Rückblick:
Rewi: jo hab mit bekommen was passiert ist. Und ja hatte gerade sowieso vor zu ihm zu fahren weil er immer antwortet das es ihm gut geht.
Ich geb dir bescheid sobald ich da war.Jan: Danke
Rewi: kein ding
Rückblick ende
Rewi Pov
Schon bevor mir Jan geschrieben hatte, war ich losgefahren. Ich hatte schon ein schlechtes gefühl gehabt als Tim mich vor einer Woche gebeten hatte zu gehen. Eigentlich wollte ich an diesem Tag nicht gehen, aber ich hatte keine Lust mit Tim zu streiten. Ich wollte gar nicht darüber nach denken wie ich Tim vorfinden würde wenn ich an seiner Wohnung an kam. Was wenn er sich... Nein darüber dürfte ich jetzt nicht nach denken. Ich kam an und rannte in den zweiten Stock. Ich klingelte doch in der Wohnung tat sich nichts. Tim hatte mir vor einiger Zeit einen Zweitschlüssel gegeben. Deshalb schloss ich die Tür auf und ging direkt ins Schlafzimmer. " Tim was hast du gemacht?" schrie ich geschockt in das Zimmer. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Tim saß mit einem total verbluteten Arm auf dem Bett. Ich sah die tiefen Schnittwunde und in mir stieg die panik, aber auch die verzweiflung auf. Schnell rannte ich ins Bad und holte den Verbandskasten, rannte dann zurück zu Tim der immer noch regungslos auf dem Bett saß und seinen Arm an starrte. Ich nahm ihm die Rasierklinge ab und legte sie auf den Nachttisch. Zu erst desinfizierte ich die Wunde und verband sie dann. Ich zog Tim in meine Arme doch er schien erst jetzt zu realisieren das ich überhaupt da war. "Rewi was machst du hier?" fragte er mich. " Ich passe ab jetzt auf dich auf" antwortete ich ihm. Er schlief nach einiger Zeit in meinen Armen ein. Ich hatte den schock immer noch nicht richtig verdaut und hatte den drang irgendwem zu erzählen was gerade passiert war. Da mir niemand anderes einfiel schrieb ich Lucas.
Chat
Rewi: Hey können wir reden.
Lucas: klar was gibts
Rewi: Ich hatte dir doch erzählt was bei Tim und Jan passiert ist.
Lucas: ja hast du, gibts was neues? Haben sie sich wieder vertragen?
Rewi: Schön wärs. Ich hatte seid ich Tim alleine gelassen hatte ein schlechtes gefühl im magen. Also hatte ich mich heute dazu entschlossen zu Tim zu fahren um nach ihm zu schauen. Denn ich glaubte ihm nicht das es ihm gut ging.
Als ich in seine Wohnung kam ging ich ins Schlafzimmer. Tim saß dort auf seinem Bett mit einem komplett blutverschmierten Arm und einer Rasierklinge in der Hand.Lucas: Bitte was 😰 hast du ihm alles verbunden? Und wie gehts ihm jetzt?
Rewi: ja ich hab ihm alles verbunden. Er liegt in meinem Arm und schläft. Das komische war das Tim erst als ich ihn in den Arm genommen hatte, realisiert hat das ich da bin. Er ist außerdem viel dünner geworden und sieht echt nicht gut aus. Was soll ich den jetzt nur machen?
Ich kann doch nicht Jan anrufen, der würde direkt her kommen. Ich denke nicht das das Tim gut tun würde und Jan würde der anblick auch nicht gut tun.Lucas: oh man die zwei.🙁 Ruf Tina an sie muss zumindest wissen was mit Tim los ist und warum er sich nicht meldet. Und Jan erzählen wir erst mal nichts. Ich komme so schnell ich kann um dir zu helfen. Aber es könnte noch einen Tag dauern bis ich bei meinen Eltern fertig bin mit helfen.
Rewi: Danke Lucas. Dann werd ich gleich Tina anrufen und ihr alles berichten.
Lucas: Kein problem wenn noch was passiert schreib mir.
Rewi: Ich halt dich auf dem laufenden.
Chat ende
Ich versuchte langsam Tim neben mich auf das Kissen zu legen. Ich wollte ihn auf keinen Fall wecken.
Im Wohnzimmer setzte ich mich aufs Sofa sammelte mich noch einmal und rief dann Tina an.Telefonat:
Tina: Hallo Rewi alles in Ordnung?
Rewi: Tina ich muss dir jetzt was erzählen aber setz dich vorher bitte irgendwohin.
Tina: Gut ich höre
Rewi: Ich weiß nicht ob du es mit bekommen hast, aber Jan hat Tim vor einer Woche gesagt das er abstand bräuchte. An dem Abend hatte er mich angerufen ich war auch bei ihm, bis er mir sagte er wolle alleine sein. Also bin ich gegangen hatte aber da schon ein schlechtes gefühl im Magen. Als er immer "mir geht es gut" zurück schrieb wenn ich ihn fragte wie es ihm geht, hatte ich beschlossen zu ihm zu fahren. Als ich dann in sein Schlafzimmer kam saß er mit einer Rasierklinge und einem Blutverschmierten Arm da. Ich hab ihm alles gereinigt und verbunden. Dann ist er in meinem Arm eingeschlafen. Aber erst als ich ihn in meinen Arm zog realisierte er das ich da bin.
Ich hörte immer wieder kleine seufzer von Tina.
Tina: Warum tut er das er hat es doch sonst auch nicht gemacht wenn er sich mit Jan gestritten hatte? Ist sonst noch irgend etwas nicht normal bei ihm?
Rewi: Warum er das macht kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich vermute er hat nicht viel gegessen in der letzten Woche. Er ist nähmlich viel dünner geworden.
Wieder hörte ich ein seuftzen von der anderen seite.
Tina: soll ich vorbei kommen oder mit Jan reden?
Rewi: Rede du mit Jan. Lucas und ich kümmern uns um Tim.
Tina: Gut dann machen wir das so. Danke das du bei Tim bleibst. Bis zum nächsten mal.
Rewi: immer gerne. Bis dene
Telefonat ende
Als ich wieder ins Schlafzimmer kam, saß Tim auf dem Bett. Viel hatte er ja nicht geschlafen. " Du bist schon wieder wach?" fragte ich ihn. Er antwortete nicht. Wieder liefen Tränen über sein Gesicht. Dieser Anblick zerbrach mir mein Herz.
Ich nahm ihn wieder in meinen Arm. " Tim warum tust du das?" fragte ich ihn. "Es tut gut und lässt mich den schmerz vergessen. Mich braucht doch sowieso keiner" sagte er leise.
Ich war geschockt von diesem Satz.
" Wie kommst du auf den scheiß?" war das erste was ich raus brachte.
Er antwortete nicht sondern vergrub seinen Kopf in meiner Schulter. " Tim ich brauch dich und Jan braucht dich auch!" sagte ich. " Du-du brauchst mich?" fragte er ungläubig. " Ja verdammt. Ich brauch doch meinen durchgeknallten uns maximal losten Timmi" sagte ich lachend. " Danke das bedeutet mir viel. Aber Jan braucht mich nicht. Er ist doch ohne mich gerade viel glücklicher. Er denkt bestimmt nicht mal mehr an mich" sagte er traurig und seufzte. " Tim hör mir zu Jan braucht dich genauso wie du ihn. Er macht sich sorgen um dich" antwortete ich ihm. Er sagte nichts mehr und starrte mich nur an. Wie als hätte er kurz zeitig seine Stimme verloren. Als er sie wieder fand sagte er " aber warum zeigt er mir das nicht wenn ich ihm wichtig bin". " Du willst das er dir zeigt wie wichtig du ihm bist?" fragte ich. " Ja natürlich" sagte er klein laut. "Aber warum ist dir das wichtiger als früher ?" fragte ich ihn. " Ich liebe ihn mehr als mein leben" sagte er.
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Ich lass dich nicht im Stich!
FanfictionAchtung! Das ist eins Fanfiction und entspricht nicht der wirklichkeit! Tim und Jan sind beste Freunde. Als Tim keine Kraft mehr hat für sich selbst zu kämpfen hilf Jan ihm wieder nach vorne zuschauen. Die beiden bemerken durch diese zeit das sie v...