Geständnis

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Ich sah ihn an. 

"Keine sorge. Hab nix angefasst." sagte er während er mein Wunde untersucht.

Ich werd rot und boxte ihm in die Brust.

"Ah." Er zog sich zusammen. "So wild mmh."

"Ach. Ich wette das hat garnicht weh getan. Im Gegensatz ich glaub meine Hand kribbelt." schmolte ich.

"Was zeig mal her." Besorgt nahm er meine Hand in seine "Tut sie sehr weh?" Als er zu mir aufschaute sah er mein grinsen und verstand was los war. "Du kleine Lügnerin."

Ich lachte auf. "Nimms mir nicht über, aber dafür dass du mich verlegen machst hast du das verdient." 

"Ich mach dich also verlegen? Ich kanns dir nicht über nehmen, du kannst schon die ganze Zeit deine Augen nicht von mir nehmen."

Ich sah ihn an und schüttelte einfach nur den Kopf.

Nach dem er fertig mit meiner Wunde war. Legte ich mich wieder aufs Bett. Und er saß neben mir auf dem Bett.

"Bist du müde? Schlaf etwas ich werde derweile etwas zu essen zubereiten."

"Ist gut. ..... Hey."

"Ja?" gab er zurück. 

"Ich kenne deinen Namen noch nicht."

"Tyler. Mein Name ist Tyler. Und du bist Katherine."

"Tyler? Woher kennst du meinen Namen?"

"Ich sagte doch. Ich habe alles mitgehört. Dieser Mann nannte dich so, als er dich gejagt hat."

"Du hast gesehen wie er mich gejagt hat? Dann warst du die ganze Zeit da?" 

Er hat mich die ganze Zeit beobachtet. Selbst wenn ich es damals noch nicht wusste. War doch alles von Anfang an bestimmt. Ich war nie wirklich in Gefahr. Selbst wenn ich von meinem Onkel eingeholt worden wäre. Hätte Tyler mich gerettet. Dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit lässt mich in stillen Tränen aufgehen.


"Nicht doch liebes." beruhigte er mich und schrich mein Tränen mit seinen großen warmen Fingern weg. "Ich bin von nun an da. Niemand wird dir mehr etwas tun können. Schlaf jetzt und ruh dich aus. Ich werd dich aufwecken, wenn das Essen fertig ist."


Ich schloss meine Augen und merkte erst jetzt wie müde ich war.


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Als ich wieder zu mir kam, spürte ich ein leichtes rütteln. Ich öffnete meine Augen und sah Tyler ganz nah vor mir, wie er versuchte mich wach zu rütteln. Bevor er sich enfernen konnte schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ich runter in eine feste Umarmung. 

Dabei spürte ich das Bett sinken. 


Für einen Moment blieben wir so. Es war still. Tyler schien es auch zu genießen, so wie er mich langsam von hinten packt. Und ehe ich es verstehe, schlang er einen Arm unter meine Knie und hob mich mit einem Schwung hoch. Meine Arme sind immernoch um seinen Hals und mein Gesicht mitlerweise in seinem Nacken versteckt. Ich bemerke es erst jetzt, aber sein Duft ist so frisch. Fast schon wie der Wald selbst. 


Ich wollte einfach nur so bleiben. Also bewegte ich mich nicht. 


My destined TigerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt