Das wird schon

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Rückblick

Erst jetzt viel mir auf das Gisela den ganzen Tag bis auf ein paar motorische Tics nicht aktiv gewesen war. Jan hatte das Thema wohl mehr beschäftigt als ich dachte.

Rückblick ende

Tim Pov

Am liebsten würde ich Jan gar nicht mehr los lassen. Als ich aber irgendwann in der Nacht aufwachte und dringend aufs Klo musste, versuchte ich so gut es ging auf zustehen aber bei jedem versuch kuschelte sich Jan näher an mich. "Jan ich muss aufs Klo" sagte ich ihm ins Ohr,was aber nicht viel brachte. Ich küsste ihn und versuchte ihn weg zu drücken was aber auch nichts brachte. Mir blieb nur eine Lösung ich kitzelte Jan an der stelle wo er am kitzligsten war. Als er dann endlich wach war, schaute er mich verschlafen an. "Warum weckst du mich so" fragte er gespielt beleidigt. "Ich habs auch anderst versucht aber das hat nicht funktioniert und dann gab es keine andere Lösung mehr. Außer du hättest gewollt das ich auf mein Sofa pinkel" antwortete ich lachend. Er sah sogar verschlafen perfekt aus. "Ohh tut mir leid" sagte er. "Muss es nicht" mit den Worten verschwand ich im Bad. Als ich fertig war ging ich wieder ins Wohnzimmer und sah das Jan schon wieder eingeschlafen war. Er musste wirklich müde sein. Ich legte mich neben ihn und er legte seinen Kopf auf meine Brust. So schlief ich nach ein paar minuten auch wieder ein. Am morgen wurde ich von Jan wach gekitzelt. Zu seiner verteidigung sagte er "das ist die rache für heute nacht". Das wollte ich nicht so auf mir sitzen lassen. Deshalb stand ich auf und ging mit schnellem schritt auf Jan zu der mich erst an sah und dann ins Schlafzimmer rannte. "Dornröschen ist auch mal wach" schrie Gisela. Jan lag im Bett unter der Decke und tat so als ob er schlafen würde. Ich kletterte  zu ihm und fing an ihn zu kitzeln. Er flehte mich an das ich aufhören sollte. Das tat ich aber nicht, ich sagte nur "Rache ist süß". Er flehte weiter bis er anscheinend auf eine Idee kam. Sein Kopf schnellte hoch und er verband unsere Lippen, das brachte mich dazu aufzuhören. Aus dem Kuss wurde schnell eine stürmische Knutscherrei. Unsere Körper trafen sich und es kribbelte überall angenehm. Die lust stieg in mir auf und genau in diesem Moment klingelte es an der Tür. Warum jetzt verdammt? fragte ich mich selbst. " Ist bestimmt nur der Postbote, der geht wieder"sagte ich zu Jan und küsste mich zu seinem Hals runter. Es klingelte wieder und ich stand gezwungenermaßen auf und lief zur Tür vor der Rewi stand und an mir vorbei ins Wohnzimmer ging. Jch schaute ihn verwirrt nach schloss dann die Tür und lief zu Jan. "Und wer wars?" fragte er neugierig. "Rewi" antwortete ich. "Was wollte er?" fragte Jan weiter. "Ich hab keine Ahnung er sitzt im Wohnzimmer" antwortete ich. Wir küssten uns und liefen dann gemeinsam ins Wohnzimmer, wo Rewi mit Tränen in den Augen auf dem Sofa saß. Ich setzte mich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Er hatte mir schon so oft geholfen und das würde ich auch für ihn tun. Jan strich ihm beruhigend über denn Rücken. "Was is los" fragte ich endlich. "Ich hab mit Jodie schluss gemacht"sagte er brüchig. "Warum das den?" platzte es aus mir herraus. Ich dachte immer zwischen den zwei wäre alles gut. " Ich hab vor ungefähr nem Monat als das alles mit euch war gemerkt das irgendwas mit mir nicht stimmt. Also war ich sehr oft mit Lucas feiern. An einem der Abende hatte ich zu viel getrunken und Lucas nahm mich mit zu sich. Als er mich mit seinem Arm stützte kribbelte es in meinem Bauch. Ich wollte mir aber nicht eingestehen das ich bi bin. Nach einer Woche in der ich keinen Kontakt zu Lucas hatte gestand ich mir es dann ein. Ich merkte wie krass ich Lucas eigentlich vermisste. Ich hab dann letzte Woche mit Jodie darüber geredet und sie meinte das ich mich in Lucas verliebt hätte. Was ich mir dann auch eingestand". "Ha gay" unterbrach Gisela ihn. Jan schaute Rewi entschuldigend an. "Ich und Jodie hatten noch viele und lange gespräche und kamen auf den entschluss uns zu trennen. Wir haben uns im guten getrennt und sie wünschte mir viel glück mit Lucas" erzählte Rewi fertig. Ich und Jan sahen uns an und dachten wahrscheinlich beide an die Momente zurück wo wir realisiert haben das wir uns in den jeweils anderen verliebt hatten. Wir mussten beide grinsen, denn wir wussten ja jetzt wie wir Rewi helfen konnten. "Das mit Jodie tut mir echt leid" sagte ich zu Rewi. "Ohhh" sagte Gisela zu Rewi und bis ihm dann in die Schulter. Ich sah das es Jan unangenehm und peinlich war. "Hast du mit Lucas schon geredet?"fragte Jan. "Nein was sollte das auch bringen er steht sicher nicht auf mich"sagte er traurig. Ich schaute Jan an und er wusste was ich vor hatte. "Das wird schon. Heute laden wir ein paar Freunde ein und werden dich ablenken" sagte ich hoffnungsvoll zu ihm. Rewi legte sich hin und schlief nach ein paar Minuten ein. Ich und Jan gingen wieder ins Schlafzimmer. Ich schloss die Tür und drückte Jan gegen die Wand. "Wo waren wir stehen geblieben?"fragte ich ihn spielerisch und küsste ihn. Er stöhnte leise in den Kuss hinein. Wir legten uns aufs Bett und ich küsste mich wieder runter zu seinem Hals und verpasste ihm einen Knutschfleck. Dann legte ich mich neben ihn. Er schaute mich an und sagte dann "wie willst du das mit Rewi und Lucas genau hin bekommen?"
"Wir laden Quentin und so ein. Lucas natürlich auch. Irgendwer von denen kommt dann sowieso auf die idee Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Dann stellt einer von uns irgendwem die pflicht Rewi zu küssen. So machen wir Lucas eifersüchtig. Sollte das nicht funktionieren stellt jemand Lucas die aufgabe Rewi zu küssen und spätestens da wird Lucas merken was sache is"erklärte ich ihm meinen Plan. "Und warum bist du nicht früher auf den Plan gekommen um mich zu kriege?" fragte er amüsiert. Jan schrieb ein paar Freunden ob sie heute abend lust und zeit hätten vorbei zukommen. Während ich Lucas überredete auch zu kommen. Er stimmte zu. Jan und ich kuschelten noch ein wenig bis sich unsere Mägen meldeten. Er wollte gerade auf stehen als ich ihn zurück zog und sagte " hier geblieben ich mache das Frühstück". "Oh nein der will mich vergewaltigen" schrie Gisela. "Also vergewaltigen würde ich das jetzt nicht nennen" sprach ich lachend. Ich stand auf lief in die Küche und machte frühstück für uns drei. Rewi stellte ich das essen auf den Tisch vor dem Sofa. Jan und meins stellte ich auf ein Tablett und ging damit ins Schlafzimmer.

Ich lass dich nicht im Stich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt