeln knackig und es gab so viele verschiedene Sorten abgesehen von den Standards wie Vanille, Schokolade und Erdbeere. Es gab Mango, Maracuja, Litschi, Melone, Kokosnuss und so weiter. Alles was das Herz begehrte und, jetzt kommts, alles schmeckte auch natürlich. Es gab keinen billigen Geschmack nach künstlichen Mitteln.

Noch ein Grund um den Urlaub zu genießen.

Hongjoong leckte zufrieden an seinem Mango-Schokoladen-Eis, während er mit den anderen zusammen durch die Straßen wanderte und fast schon eine kleine Entdeckungstour veranstaltete. An jeder Ecke faszinierte die Gruppe etwas neues. Mal war es einfach nur ein Busch mit ungewöhnlicher Farbe, der Yunho's Aufmerksamkeit auf sich zog, dann einfach ein altes Gebäude mit bunten Bildern darauf oder auch einfach nur eine lustig geformte Schleierwolke an dem strahlend blauen Himmel.

San hatte irgendwie auf natürliche Weise die Navi-Funktion übernommen und führte die anderen durch enge Passagen zwischen alten Häusern und breiten Parks hindurch zielsicher zu einem großen Markt in der Mitte der relativ ruhigen Stadt.

Hier explodierten die intensiven Farben beinahe, die Luft war geschwängert von dem Duft verschiedener Gewürze, Gerichte und weiteren Blüten, ab und zu auch Duftkerzen.

Es gab kleine Stände so weit das Auge reichte. Manche dieser 'Tiendas', wie man in Spanien sagen würde, verkauften kleine Talismane aus Holz oder Muscheln, andere bunte Stoffbahnen und Tücher, die so lang waren, das sie als indischen Saris benutzt werden könnten. Wieder woanders gab es jegliche Arten von Alkohol, über Wein und Sekt bis hin zu Rum und Whisky. An den Rändern saßen kleine Kinder, die einem bunte Federn in allen Größen anboten oder die kleine Kunststücke aufführten, um etwas Geld zu bekommen.

Wooyoung fand sogar jemanden, der Kokosnüsse öffnete und verkaufte. Nach kurzem Betteln und einer Prise Welpenaugen kaufte San ihm sogar eine. Yunho und Mingi verschwanden irgendwo in Getümmel, wahrscheinlich auf der Suche nach süßen Souvenirs und Hongjoong? Tja, Hongjoong wanderte alleine weiter, immer der Nase nach. Was konnte auch passieren?

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Er hatte sich verlaufen.

Hongjoong stand zwischen hohen Häusern auf einer leicht abfallenden Straße. An den Fassaden bröckelte der Putz oder die Verkleidung ab, was dem ganzen eine etwas verlorene Atmosphäre verlieh. Auf den flachen Dächern saß ab und zu ein kleiner Papagei und starrte auf ihn herunter, während er weiter irrte.

Die meisten Gebäude schienen verlassen zu sein, die Fenster waren mit Holzbrettern vernagelt und die Türen verschlossen als der Archäologe aus Spaß daran rüttelte. Hongjoong wusste nicht, wie lange sich schon in diesem Häuser-Labyrinth befand aber eilig wieder herauszukommen hatte er es nicht. Im Notfall konnte er sein Team immer erreichen, sein Handy war ja in seiner Hosentasche.

Was sprach als das, seiner Leidenschaft nachzugeben und nach Schätzen suchen zu gehen? Bestimmt gab es hier irgendwas, und wenn es nur ein kleiner Altar oder ein besonders hübsches Fresko war.

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Hongjoong fand tatsächlich etwas.

Es war ein kleiner Buchladen mit dunklen Fenstern in denen sich alte Schriften stapelten, so unauffällig, das der Weißhaarige beinahe daran vorbei gelaufen wäre. Hongjoong blickte eine Weile lang einfach nur in das Schaufenster, versuchte, die kleinen Buchstaben auf den Buchrücken zu entziffern.

Aber irgendwann schaute er kurz auf sein Handy (es war jetzt etwa 15:30 Uhr) und öffnete vorsichtig die quietschende Holztür um ins Innere zu gelangen. Eine kleine Glocke bimmelte als er eintrat. Der Geruch nach Staub und altem, feuchten Papier stieg ihm beinahe sofort in die Nase während er darauf wartete, das sich seine Augen an das Halbdunkel im Laden gewöhnten und er erkunden gehen konnte.

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It's slowly starting

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