Ich nickte leicht und Dream fing an zu lachen. Es war ein tiefes, angenehmes Lachen. Ich legte meinen Kopf nun schlussendlich in seine Hände und ließ ihn weiterhin meinen Kopf halten. ,,Du bist echt süß.'', meinte Dream lächelnd und weiterhin schmiegte ich mich wohlig an ihn. Seine Hände hielten weiterhin mein Gesicht und ich versuchte mich noch dichter an ihn zu kuscheln, wenn es denn noch möglich war. Stumm saßen wir einfach nur da und Dreams Blick lag auf mir. er grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich genoss die Zeit mit ihm, auch wenn nichts passierte. ,,Wie bist du entkommen? Was ist genau passiert?'', fragte ich dann neugierig. ,,Naja ich saß auf einem Baumstamm, als ich laute Stimmen hörte. Zwischen den Bäumen trat plötzlich eine ganze Truppe an Leuten hervor, ich war umzingelt.'', fing Dream an zu erzählen und ich sah ihn weiter neugierig an. Meinen Kopf befreite ich aus seinen Händen und platzierte ihn wieder auf seiner Brust. ,,Schnell rannte ich los und versuchte mich aus dem Kreis zu befreien. Es war schwer, aber ich schaffte es. Schnell rannte ich weiter und versteckte mich zwischen ein paar Büschen. Mein Ziel war die Klippe hier, weil ich wusste, dass du in der Nacht hier sein würdest. Mühsam bahnte ich meinen Weg zur Klippe und versteckte mich dann zwischen den Bäumen, bis ich dich sah.'', fuhr Dream fort. Ich nickte und lauschte ihm, wie er leise die Melodie seines Liedes summte. ,,Kannst du den Text, Gogy?'', fragte er und sah mich an. ,,Ja, ich denke schon.'', murmelte ich, denn mein Kopf ruhte immer noch auf seiner Brust. Ich hörte seinen gleichmäßigen dumpf klingenden Herzschlag und schmunzelte in mich hinein. Wenn ich mit Dream Zeit verbrachte, ging alles so schnell vorbei. Wenigstens konnte ich ihn überhaupt sehen und darüber war ich ziemlich froh. ,,Ich freue mich jeden Abend darauf, mich mit dir zu treffen, Dream.'', seufzte ich. ,,Ich mich auch, Gogy.'', antwortete der Dream sanft und strich durch mein Haar, mit der anderen Hand hielt er schützend meinen Kopf. Der Mond schien nun genau auf uns herab. Meine Augenlieder wurden schwer und ich ließ meinen Kopf auf Dreams Schoß sinken. Er strich mit seiner Hand durch mein Haar und ich ließ es geschehen, während ich in das Land der Träume abdriftete.
Ich wachte auf dem kalten Boden meiner Hütte auf und sah mich um. Draußen regnete es und man hörte den Wind um das Haus zischen. Mit einem Blick aus dem Fenster konnte ich einige, mir bekannte Leute durch den Sturm rennen sehen. Unter ihnen war Dream, welcher grob von Sapnap festgehalten wurde. Dream wehrte sich mit aller Kraft, doch er hatte keine Chance. Auf dem Rücken trug Sapnap eine Axt und in der Hand hielt er ein Diamantschwert, die vermutlich von Dream war. Dream stemmte die Füße weiterhin in den Boden, aber der Matsch ließ ihm keinen Halt. Er ergab sich seinem Schicksal und ließ sich hinter den anderen herziehen. Man erkannte aber, dass er noch nicht aufgegeben hatte. Geschickt zog er Sapnap die Axt vom Rücken und hielt sie Sapnap ins Gesicht. Ich stürmte aus der Tür um die Szene besser beobachten zu können. ,,Lass mich sofort los!'', hörte man Dream durch den Regen schreien. Angespannt sah ich dem Ereignis zu, welches sich auf dem Marktplatz abspielte. Dream bedrohte Sapnap mit der glänzenden Axt und Sapnap hielt das Diaschwert schützend vor sich. Dreams Augen weiteten sich und ängstlich trat er einen Schritt zurück und starrte Sapnap tief in die Augen. ,,Lass die Axt fallen, Dream!'', schrie Sapnap, unterdrückt vom Regen, doch Dream spannte sich nur an und griff die Axt nur noch fester. ,,Dream ich will das nicht tun!'', rief Sapnap weiter. ,,Dann lass es!'', brüllte Dream. Sapnap holte aus und stach Dream das Schwert in den Bauch und er sackte zusammen. Die Axt fiel zu Boden und ich starrte nur auf Sapnap, der neben Dream kniete und seinen Kopf hielt, dabei weinte er, zumindest dachte ich es, denn man konnte es durch den Regen schlecht erkennen. ,,Was hast du getan Sapnap?!'', brüllte ich weinend. ,,Ich... ich wollte das nicht! Wirklich... nicht...du musst mir glauben George...Bitte!'', schrie Sapnap durch den Wind und die vielen Wassertropfen, in meine Richtung. ,,das wirst du bereuen!'', rief ich, doch dann hatte ich das Gefühl, einen Schlag auf den Kopf zu bekommen. Augenblicklich verschwamm meine Sicht und ich sackte auf den Boden.
~728 Wörter
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》L i m i t l e s s《 {DreamNotFound} //g e r m a n//d e u t s c h//
Fanfiction,,Can we be just who we are Doesn't matter if the road is far 'Cause there are no regrets and there is no stress Together we are limit-limitless We can be just who we are Doesn't matter if the road the road is far Nobody can break our way to success...