Die Schüsse kamen immer näher.
"Aaaaah" schrie ich auf.
Tyler stand sofort auf "Bleib unten!"
"Tyler!"
"Ich sagte bleib unten! Ich werd schnell nachsehen." er ging zum Fenster und hebte den alten Vorhang langsam auf und sah hinaus. "Shit!" fluchte er.
"Siehst du was. Was ist los?" fragte ist ängstlich.
"5 Männer mit Gewähren. Sie zielen alle auf uns. Es ist schon fast so als wüssten sie wer hier drinnen ist." deutete Tyler an.
"Wie meinst du das. Woher sollten sie das wissen?" nun verstand ich gar nichts mehr.
"Einer von ihnen erkenne ich sogar wieder. Dieser dreckige Junge der dich zum Zirkus begeleitet hat." sagte er wütend.
"Bob?"
Er grollte "Ich will seinen dreckigen Namen nicht aus deinem Mund hören. Dafür, dass er dich angefasst hat wird er noch bezahlen."
"Ach komm mal runter. Wir sollten uns lieber in Sicherheit bringen."
"Ich liebe dich. Du bist so schlau."
"War das echt gemeint oder sarkasmus?" fragte ich ihn.
"Katherinaaaaaa! Komm raus. Komm raus. Wo immer du bist." schrie Bob plötzlich.
Ich sah Tyler an. "Hey süße na los. Zieh deine Schuhe an und steig aus dem Fenster über dem Bett. Keine Angst ich bin direkt hinter dir. Ich gebe dir Rückendeckung." sagte er und schob mich Richtung Bett. Ich zog schnell meine Schuhe an, dann sah ich meine Tasche und machte anstalten sie mitzunehmen. "Kathy, süße nicht wir können sie jetzt nicht mitnehme."
"Aber da ist alles drin was ich noch habe."
"Katherinaaa!" rufte Bob noch einmal als würde er singen.
"Oh Gott, seine Stimme ist echt grässlich."
"Da stimme ich nur zu Liebes."
Tyler nahm meine Tasche, hob das Bett mit einem Arm an und schob die Tasche darunter. Die Seiten des Bettes waren so tief, dass man erkennen konnte, dass die Tasche nun darunter lag.
"Ich versprech dir. Ich werde kommen und sie holen. Für dich tu ich alles. Aber wir müssen jetzt los." versicherte er mir.
Schnell gingen wir zum Fenster und öffneten ihn. Von hinten war es schon ein ganzes Stück höher, da es etwas Bergab ging. "Ty, ich kann nicht. Mein Knöchel tut noch weh." Daraufhin sprang er zuerst und hielt mir die Arme auf. Ohne zu zögern sprang ich in seine Arme.
"Hey!" ein paar Meter von uns stand nun ein Mann. Ich erkannte ihn nicht. Er musste einer von Bob's Leuten sein. "Sir, hier drüben! Sie versuchen zu fliehen."
Während ich in Tylers Armen lag. Fing er an zu rennen. Er rannte um sein Leben. Ich umklammerte seinen Nacken, um nicht runterzufallen. Seine Arme spannten sich fester um mich. Angst mich zu verlieren. Er beschütze mich mit seinem Leben. Mein Mann. Mein Tiger.
Plötzlich fielen Schüsse. Sehr viele.
Als Tyler aufstöhnte, aber weiter lief wusste ich, dass er angeschossen wurde.
"Tyler?" Doch er sagte nichts.
"Tyler. Wurdest du angeschossen? Ty? Ty, ich habe Angst. Du blutest" ich fing an zu schluchzen. Ich hatte Angst ihn zu verlieren.
Noch ein paar Schüsse ertönten und Tyler stöhnte wieder auf. Plötzlich stolperten wir und fielen hin. Er hielt mich jedoch immernoch im Arm. Keine Sekunde hat er mich losgelassen.
Als ich nach Bob ausschau hielt, sah ich wie sie immer näher kamen.
"Ty, sie kommen." sagte ich mit zittriger Stimme.
"Hey, nicht weinen Süße. Alles wird gut. Vertrau mir. Hey, sieh mich an." er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir in die Augen. "Vertraust du mir?" fragte er mich.
Ich sah ihm tief in seine dunklen Augen. Sie verschlungen mich regelrecht. "Ja ich vertraue dir."
"Gut. Was anderes habe ich auch nicht erwarte." sagte er und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen bevor er mich hinter sich schob.
"Oh na sieh mal einer an. Hat die kleine Katherina schon eine neuen Verehrer gefunden. Häh. Du Schlampe konntest es wohl nicht erwarten schnell zum nächsten zu springen." gab Bob von sich.
Tyler bebte nur so von Wut. "Verzieh dich lieber. Bevor ich dich in Stücke zerreiße."
"Haha. Dass ich nicht lache. Du Wixxer bist angeschossen und schaffst es kaum aufzustehen. Du willst mich fertig machen? Hast du dich vielleicht umgesehen? Wir sind zu fünft und du bist alleine. DIe Schlampe werde ich nicht mitzählen. Wenn ich mit DIR fertig bin, werde ich sie den ganzen Weg zurückschleppen und sie endlich zu meiner Frau machen. So wie es sich gehört."
"Ich werde dich nie heiraten. Du Scheißkerl!" schrie ich ihn hinter Tylers Rücken an. Ach Tylers Rücken ist so schön groß und breit. Ich würde am liebsten die ganze Zeit hinter ihm bleiben. Ach.
"Das werden wir ja noch sehen" gab Bob von sich und kam langsam auf uns zu.
"Süße" flüsterte Tyler mir zu um meine Aufmerksamkeit zu erregen. "Ich werde jetzt bis drei zählen. Dann möchte ich von dir, dass du hinter den großen Baumstamm läuft dich versteckst und die Ohren zuhälst. Machst du das Liebes? Vertrau mir Liebes."
Ich sah ihn an, dann den rießigen Baumstamm der zufällig in der Nähe war und auch zufällig guten Schutzt gab, und sah wieder zurück zu Tyler und schüttelte mein Kopf ganz leicht "Ja"
...
Tyler fing an zu lachen. "Du Scheißkerl, ich werd dich jetzt zerfetzen dafür, dass du mein Mädchen angefasst hast."
"JETZT!" schrie Tyler und ich rannte los.
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My destined Tiger
ParanormalSie. Katherina. Ein einfacher Mensch. Mutig, klug und witzig. Sie weiß was sie will. Und wenn sie etwas will, dann holt sie es sich. Unglücklich dort wo sie ist. Wo ist ihr Held, wenn sie einen braucht? Er. Tyler. Ein Raubtier. Groß, stark und ein B...