Vorsichtig setzte ich mich neben Dream und er legte einen Arm um mich. ,,Sing das nochmal. Das war wirklich schön!'', meinte ich und er sah mich an. ,,Du hast zugehört?'', fragte er erstaunt und ich nickte begeistert. Dream begann die Worte des Liedes mit seiner tiefen Stimme zu singen, dabei nahm er meinen Kopf in seine Hände und sah mich an.
,,A hole in my heart, a changing desire. My softest command: set this love afire. Give in, breath out, I'm lost this time. And I cannot deny it; I'm in a different state of mind.
We can be just who we are, doesn't matter if the road is far. 'Cause there are no regrets and there is no stress. Together we are limit-limitless. We can be just wo we are, doesn't matter if the road, the road is far. Nobody can break our way to success. We're forever limit-limitless.''
Er verstummte und sah mich nur noch an. Vorsichtig schob ich seine Maske nach oben, doch Dream hielt sie fest, sodass ich nur seinen Mund sehen konnte. Er nahm meine Hand und drückte sie feste, während er einen kurzen Blick über das Dorf ließ. Dann sah er wieder zu mir, packte mich an der Taille und zog mich nah an sich. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und er zog mich in einen Kuss. Es fühlte sich komisch an, aber doch so richtig. Ich öffnete meine Augen wieder, nachdem er von meinen Lippen abgelassen hatte. Meine Hände, die ich immer noch hinter seinem Nacken verschränkt hatte, legte ich an den Verschluss seiner Maske und wollte ihn öffnen, doch Dream zog meine Hände weg und schüttelte lächelnd den Kopf. Er stand auf und zog mich mit nach oben. ,,Ich muss jetzt los.'', meinte er, ließ mich los und rannte in den tiefen Wald hinein. Ich wollte ihm hinterher, doch er rief noch: ,,Du musst hier bleiben George!''
Müde stapfte ich zurück zu meinem Haus. Mein Magen fühlte sich flau an, doch ich wusste nicht, was es bedeuten soll. ,,Wo warst du George?'', fragte auf einmal eine Stimme. Sie gehörte Sapnap. ,,Ich...ähm...ich...war...spazieren.'', stotterte ich. ,,Du musst aufpassen. Nachts treibt Dream sich hier rum.'', warnte Sapnap. Ich nickte und versuchte ernst zu bleiben, aber leider merkte mein gegenüber, dass etwas nicht stimmte. ,,Moment! Hast du ihn getroffen? Ist alles gut bei dir? Der ist wahnsinnig oder glatt ein Psychopath.'', meinte Sapnap und man konnte die Angst in seiner Stimme hören. ,,Nein alles gut.'', versicherte ich und verschwand in meinem Haus. Fast hätte er mich erwischt. Ich musste vorsichtig sein, damit niemand bemerkt, dass ich mich mit Dream getroffen hatte. Wieso wollte er nicht, dass ich sein Gesicht sehe? Hatte es irgendeinen schlimmen Grund? Ich musste unbedingt herausfinden, was damals passiert war! Ich nahm mir vor, am nächsten Tag Sap zu fragen.
Das Abendessen ließ ich weg und ließ mich auf mein Bett fallen. Schnell war ich eingeschlafen. In meinem Traum sah ich Dream. Er stand vor mir und nahm seine Maske ab. Er zog mich nah an sich ran und wollte.....
Ich schreckte aus dem Schlaf hoch. Laute Geräusche ertönten von draußen. Schreie und Explosionen. Sofort war ich hellwach, Dream hatte wieder angegriffen! Es war 4 Uhr Morgens. Schnell stürmte ich aus der Tür und sah mich um. Dream stand oben an der Klippe, rückte seine Maske zurecht, nickte mir zu und verschwand dann wieder. Anstelle Sapnaps Haus befand sich nun ein Explosionskrater dort und Sapnap saß auf einem Felsen am Community Haus. Schnell lief ich zu ihm, alle anderen liefen aufgeregt durcheinander. ,,Oh Gott alles gut? Du kannst bei mir schlafen wenn du willst. Ich schlaf dann auf dem Sofa.'', bot ich an und er lächelte mich dankbar an. ,,Mir geht es gut und danke!'', bedankte er sich und wir liefen zu meiner Hütte. Ich öffnete die Tür und sah Dream durch die Glasscheibe auf der anderen Seite des Hauses stehen. Schnell machte ich eine Bewegung, die bedeuten sollte, dass er verschwinden soll, doch er tat es nicht. Erst als er fast von Sapnap gesehen wurde, duckte er sich schnell. Das war verdammt knapp. Ich ließ mich auf dem Sofa nieder und deckte mich mit einer dünnen Deck zu und Sap legte sich in mein Bett. ,,Du hast das hier ja ordentlich aufgeräumt.'', meinte er zu mir. ,,Ja das war echt unordentlich hier... Wer hat hier vorher gewohnt?'', erfragte ich vorsichtig. ,,Dream.'', kam es von Sapnap. Es schien, als wollte er nicht darüber reden. ,,Was ist damals passiert? Warum greift er euch immer an? Warum lebt er nicht im Dorf? Warum-'', begann ich. ,,Frag nicht so viel. Das ganze ist eine lange Geschichte.
(Dream POV) Endlich war ich zuhause. Nach einer anstrengenden Jagd konnte ich mich nun endlich ausruhen. Aus der Ferne konnte ich erkennen, dass mehrere Personen vor meiner Hütte am Berg standen. Es waren Sap, Phil und der kleine Tommy, der nun in meinem Haus verschwand. ,,Was ist denn hier los?'', fragte ich. ,,Tommy wollte unbedingt in deinem Haus wohnen. Ich schätze du hast jetzt einen neuen Mitbewohner.'', lachte Sap. Ich verdrehte die Augen und betrat auch mein Haus. ,,Runter da, Tommy!'', schrie ich den kleinen Jungen an, der auf meinem Bett sprang. Er sah mich frech an und sprang weiter. Ich verdrehte die Augen und machte etwas zu essen, danach legte ich mich schlafen. Tommy legte sich zu mir. ,,Geh aufs Sofa Tommy!'', meckerte ich und er stand auf und legte sich aufs Sofa.
In der Nacht wachte ich auf, da es um mich herum heiß war. Schweiß lief mein Gesicht herunter und ich öffnete meine Augen. Mein Haus stand in Flammen und ich lag mittendrin. So schnell ich konnte lief ich aus dem Haus und rettete mich in sicheren Abstand. Sapnap kam auf mich zu und drückte mir ein Tuch aufs Gesicht. Ich drückte ihn weg und bemerkte, dass das Tuch rot gefärbt war. Schnell fasste ich mir an die Wange, sie war voller Blut. Eine Wunde zog sich einmal durch mein ganzes Gesicht. ,,Was ist passiert?'', fragte ich verwirrt, während ich auf mein brennendes Haus starrte. ,,Tommy hat dein Haus angezündet und dabei scheinbar irgendwas mit deinem Gesicht gemacht.
Es war einige Zeit vergangen. Sapnap hatte mir geholfen mein Haus wieder aufzubauen und mein Gesicht mit der großen Narbe versteckte ich unter einer Maske. Vor Wut über Tommy hatte ich es aber schon wieder verwüstet. Gerade machte ich mich auf den Weg zum Markt, als ich Tommy und ein paar andere entdeckte. ,,Du!'', schrie ich und packte ihn am Kragen. Ich drückte ihn unter mich auf den Boden und hielt ihm eine Axt die ich dabei hatte an den Hals. Gerade wollte ich ihm meine Meinung geigen, als ich von Bad und Philza weggezogen wurde. ,,Er ist verrückt geworden.'', rief Tubbo angsterfüllt. ,,Er wollte mich umbringen.'', weinte Tommy und man konnte seine Augen vor Angst fast platzen sehen. ,,Er ist ein Psychopath!'', schrie Skeppy, der einige Meter zurück gewichen war. ,,Bringt ihn weg!'', befahl Sapnap und Schlatt packte mich am Arm und zog mich hinter sich her.
,,Hier bleibst du jetzt!'', schrie er und schubste mich in eine der Zellen im Keller eines Hauses. So einfach konnten sie mir nichts befehlen. Direkt als Schlatt das Gebäude verlassen hatte suchte ich einen Weg nach draußen. Ich ritzte mit einem Stein einen Smiley in einen Stein in der Steinmauer, dann hob ich mithilfe eines anderen Steines die Tür aus den Ankern und verließ ebenfalls das Haus. Das war einfach! Und jetzt musste ich weg und mich verstecken!
Niemand konnte mich aufhalten, so wahr ich Dream heiße!
~1258 Wörter
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》L i m i t l e s s《 {DreamNotFound} //g e r m a n//d e u t s c h//
Fanfiction,,Can we be just who we are Doesn't matter if the road is far 'Cause there are no regrets and there is no stress Together we are limit-limitless We can be just who we are Doesn't matter if the road the road is far Nobody can break our way to success...