Warum platzt du immer rein?

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Rückblick

Rewi stellte ich das essen auf den Tisch vor dem Sofa. Jan und meins stellte ich auf ein Tablett und ging damit ins Schlafzimmer.

Rückblick ende

Jan Pov

Tim kam mit einem Tablett auf dem unser essen stand zurück ins Schlafzimmer. Wir brauchten wirklich eine stärkung den das was uns heute noch bevor stand würde nicht so einfach werden. Tim und ich hatten den perfekten plan ob der allerdings so funktionieren würde wussten wir nicht. Ich beschloss nach dem essen duschen zu gehen. Als ich fertig mit essen war stand ich auf und lief richtung Bad. Ich schloss die Badezimmer-Tür ab damit Rewi nicht einfach so rein platzen konnte. Gerade wollte ich in die Dusche als es an der Tür klopfte. "Jan ich bins" drang Tims Stimme durch die Tür. Ich schloss die Tür auf und ging in die Dusche. Tim kam rein und putzte seine Zähne. Danach zog er sich aus und kam zu mir in die Dusche. Wie so oft musste ich wieder seinen Oberkörper an starren. "Das gehört auch alles dir"sprach Tim lachend. "Ja alles meins" stimmte ihm Gisela zu und er brach in lachen aus. Ich konnte meinen Blick einfach nicht lösen zu faszinierend war sein Körper. Er kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. Er küsste mich schwindelig und ich konnte mich nicht mehr auf meinen Füßen halten. Ich rutschte ein stück hinunter doch Tim zog mich wieder hoch und sagte " halt schön hier geblieben ich bin noch nicht fertig mit dir". Ich verband unsere Lippen und ließ mich in seine Hände fallen. Er küsste sich zu meinem Hals und verpasste mir noch einen Knutschfleck. "Macht dir das spaß?" fragte ich ihn. "Ich makiere das was  mir gehört"antwortete er. Ich liebte diesen Menschen er macht mich so verrückt. Er küsste sich weiter runter und die Lust stieg weiter in mir auf. "Oh ja genau" sagte Gisela auf einmal. "Gisela geh weg is ja toll das es dir auch gefällt aber lass es Jan genießen" sagte Tim. Ich musste über diese Aussage schmunzeln. Er küsste sich immer weiter runter bis zu meiner Mitte. Er verteilte kleine küsse an den Innenseiten meiner Oberschenkel und ich zog scharf die Luft ein. Als er mit seiner Zunge meine spitze umspielte war es um mich geschehen. Ich stöhnte laut auf. Tim nahm meine Mitte weiter in den Mund und verschnellerte seinen Rythmus. Ich streckte mein Becken gegen seine Bewegung und keuchte immer wieder auf. Als wir die Türklinke hörten hörte er auf. Jetzt stand er wieder vor mir und küsste mich. Als dann Rewi rein kam wurde ich mal wieder knall rot. Was nicht nur daran lag das es mir peinlich war sondern weil er mir heute schon das zweite mal versaut hatte einfach mit Tim das zumachen was wir beide in diesem Moment wollten. Er tat mir zwar leid aber es störte mich das er immer dann reinplazte wenn es am unpassendsten war. Rewi ging in richtung Toilette. Als er uns zusammen in der Dusche sah war er geschockt und murmelte "es es tut mir leid ich wollte nicht". "Muss es nicht es ist alles gut" sagte Tim. Ich verstand die Welt nicht mehr wie konnte Tim das sagen. Als Rewi wieder draußen war lief ich aus der Dusche trocknete mich ab, zog mich an und verlies ohne ein Wort das Badezimmer und dann auch die Wohnung. Es war mir alles einfach zu viel. Wie konnte Tim denn nur so entspannt bleiben? Klar Rewi ging es schlecht aber das war doch keine entschuldigung für alles. Ich lief einfach immer weiter obwohl ich keine Ahnung hatte wohin ich eigentlich lief.

Tim Pov

Das Rewi einfach so reingeplatzt war gefiel mir garnicht aber es ging ihm schlecht und ich hatte schließlich ja auch vergessen die Tür zu zuschließen. Als Rewi weg war beeillte sich Jan und verließ das Badezimmer ohne ein wort. Ich wusste zwar nicht warum aber ich würde ihn fragen wenn ich fertig war. Ich ging in die Küche wo ich Jan vermutete doch dort war er nicht genau wie in allen anderen Zimmern. " hast du Jan gesehen?"fragte ich Rewi. "Ne aber die Haustür is vorhin auf und zu gegangen"antwortete er mir. War Jan einfach gegangen ohne ein Wort? Ich rief ihn an doch hörte sein Handy dann im Schlafzimmer klingeln. In mir tobte die verzweiflung. Ich beschloss zu Jans Wohnung zu fahren doch dort war niemand. Was sollte ich den jetzt tun? Ich fuhr zurück zu meiner eigentlich mittlerweiler "unserer" Wohnung. Ich lief ins Schlafzimmer und lies mich aufs Bett fallen. Meinen Tränen lies ich freien Lauf was ist wenn Jan etwas passiert oder er nicht mehr zurück kommt. "Nein ich darf ihn nicht verlieren" schrie ich und schlug mit der Faust aufs Bett. Nach einer halben stunde hatte ich mich einiger maßen beruhigt und lief wieder zu meinem Auto. Ich fuhr zu dem See wo mir Jan seine liebe gestanden hatte und hoffte ihn dort zu finden. Es fing an in strömen zu regnen. Ich rannte zu dem See aber fand niemanden. Ich rannte zurück und fuhr zum Park. Dort ging ich zu der Bank wo Jan und ich immer saßen. Dort war er aber auch nicht zu finden. Die verzweiflung und die angst um Jan stieg wieder in mir auf. Ich fuhr nach Hause. Als ich die Tür aufmachte kammen mir  Quentin und Lukas entgegen. " Wo warst du" fragte mich Quentin. "Ich hab Jan gesucht konnte ihn aber nicht finden"antwortete ich. "Er ist vor circa vor einer Stunde gekommen. Er war wahrscheinlich bei seinem neuen Typen. Den er hat ziemlich große Knutschflecken am Hals" sagte Lucas. Ich musste mir ein grinsen verkneifen da sie ja noch nicht wussten das wir zusammen sind. "Wo ist er?" fragte ich, daraufhin zeigte Lucas richtung Schlafzimmer. Ich ging ins Schlafzimmer und zog Jan in meine Arme. "Baby mach das nie mehr ich hab mir solche sorgen um dich gemacht"sprach ich zu ihm und küsste ihn auf die Stirn. "Warum bist du einfach gegangen?"fragte ich nach einiger zeit. "Ich musste den Kopf frei bekommen. Das mit Rewi hat mich soo sauer gemacht und als du dann meintest ja is nich so schlimm, war es vorbei ich versteh nicht wie dich das nicht aufregen kann"antwortete er.
"Es hat mich mehr als nur aufgeregt ich wollte es genau so wie du. Aber ich wollte ihn nich anmotzen und war deshalb so gelassen"sagte ich. "Wenn nacher die anderen weg sind wiederholen wir das ohne unterbrechung ok?"sagte ich zu ihm. Er schaute mich an, wir küssten uns und gingen dann zu den anderen. Ich war froh Jan wieder bei mir zu haben und zu wissen das jetzt alles gut war.

Ich lass dich nicht im Stich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt