Am nächsten morgen erwachte ich durch die Sonnenstrahlen die durch das Fenster Strahlten. Ich drehte mich auf meinen Rücken und streckte mich. Als die Gedanken der letzten Nacht wieder zurückkamen, sah ich mich schnell um.
Ich schaute mich nach Tyler um, jedoch war er aber nicht in der Hütte. Er Ist warscheinlich schon draußen irgendwo und macht was weiß ich was.
Ich stand vom Bett auf und ging ins Bad um mich frisch zu machen Als ich wieder raus kam, war Tyler wieder da.
Ich stand einfach nur da und beobachtete ihn, wie er wie ein Durchgeknallter die Bezüge und Decken vom Bett riss und sie in das Kaminfeuer schmiss, was bereits brannte und die Hütte erwärmte. Er muss mich gar nicht bemerkt haben oder er hat mich bemerkt und macht trotzdem weiter, ohne mich dabei zu beachten.
"Tyler, alles in Ordnung mit dir?" fragte ich ihn.
"Ja alles bestens. Warum fragst du?"
"Ähm vielleicht weil du wie ein Irrer das Bett auseinander nimmst und verbrennst!?" gab ich ihm zurück.
"Moment ich bin gleich fertig. Geh und setz dich einfach an den Küchentisch. Ich komm gleich zu dir."
"OK. Du wirst mir aber erklären was das hier soll!"
"Ja ja." sagte er nur .
Nachdem die ich ihm zusah, wie er das letzte Stück Stoff vom Bett verbrannte. Nahm er noch das Verbandskasten und die dreckigen Verbände und Tücher und schmiss sie gleich hinterher ins Feuer. Oookey? Nein. Ich werde nix sagen. Gleich werden wir uns darüber unterhalten. Jap. Nur noch ein klitze kleines Momentchen.
Dann war er endlich fertig und machte sich die Mühe zu mir zu kommen und sich hinzusetzen. Er drehte sich zu mir nahm meine Hand in seine und sagte "Also... wie ich letzte Nacht bereits versprochen hatte, dass ich mich um alles kümmern werde, bin ich heute seeeehr früh aufgestanden und habe mich um die Leich... leblosen Körper gekümmert. Und wie du mich gesehen hast, habe ich laut deiner Worte, wie ein Irrer das Bett auseinander genommen und verbrennt." zeigte noch kurz mit seinen Hände auf das verbrennte Haufen und legte sie zurück auf meine Hand. "Nun Schätzchen es ist so, dass ich einfach nur unsere Spuren beseitigt habe verstehst du?"
...
Nachdem ich ihm zuhörte machte es langsam Klick. "Ah OK. Ich habs verstanden. Ich dachte schon du hättest sie nicht mehr alle und willst uns verbrennen." Und lachte los.
"Wie kommst du denn auf sowas? Wieso sollte ich uns verbrennen wollen? Liebes ich glaub wir sollten zusammen Urlaub machen und unsere Flitterwochen nachholen. Das würde dir echt gut tun."
"Ty! Was redest du denn da? Was für Flitterwochen? Na hör mal mein großer, wir haben ja noch nicht mal geheiratet." stürmte es aus mir raus und meine Wangen glühten auf.
"Oh das wird aber jemand Schüchtern hm. Aber gibts gibs zu, du hast es in Erwägung gezogen... Du hast davon geträumt mit mir verheiratet sein nicht wahr?" fragte er mich und wackelte mit seinen Augenbrauen. Was hat er nur mit seinen Augenbrauen. Aber ehrlich gesagg find ich das echt süß, selbst wenn er das macht um mich zu ärgern.
"Haha..", ich schaute ihn mit zusammengekneiften Augen an "Also wenn du schon in die Flitterwochen willst, musst du mir erst mal einen Antrag machen."
"Keine Sorge ich werde dir schon bald einen Antrag machen." Nuschelte er nur von sich.
"Hast du was gesagt?"
"Nein...nichts." sagte er kurz und schnell.
"Ich bin sicher, dass du was gesagt hast."
"Da musst du dich verhört haben Liebes." lächelte er mich an.
"Aber..." doch er brach mich ab.
"Also wir werden jetzt über das Bevorstehende reden."
"Und was soll uns bevorstehen?"
"Wir werden von hier fortgehen. Ich werde dich zu meinem Zuhause bringe. Mmh. Es muss schon ziemlich verstaubt sein." Er redete vor sich hin und schwellte in seinen Erinnerungen.
"Wie ist es dort und wo ist dein Zuhause?" fragte ich ihn.
"Es ist eigentlich recht groß, schön und es gibt sehr viel Natur. Eine große moderne Holzhütte, die meiner Familie gehörte. Sie ist umgeben von Bäume, Bergen und das schönste soweit das Auge reicht. Aber es war immer einsam dort... Ich bin Einzelkind und meine Eltern starben vor 6 Jahren. Ich habe die nächsten 4 Jahre nach ihrem Unfall damit verbracht meine Gefährtin zu suchen, weil ich so einsam war. Dann wurde ich gefangen genommen und musste 2 Jahre Zirkushund spielen." Als er fertig mit dem erzählen war. War sein Blick nach unten gerichtet Aber seine Hände umschlossen immer noch die meine.
Ich konnte es ihm ansehen wie sie vermisste. Traurigkeit und Einsamkeit umschlossen ihn. Die Gefühle der Verlust seiner Eltern, erweckten auch in mir alte Erinnerungen.
Ich zog meine Hände aus seiner. Als er das bemerkte, sah er mir verwundert ins Gesicht. Meine Hände umschlossen nun seine zarten, bärtigen Wangen. Wir sahen uns in die Augen.
"Ich habe meine Eltern auch verloren, als ich noch ein kleines Kind war. Meine Tante und mein Onkel zogen mich groß. Sie gaben mir aber nie die Liebe, die ich von meinen Eltern bekam. Sie waren grausam zu mir. Das Ende kennst du ja bereits. Du hast mir vor einem schrecklichem Ende gewahrt und dafür kann ich dir nicht genug Danken." Ich lächelte ihn an und seine Augen funkelten ebenfalls. Ich gab ihm ein langen zärtlichen Kuss und spürte wie sich ein Lächeln auf seine Lippen zauberten. Als der Kuss abbrach, lagen wir Stirn an Stirn. "Aber von nun an haben wir uns. Wir sind nicht mehr alleine. Du bist alles was ich noch in meinem Leben brauche. Wir werden unsere eigene kleine Familie gründen." Und gab ihm noch einen Kuss.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich."
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My destined Tiger
ParanormalSie. Katherina. Ein einfacher Mensch. Mutig, klug und witzig. Sie weiß was sie will. Und wenn sie etwas will, dann holt sie es sich. Unglücklich dort wo sie ist. Wo ist ihr Held, wenn sie einen braucht? Er. Tyler. Ein Raubtier. Groß, stark und ein B...