Ich schoss hoch und knallte mit meinem Kopf mit voller Wucht gegen den von Dream. Er gab ein leises ,,Aua'' von sich. Schmerzend rieb ich meinen Kopf und sah mich um. Wir saßen immer noch auf dem Ast, ich war den Tränen nahe. ,,Alles gut, Gogy? Du weinst ja fast.'', fragte Dream besorgt und sah mich an. Scheinbar war ich auf seinem Schoß eingeschlafen. Es war wieder ein Traum gewesen. ,,Du lebst!'', schrie ich unter Tränen und umarmte Dream kräftig, dieser presste mir aber schnell eine Hand vor den Mund. ,,Im Dorf ist vielleicht keiner, aber im Wald ganz sicher.'', mahnte er und ich murmelte ein leises ,,Sorry'' in seine Hand, die immer noch vor meinen Mund gepresst war. ,,So und jetzt erzähl, was ist los?'', fragte Dream und zog seine Hand von mir weg. Nervös blickte ich hin und her und Dream wischte mir einen Schweißtropfen von der Stirn. ,,Ich habe wieder schlecht geträumt...'', murmelte ich beunruhigt und sah Dream an. ,,Was hast du geträumt? das muss ja echt schlimm gewesen sein...'', hakte Dream weiterhin besorgt nach. ,,Also da warst du.. und... und Sapnap... und d- du hast ihn bedroht.. und...'', schluchzte ich und Dream nahm mich fest in den Arm und ich konnte immer noch nicht glauben, was da im Traum passiert war. Es brachte mich nicht zum weinen, aber es machte meinen Körper taub. Ich wusste jetzt, dass es nur ein Traum war, aber dieses kalte Gefühl ließ mich nicht in Ruhe. Es wird alles gut. Vergiss diesen Traum einfach.'', murmelte Dream weiterhin bekümmert. Ich nickte stumm und schloss wieder meine Augen. Müde ruhte ich meinen Kopf wieder auf seinen Schoß. ,,Schlaf gut Gogy.'', flüsterte Dream noch, dann war ich eingeschlafen. Mein Schlaf war unruhig, doch ich träumte nicht, zum Glück.
Ich wachte mit dröhnenden Kopfschmerzen auf, wir waren immer noch auf dem Ast. Dream saß auch immer noch neben mir und starrte wie jedes Mal aufs Meer. Gerade konnte man den rötlichen Sonnenaufgang beobachten, der alles in ein wunderschön getöntes Licht tauchte. Dream sah zu mir, als er merkte, dass ich mich bewegte. ,,Ach du auch wach? So früh?'', fragte er erstaunt, lächelte aber dann. Ächzend setzte ich mich auf und rieb mir meine schmerzenden Schläfen, dann nickte ich. ,,Besser so. Wenn die Sonne aufgegangen ist solltest du besser nach Hause gehen.'', riet Dream mir und sah mich an. Er hatte dunkle Ringe unter den Augen und man erkannte an seinen Augen, dass er müde war, sehr müde. ,,Hast du gar nicht geschlafen?'', fragte ich und strick mit zwei Finger über seine Augenringe. ,,Nein, ich habe auf dich aufgepasst.'', meinte Dream, müde lächelnd. ,,Mensch du musst schlafen!'', rief ich besorgt. ,,Du musst verdammt nochmal leise sein!'', krächzte Dream, während er mir wieder die Hand auf den Mund legte. Ich nickte schnell, damit er seine Hand bei sich behielt. Dankbar lächelte mich der Mann mit denn blonden Haaren an und sprang vom Ast. ,,Komm.'', meinte er lachend und beobachtete belustigt, wie ich oben auf dem Ast saß und mit meiner mentalen Blockade darum kämpfte, auch zu springen. ,,Komm du Jammerlappen.'', lachte er und streckte eine Hand nach oben aus. Ich nahm allen Mut zusammen und sprang von dem Ast auf den harten, staubigen Boden. ,,Treffen wir uns heute Abend wieder hier?'', fragte Dream, als ich vor ihm stand und beide seine Hände hielt. ,,Ja ich denke schon.'', meinte ich und lächelte. ,,Verspreche es!'', befahl Dream und sah mich herausfordernd an. ,,Ich verspreche es hoch und heilig, so wahr ich farbenblind bin!'', lachte ich und Dream stieg mit ein. ,,Gut und jetzt los, bevor du noch erwischt wirst.'', meinte er und scheuchte mich lachend den Pfad hinunter, bevor er mit einem lächeln auf dem Gesicht im Unterholz verschwand. Gähnend lief ich zu meinem Haus und verschwand darin. Ich tauschte den Hoodie gegen ein T-Shirt und legte mich in mein Bett, um so zu tun, als ob ich schlafen würde. Dabei schlief ich dann doch tatsächlich ein, mal wieder.
Gähnend und müde streckte ich mich in meinem Bett und schlug dann die Decke zurück. Wieso war ich hier? War ich nicht auf dem Ast gewesen? Dann fiel mir alles wieder ein und mein Gedankenschwamm wurde wieder klar, die Kopfschmerzen waren auch verschwunden. Als wenn ich heute nicht schon genug erlebt hätte, klopfte es in diesem Moment an die Tür. ,,Ja?'', fragte ich laut und die Tür wurde vorsichtig geöffnet. Vor mir im Türrahmen stand Tubbo und sah mich mit einem herzlichen Lächeln an. ,,Hi! Phil hat mich geschickt. Du sollst zu ihm gehen, wenn du Zeit hast.'', meinte er und verschwand dann wieder. Was wollte Phil denn nun schon wieder? Da ich sowieso nichts zutun hatte, machte ich mich sofort auf den Weg, durch das Dorf zum Haus von Phil, wo ich an die Tür klopfte. ,,Komm rein, George.'', hörte ich Phils, durch die Tür, gedämpfte Stimme. Vorsichtig stieß ich sie auf und betrat das verhältnismäßig große Haus.. ,,da bist du ja. Tubbo hat dir gesagt, dass ich mit dir reden wollte?'', fragte er entspannt und ich nickte. ,,Was ist denn?'', fragte ich, während ich mich auf einem Stuhl niederließ. ,,Also...du und Sapnap werdet gegen Mittag aufbrechen, um Dreams Aufenthaltsort beziehungsweise seine Base zu finden. Dort finden wir bestimmt einiges.'', erklärte Philza mir und in mir kam ein komisches Gefühl hoch. ,,Wieso ich?'', erfragte ich stotternd. ,,Weil Dream dir vertraut. Du bist sowas wie ein Spion.'', meinte Phil und legte mir eine Hand auf die Schulter. Mühsam schluckte ich einen dicken Kloß in meinem Hals runter und nickte.
In diesem Moment klopfte es an der Tür und Sapnap betrat das Gebäude. ,,Hallo da bin ich. Komm George, wir müssen uns noch ausrüsten.'', meinte er und drehte sich wieder um. Langsam stand ich auf und folgte ihm bis zum Community Haus, wo er mir Rüstung und ein Schwert in die Hand drückte. ,,Nicht schon wieder...'', seufzte ich und zog die Rüstung an. ,,Und jetzt komm.'', rief er, während er durchs Dorf Richtung Wald rannte. Wie konnte er sich in diesem Schrott nur bewegen?
~1003 Wörter
Extra langes Kapitel, weil 1.92K Reads o.O
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》L i m i t l e s s《 {DreamNotFound} //g e r m a n//d e u t s c h//
Fanfiction,,Can we be just who we are Doesn't matter if the road is far 'Cause there are no regrets and there is no stress Together we are limit-limitless We can be just who we are Doesn't matter if the road the road is far Nobody can break our way to success...