Müde streckte ich mich in meinem Bett. Letzte Nacht hatte ich wieder einmal schlecht geschlafen. Ich hatte keine Ahnung, was sie mit Dream gemacht hatten, ich musste ihn suchen! Schnell zog ich mich an und rannte dann raus aus meiner Hütte. Prüfend sah ich mich um und entdeckte Sapnap auf dem Marktplatz stehen. Er unterhielt sich mit einem der Händler. ,,Wo ist er?!'', schrie ich, während ich auf ihn zu rannte. Er drehte sich um und sah mich an und ich stand jetzt direkt vor ihm. Doch nicht nur er sah mich an, sondern auch alle anderen, die gerade draußen unterwegs waren. ,,Wo ist er?!'',schrie ich nochmal. ,,Wovon redest du? Wo ist wer?'', fragte er verwundert. ,,Dream! Wo ist Dream?!'', rief ich und immer noch starrte jeder auf uns. ,,Hört zu alles gut! Ich hatte einen Traum und dachte er wäre echt und hatte deshalb George erzählt, dass ich Dream gesehen hatte.'', versuchte Sapnap sich aus der ganzen Situation rauszureden, doch ich wusste, dass das alles eine Lüge war. ,,Du weißt ganz genau was ich meine!'', meinte ich und rannte weg. So schnell ich konnte bog ich in den Pfad ein, der auf die Klippen führte und folgte dem Pfad zur Spitze. Alle Leute folgten nach dem Vorfall ihren normalen Tätigkeiten, nur Sapnap war verschwunden. Plötzlich kam mir eine Idee! Ich musste Philza fragen, was mit Dream passiert war. Ich wusste selbst nicht ob er mir eine Antwort geben würde, aber ich musste es versuchen! Schnell rannte ich die Klippen runter und die Wege zu seinem Haus. Gerade als ich anklopfen wollte hörte ich plötzlich Sapnaps Stimme. Ich legte mein Ohr an die Tür um ihm zuzuhören und bemerkte, dass er mit Philza über Dream sprach. ,,Wir müssen aufpassen, dass niemand ihn findet und die Flut nicht steigt, dann ist er tot!'', meinte Philza ernst. ,,Du hast Recht ich werde direkt Mal schauen, ob es ihm gut geht. Gerade ist Ebbe.'', antwortete Sapnap und ich hörte Schritte, dann öffnete sich die Holztür. ,,George?'', fragte Sapnap überrascht. ,,Ja ich muss nur zu Philza. Alles gut bei dir?'', fragte ich und versuchte unschuldig zu klingen. ,,Ah okay...'', meinte Sap mit zusammengekniffenen Augenbrauen und ging dann an mir vorbei. ,,Oh George was machst du denn hier?'', fragte Philza verwundert. ,,Was ist mit Dream passiert?'', fragte ich vorsichtig. ,,Du weißt, dass ich dir das nicht sagen kann, George.'', seufzte Philza ernst. Ich nickte und verließ traurig das Haus. Vorne am Strand kam Sapnap hinter einem der Felsen hervor. Er sah sich prüfend um und ich tat so, als hätte ich ihn nicht bemerkt. In diesem Felsen war also Dream sein... Ich musste dort hin, am besten wenn es dunkel wird! Ergibt Sinn, sie haben von Flut und Ebbe gesprochen. Sie meinten die Höhlen, die durch die Gezeiten in die Felsen gespült wurden!
Die Dämmerung brach ein. Ich musste jetzt schnell los. Ich schnappte mir einen Hoodie und rannte runter zum Strand. Er musste hier irgendwo sein! Dann sah ich den Felsen, zumindest dachte ich es. Hier war Sapnap eben gewesen. Ich lief um den Felsen herum, die Flut stieg an. Ich musste mich beeilen! Dann entdeckte ich einen kleinen Eingang. Ich zwängte mich hindurch und stand in einer dunklen Höhle. Von der Decke fiel ein kleiner Lichtstrahl in die Höhle hinein und man konnte die Umrisse einer großen männlichen Gestalt erkennen, es war Dream! ,,Dream!'', rief ich und die Gestalt schaute auf. Er lächelte ein wenig und erst jetzt bemerkte ich, dass er mit einer Hand und einem Bein an den Felsen gekettet war. ,,Oh Gott!'', rief ich und rannte auf ihn zu, um ihn fest in meine Arme zu schließen. ,,Ich muss dich hier raus bekommen!'', murmelte ich aufgeregt und versuchte die Ketten von seiner Hand zu ziehen. ,,George du musst weg! Schnell, bevor es zu spät ist!'', versuchte Dream zu erklären, doch ich riss weiter an den Ketten. ,,Erst wenn ich dich auch hier raus bekomme!'', quetschte ich geradeso vor Anstrengung heraus. ,,George gerade kommt die Flut und in der nächsten Ebbe wird Sapnap kommen! Er wird dich sehen, wenn du nicht sofort gehst!'', schrie mich der größere nun schon fast an. ,,Nein!'', rief ich und riss weiter an den Ketten seiner Hand. ,,George, du weißt, dass ich dich über alles liebe, aber du musst sofort hier raus!'', befahl mir der Blonde. ,,Ich liebe dich, Dream!'', rief ich, zog seine Maske nach oben und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, dann lief ich zum Ausgang der Höhle und merkte, dass meine Schuhe gleich nass werden würden, denn vor dem Ausgang hatte sich eine Pfütze gebildet. Auch draußen stand das Wasser sehr hoch und schlug beunruhigende Wellen. Langsam drehte ich mich um und sah Dream an , der, soweit ich es erkennen konnte, in meine Richtung schaute. ,,Die Flut ist gestiegen ich komme hier nicht raus.'', murmelte ich ängstlich. Ich lief zurück zu dem Felsen, auf dem Dream saß. Der blonde öffnete seine Arme, ich ließ mich auf seinem Schoß nieder und er schlang seine Arme um mich. ,,Ich habe Angst...'', murmelte ich in die Umarmung hinein. ,,Das brauchst du nicht...hoffe ich.'', seufzte er.
~852 Wörter
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》L i m i t l e s s《 {DreamNotFound} //g e r m a n//d e u t s c h//
Fanfiction,,Can we be just who we are Doesn't matter if the road is far 'Cause there are no regrets and there is no stress Together we are limit-limitless We can be just who we are Doesn't matter if the road the road is far Nobody can break our way to success...