Zwei Monate ohne Ihn

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Rückblick

Sie sorgte immer für unterhaltung und brachte die komischsten aussagen. Dann hat Tim immer gelacht. "Wann bist du endlich wieder bei mir?"

Rückblick ende

Jan Pov

Es war jetzt zwei monate her das wir den Unfall hatten und Tim im Koma lag. Mein linker Arm hatte mehrere Narben und ich war ziemlich dünn geworden. Ich war jeden Tag in diesen zwei monaten bei Tim gewesen. Meine Hoffnung flammte immer mal wieder auf aber verließ mich aber so schnell wie sie auch gekommen war. Tina hatte ihre operation gut über standen und war vollständig gesund. Sie waren ein paar mal mit Henry hier, in der hoffnung das Tim dann aufwachen würde doch es hatte alles nichts gebracht. Keiner hatte mitbekommen wie sehr mich das alles fertig machte. Keiner hatte die narben an meinem Arm gesehen und das sollte auch keiner. Rewi und Lucas hatten ein paar mal angerufen um zu schauen wie es mir und Tim geht. Ich sagte dann immer nur "den umständen entsprechend". Irgendwann musste der Alptraum doch aufhören. Bevor ich wieder vor erschöpfung auf Tim's Brust einschlief , flüsterte ich ihm "bitte wach wieder auf" ins Ohr wie ich es seit einem Monat immer tat. Er fehlte mir so. Sein strahlendes Lächeln das nur mit galt. Seine leuchtenden Augen wenn ich ihn überraschte oder wenn ich ihn einfach nur küsste. Es ist so verdammt schwer ohne ihn. Nichts machte mich mehr fröhlich oder brachte mich zum Lachen. Meine Mutter hatte es unzählige male versucht doch hatte es nicht geschafft. Sie machte sich ziemliche sorgen um mich, ich sagte ihr aber immer wieder das es dafür keinen Grund gäbe. Mit den Gedanken schlief ich schluss endlich ein.

Tim Pov

Ich wachte langsam auf und schaute mich um. Wo war ich ? Das ist devinitiv nicht mein oder Jan's Schlafzimmer. Mir tat alles weh als ich an mir runter schaute sah ich das mein rechtes bein eingegibst war und meine beiden Arme auch. Plötzlich erinnerte ich mich an alles. Jan hatte einen epileptischen Anfall weshalb ich rechts ran fahren wollte um den notarzt zu rufen, doch dazu kam es nicht da ein anderes Auto in uns rein raßte und dann dann wurde alles Schwarz. Wo war Jan ging es ihm gut, waren die ersten gedanken die mir durch den Kopf schossen. Als ich dann jedoch nochmal an mir hinunter schaute sah ich Jan der unruhig auf meiner Brust lag und schlief. Wie lang ich wohl geschlafen hatte, bestimmt nicht lang. Ich legte einen meiner Arme um Jan. Da mir immer noch alles weh tat beschloss ich zu schlafen. Ich wusste ja das Jan bei mir war und ihm nichts passieren konnte. So driftete ich ins Land der Träume ab.

Jan Pov

Ich wachte auf und Tim's Arm lag um mich. Meine Hoffnung flammte wieder auf und ich freute mich auf den Moment wenn er auf wachen würde. Ich hatte zwar wieder einen Alptraum gehabt aber das Tim's Arm um mich lag lies mich den Traum wieder vergessen. Es kamen zwei Schwestern und ein Arzt ins Zimmer. Tim sollten heute Gipse entfernt werden. Ich legte Tim's Arm wieder auf das bett und setzte mich auf den Stuhl der neben dem Bett stand. Der Arzt begrüßte mich und entfernte dann mit den Schwestern die Gipse. Als sie wieder raus liefen legte ich mich wieder auf Tim's Brust. Es beruhigt mich immer wieder seinen Herzschlag zu hören denn dann wusste ich das er wieder aufwachen würde. Ich schlief nochmal eine gute Stunde auf seiner Brust. Als ich aufwachte spürte ich eine Hand die mir durch die Haare strich. Ich dachte zu erst es wäre meine Mutter doch als ich auf den Stuhl schaute saß dort keiner. Also bildete ich mir es entweder ein oder Tim ist wach und streichelt mir durch die Haare. Ich drehte mich und tatsächlich strich mir Tim's Hand durch die Haare, ich legte mich wieder auf seine Brust und genoss es. Ich realisierte erst ein paar minuten später das es bedeutete das Tim endlich wieder wach war. Als ich es dann realisiert hatte drehte ich mich blitzschnell um und fiel ihm um den Hals. "Endlich endlich bist du wieder wach"sagte ich zu ihm. Er zog mich zu sich und küsste mich. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. "Schatz bitte lass mich nie wieder so lang allein"sagte ich mit einem Hundeblick zu ihm. "Nie wieder baby  nie wieder"sagte er während er mich anschaute. "Wie lang war ich weg?" fragte Tim mich. "Du warst zwei Monate im Koma. Ich hab dich so vermisst"sagte ich mit trauriger stimme. "W-was" sagte Tim sichtlich geschockt. "Aber jetzt bist du wieder hier bei mir" sagte ich aufmunternd. Er küsste mich mal wieder schwindelig und zog mich auf sich. "Ich liebe dich baby"sagte er und küsste auf die Stirn. "Ich liebe dich auch"sagte ich. "Wie wie geht es meiner Mum?"fragte Tim mit leichter Panik in der Stimme. "Sie hatte letzten monat die operation. Sie hat alles überstanden und ist gesund" sagte ich gelassen. Er fing an zu strahlen und ich verlor mich wie so oft in seinen wundervollen blauen Augen. Ich schrieb Tina und auch Rewi das Tim endlich wach war. Wir genossen die Zeit die wir zu zweit hatten. Tim strich mir durch die haare und ich erzählte ihm wie sehr ich ihn vermisst hatte. Er nahm meinen linken Arm und wollte mich zu sich ziehen, fasste aber direkt auf meine frischen wunden und ich verzog vor schmerz mein Gesicht. "Baby was is los war das zu stark?" fragte er mich. "Nein nein alles gut"antwortete ich leise. Er setzte sich auf und schob den Ärmel hoch. Er schaute mich schockiert und traurig zu gleich an. Es war ein paar minuten stille bis Tim sagte "du hast meinen Hoodie an, denn ich an hatte als du mir deine Liebe gestanden hast" und strahlte. Er nahm mich in den Arm und sprach "jetzt bin ich ja da und es wird alles wieder gut". Ich wusste worauf er das bezog und war froh das er verstand weshalb ich es gemacht hatte. "Der hoodie hat mir immer wieder gesagt du bist hier und ich kann dich bald wieder in den Armen halten"sprach ich leicht beschämt.

Ich lass dich nicht im Stich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt