Hello meine süßen Cupcakes!
Ich bin leider etwas spät dran mit meinem Update. Eigentlich wollte ich ja am Samstag, jedoch war das Kapitel zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig und ich wollte euch dann auch kein halbgares Kapitel vorsetzen.
Deshalb jetzt ein ganz ordentliches Kapitel, mit dem Part, auf denn ihr alle insgeheim gewartet habt!Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
-----------------------------------Es war noch früh am Morgen, als Magnus Alec weckte.
Der Shadowhunter öffnete verschlafen die Augen und grummelte, jedoch drückte der Hexenmeister ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Steh auf, Alexander. Wir haben heute viel vor.“
Alec richtete sich auf, fuhr sich durchs Haar und streckte sich ausgiebig.
„Wohin fahren wir denn?“, fragte er gähnend und Magnus grinste.
„Lass dich überraschen und jetzt hopp hopp.“
Grummelnd stieg der Shadowhunter aus dem Bett und fischte nach seiner Kleidung.
Etwa 30 Minuten später war Alec angezogen, hatte sich einen Kakao genehmigt und warte nun auf seinen Liebsten.
Dieser hatte sich kurz verabschiedet und den Shadowhunter mit einer Menge Fragen zurückgelassen.
„So, da bin ich wieder“, meinte Magnus, als er den Kopf in die Küche streckte.
Er hatte einen Motorradhelm in der Hand und warf diesen zu Alec, der ihn fragend auffing.
„Was soll ich denn damit?“
Der Hexenmeister grinste und erwiderte nachdenklich: „Ich weiß ja nicht. Wie wäre es mit anziehen?“
Alec lachte auf und nahm die Hand, die sein Freund ihm entgegenstreckte.
Gemeinsam verließen sie das Appartement und der Nephilim staunte nicht schlecht, als er ein schwarzes Motorrad vor der Tür stehen sah.
„Damit wollen wir fahren?“, fragte er und bestaunte das schöne Gerät.
„Natürlich nur wenn du willst, Alexander“, meinte Magnus und zog sich einen Helm über den Kopf, ehe er auf das Gefährt stieg.
Alecs Augen funkelten, als er es ihm schnell nachtat und mit Magnus Hilfe hinter den Warlock stieg.
„Das wollte ich schon immer mal machen“, sagte Alec sanft und legte die Arme um Magnus Hüfte.
Der Hexenmeister ließ den Motor aufheulen, klappte das Visier herunter und fuhr langsam an. Dabei spürte er, wie sich der Griff des Schattenjägers verfestigte und Magnus dankte dem Herrgott, dass er vor nicht all zu langer Zeit seinen Führerschein gemacht hatte.
Die Landschaft zog an ihnen vorbei und Alec drehte immer wieder seinen Kopf. Er wollte nichts verpassen.
Magnus nahm eine Abzweigung und steuerte das Motorrad einen kleinen Anstieg hinauf.
Der Schattenjäger weitere überrascht die Augen, als sich ein weißes Dorf vor ihm erstreckte.
Sie hielten und der Shadowhunter stieg ab und schaute sich erstaunt um.
„Das ist ja wunderschön“, meinte er und legte den Helm auf seinen Sitz.
Auch Magnus zog den Helm ab und stülpte ihn über den Lenker. Grinsend nahm er die Hand seines Freundes.
„Das ist das Dorf Frigiliana. Es ist das schönste in ganz Andalusien. Vor langer Zeit war ich schon einmal hier und es hat sich nichts verändert seit damals.“
Alec lehnte sich an seinen Freund und schaute die weißen Gebäude an.
„Meinst du, ich kann hier ein paar Andenken kaufen? Bestimmt würde sich Max freuen.“
Magnus schmunzelte und nickte zustimmend. „Bestimmt freut sich dein kleiner Bruder über einen weißen Stein.“
Alec kniff seinem Liebsten in die Schulter. „Doch keinen Stein“, murrte er und ging vorwärts, auf eine ältere Dame zu.
„Hola“, begrüßte der Schwarzhaarige die Frau, die ihm ein warmes Lächeln schenkte, „sagen Sie, querida señora, kann man in Ihrem schönen Dorf Andenken kaufen?“
Die Dame legte den Kopf nachdenklich schief, blickte auf Alecs Arme und nickte mit dem Kopf.
„Por supuesto que puede, Kleiner Schattenjäger“, sagte sie zustimmend und zeigte auf einen Stand. „Geh zu mi madre und zeig ihr deine Runen, sie wird das perfekte Geschenk für dich finden.“
Der Nephilim weitete überrascht die Augen. Das diese Frau seine Runen sehen konnte musste bedeuten…
„Sind Sie auch ein Nephilim?“, fragte der Schwarzhaarige und die Frau lachte melodisch, als sie sich eine blonde Haarsträhne aus der Stirn strich.
„No, no soy un cazador de sombras“, meinte sie und Magnus nahm Alecs Hand.
„Sie sind Wesen vom Lichten Hof“, meinte der Hexenmeister und der Schattenjäger konnte die Überraschung nicht verstecken.
„Ich bin sehr erfreut“, sagte Alec und lächelte, als auch die Fee ihren Kopf neigte.
„Lasst mi madre nicht warten“, riet sie mit sanfter Stimme und Magnus zog seinen Freund mit sich.
„Max wird sich über diese alten Schriften sehr freuen“, meinte Alec, als er hinter Magnus aufs Motorrad stieg.
Sie hatten ihre kurze Pause beendet und der Hexenmeister wollte weiterfahren, immerhin hatte er noch eine Menge geplant.
„Was hast du als nächstes vor, Magnus?“, fragte der Schattenjäger neugierig, hatte der erste Stopp ihrer Reise ihm schon sehr gut gefallen.
„Halt dich fest, dann zeige ich es dir“, meinte der Hexenmeister und klappte grinsend das Visier runter.
Das Motorrad heulte auf und Alec sah nur noch, wie die Feen ihnen hinterher wanken.
Es war bereits dunkel draußen, als Alec und Magnus ihr Appartement erreichten.
Sie hatten so viel erlebt, dass dem Schattenjäger ganz schwindlig war.
Am meisten hatte ihn die Alhambra in Granada beeindruckt. Diese wunderschöne Stadtburg mit dem Mosaik hatte es dem Nephilim angetan und er hatte sich zur Ansicht Mosaikplatten gekauft.
Vielleicht könnte er seine Mutter ja überzeugen, die Küche im Institut neu zu gestalten.
Nach der roten Burg hatten sie sich die Stadt angesehen und die Capilla Real.
Es war die Kapelle, in der die Gebeine der katholischen Könige untergebracht waren und der Schattenjäger hatte das Gefühl gehabt, in der Stadt der Stille zu sein.
Zwar machten ihm die Toten keine Angst, aber er hatte dann doch auf einen langen Besuch verzichtet.
Magnus hatte seinen Liebsten im Anschluss auf ein Eis eingeladen und ihn die Toten vergessen lassen.
Alec kannte gutes Eis, aber was er heute gekostet hatte, hatte seinen Geschmackshorizont erweitert!
Der Schattenjäger war rundum zufrieden und ließ sich auf die Couch sinken, als Magnus und er ihre Wohnung bezogen hatten.
Der Hexenmeister verstaute die Souvenirs und ging ins Wohnzimmer zurück, ehe er sich vor seinem Liebsten niederließ.
„Mein Engel, bist du erschöpft?“
Alec lächelte und neigte sich für einen Kuss zu seinem Freund.
„Ich bin fit und munter“, meinte er sanft und Magnus blickte zur Uhr.
„Das hört sich gut an. Alexander unser Tag ist noch nicht vorbei.“
Der Schattenjäger runzelte die Stirn und ließ sich empor ziehen. „Was meinst du?“
„Heute ist die Noche de baile und ich will dir das unbedingt zeigen“, meinte der Hexenmeister sanft und schnipste einmal, sodass beide neue Kleidung am Leib trugen.
„Die Nacht des Tanzes?“ Alecs Stimme klang neugierig, als er die Hand seines Liebsten drückte.
„Ich habe dieser Nacht in der Vergangenheit schon oft beigewohnt. Die besten Tänzer der Gegend zeigen auf der Straße ihre Kunst und verzaubern die Zuschauer. Es ist ein wahres Spektakel und auch dir wird es gefallen“, erklärte Magnus und zog Alec auf die Straße.
Auf der Straße war bereits eine Menge los.
Die Menschen standen umher, tanzten und lachten. Bunte Lampions schmückten die Wege und Blüten wurden von der warmen Brise durch die Luft getragen.
„Gefällt es dir?“, fragte Magnus sanft und Alecs Augen strahlten wie Sterne.
„Ich habe noch nie etwas schöneres gesehen“, sagte der Schattenjäger und blickte zu seinem Liebsten, als er ihm einen sachten Kuss auf die Lippen drückte.
Der Hexenmeister ließ eine Blume in seiner Hand erscheinen und steckte sie seinem Nephilim hinters Ohr, dessen Wangen sacht glühten.
„Schau mal, die ersten Tänzer machen sich die Straße zu eigen“, meinte der Warlock und drehte Alec zur Straße.
Männer und Frauen in wunderschönen Kleidern begannen zur Musik einer Live-Band zu tanzen. Kastagnetten gaben ihren Ton zum Besten, Schritte klapperten auf dem Boden und die Leidenschaft der Tanzenden sprang auch auf das Publikum über, erzählten sie mit ihren Bewegungen eine Geschichte.
Alec wog sich im Klang der Musik, summte vor sich hin und lehnte sich an seinen Begleiter.
Magnus hielt die Hand des Schattenjägers fest in seiner, blickte ihn von der Seite verliebt an.
Was würde er geben, jetzt mit Alec dort tanzen und dem Schwarzhaarigen seine Leidenschaft zeigen zu können?
„¡Oye, hombre guapo!”, rief eine Spanierin von der Straße und blickte in ihre Richtung.
Alec zeigte schüchtern auf sich selbst und die Tänzerin lachte herzlich. „¡Ven aquí y baila!“
Magnus grinste und flüsterte seinem Liebsten etwas in Ohr. „Sie will dich tanzen sehen, Alexander.“
Der Schwarzhaarige weitete die Augen, blickte zu seinem Hexenmeister und lachte dann.
„Dann komm, Magnus!“, meinte er begeistert und zog den Warlock mit sich.
Die Tänzerin machte Platz, warf dem Schattenjäger ihren Fächer zu und rief: „Zeig uns deine Schritte, Süßer!“
Alec schlug den Fächer auf, sein Blick war auf seinen Liebsten gerichtet.
Die Musik setzte ein und Magnus riss die Augen auf, als der Schwarzhaarige zu tanzen begann.
Leichtfüßig setzte der Schattenjäger seine Schritte voreinander, schwang die Hüften und ließ sich vom Takt der Melodie führen. Er schwang den Fächer, die Lichter fingen sich in seiner Kleidung und die Blüten schienen ihn zu umschmeicheln.
Es war ein verführerisches Spiel, was der Schwarzhaarige trieb, aufreizend und anbetungswürdig.
Die Menschen um Magnus herum raunten und applaudierten, fanden den süßen Ausländer umwerfend.
Der Hexenmeister teilte diese Meinung. Sein süßer Schattenjäger war zu einem heißblütigen Verführer geworden, dessen Blicke Magnus Begierde steigen ließen.
„¡Magnus, ven aquí y baila conmigo!”, rief Alec und das Spanisch aus seinem Mund jagte einen Schauder über den Rücken des Hexenmeisters.
Eilig kam er der Aufforderung nach, drängte sich an den staunenden Spaniern vorbei und umfasste die Hand seines Liebsten, der sich sofort aufreizend gegen ihn schmiegte.
Gemeinsam ließen sie die Klänge der Gitarre auf sich wirken, bewegten sich und erzählten dem Publikum mit ihren Schritten eine Geschichte.
Die Stimmung zwischen Magnus und Alec war erhitzt, ihre Blicken sprachen mehr als Worte je hätten ausdrücken können.
Sie wollten einander.
Alecs Hände umfassten die Wangen seines Tanzpartners. Verführerisch drückte er seine Lippen auf Magnus, der die Arme um seinen Schattenjäger schlang.
Die Menschen um beide herum jubelten, noch immer tanzten einige von ihnen und das heiße Feuer der Leidenschaft schien sich auf alle auszubreiten.
Die schweren Schritte, die Kastagnetten, die vielen Menschen und der atemberaubende Hexenmeister raubten Alec den Verstand.
„Bring mich nach Hause, Magnus“, hauchte der Schattenjäger gegen die Lippen seines Liebsten, dessen Augen magisch funkelten.
„Si mi amado“, erwiderte der Hexenmeister und führte Alec an den Tanzenden vorbei.
Es gab keinen Moment, wo beide den Körperkontakt zueinander verloren.
Alec spürte das Holz in seinem Rücken, als der Hexenmeister ihn gegen die Haustür drückte.
Ihre Lippen verschlangen einander und ungeduldig zog der Schattenjäger am Hemd seines Liebsten.
Dieser keuchte in den Kuss und ließ die verdammte Tür auf magische Weise aufgehen, ehe beide ins Innere stolperten.
Sie verloren ihre Kleidung auf dem Weg ins Schlafzimmer und lachend fiel Alecs Bett, als er den Hexenmeister an den Schultern auf sich zog.
Die Verbindung ihrer Lippen hatte nicht an Feuer verloren und wie zuvor sie selbst, tanzten nun ihre Zungen miteinander.
Ihre nackten Körper berührten einander, ließen einen angenehmen Schauder durch Alecs Rücken fahren.
Der Schattenjäger drückte sich auffordernd an den Hexenmeister, der seine Hände über die warme Haut seines Liebsten wandern ließ.
Die Runen auf Alecs Haut schimmerten im Licht des Mondes, dass durch das Fenster strömte und dem Augenblick eine mystische Magie einhauchte.
Wieder trafen sich ihre Lippen und der Hexenmeister teilte beinahe vorsichtig Alecs Schenkel.
Der Schattenjäger drückte die Nägel in die Schultern des Warlocks, trennte den Kuss, um Luft zu holen.
Nervosität und Aufregung kämpften in seinem Inneren und Alec versuchte sich zu entspannen.
„Hast du Angst?“, fragte der Hexenmeister leise neben dem Ohr des Schattenjägers, als er die Hände langsam über die Innenschenkel des Nephilims gleiten ließ. „Noch können wir aufhören.“
Alec schüttelte den Kopf und löste die Finger von Magnus Schultern, um sanft in das schwarze Haar seines Liebsten zu greifen.
„Nein ich will nicht aufhören“, hauchte er und küsste die Lippen seines Warlocks, „ich will dich, Magnus. Nichts könnte mich davon abhalten. Ich bin nur ein wenig aufgeregt, weil sonst noch nie jemand mich berührt hat, wie du es tust.“
Magnus Blick war weich. „Wenn dir etwas unangenehm ist, dann sag es mir.“
Sacht nickte Alec und drückte sich an den starken Körper des Hexenmeisters, der zum Nachtschrank griff.
Vom letzten Mal hatte er gelernt und sowohl Gleitgel wie auch Kondome in der Schublade des Schranks verstaut. Nochmal würde ihm Alexander nicht einfach einschlafen.
Der Hexenmeister legte die Dinge ab und ließ die Fingerspitzen über Alecs Runen gleiten, was dem Schattenjäger einen kleinen Laut der Lust entlockte. War er so sensibel an den Malen oder wegen der offensichtlichen Erregung seines Körpers?
Magnus würde dieser Frage später nachgehen, jetzt durfte er sich nicht ablenken lassen.
Die Lippen des Hexenmeisters verteilten federleichte Küsse auf der Haut des Schattenjägers, langsam wanderte er abwärts und sandte auch seine Hände auf Erkundungstour.
Wie Wachs schmolz der Nephilim dahin, sein Körper begann leicht zu beben, je intensiver die Berührungen wurden.
Magnus griff zum Gleitgel, ließ die Flüssigkeit auf seine Hand tropfen und berührte den Muskelring des Schattenjägers.
Alec hielt abrupt die Luft an, wartete auf die Bewegung des Hexenmeisters, die einen Augenblick später folgte.
Mit Blick auf Alecs Gesicht ließ Magnus seinen Finger langsam in seinen Liebsten gleiten.
Der Schattenjäger biss sich auf die Unterlippe, eine Vielzahl an Gefühlen durchzog ihn.
Seine Hand krallten sich in das Bettlaken, als er den Finger in seinem Inneren spürte. Es war ungewohnt aber nicht direkt unangenehm.
Magnus gab seinem Liebsten Zeit, verteilte ablenkend kleine Küsse auf Alecs Bauch. Dann begann er langsam die Hand zu bewegen, entlockte Alec ein flüchtiges Stöhnen.
Es ermutigte den Hexenmeister, weshalb er nach wenigen Bewegungen langsam einen zweiten Finger in Alecs Inneres gleiten ließ.
Der Schattenjäger biss sich stöhnend in die freie Hand, seine Wangen glühten und er schämte sich ein wenig für die Geräusche aus seinem Mund.
Magnus ergriff die Hand des Schwarzhaarigen, nahm diese zu sich und drückte weiche Küsse auf die Haut.
„Lass mich alles von dir hören, Alexander. Du weißt gar nicht, wie sehr du mich erregst“, raunte der Hexenmeister und neigte sich zu seinem Schattenjäger, um sich einen Kuss zu stehlen. Dabei bewegte er die Finger tief im Inneren des Nephilims, der in den Kuss stöhnte.
Magnus nutzte die Chance und forderte die Zunge des Shadowhunters zu einem Tänzchen auf.
Der Hexenmeister stoppte die Bewegung seiner Hand nicht, dehnte das Inneres des Schwarzhaarigen, während er in der Hitze ihrer verschlungenen Lippen versank.
Alec riss sich von Magnus Mund los, als dessen Finger gegen einen Punkt tief in ihm stießen. Stöhnend wölbte er seinen Rücken leicht hoch.
Sofort verstand der Hexenmeister und stieß erneut gegen das Lustzentrum des Schattenjägers, spürte wie eng Alec um seine Finger herum wurde.
Ob er ihn wohl nur durch diese Berührung zum Höhepunkt bringen konnte?
„Magnus“, stöhnte der Schattenjäger, ehe ihm ein verzweifeltes Wimmern entkam, als er das warme Gefühl in seiner Magengegend spürt.
Und dann war es um den Nephilim geschehen. Er kam stöhnend zwischen sich und seinem Liebsten, der Körper bebte vor Lust, sein Atem ging stoßweise.
„Ein Bild für die Götter“, dachte der Hexenmeister als er die Finger zurückzog und seinen Liebsten sauber machte.
Seine eigene Erregung drückte schmerzhaft gegen seinen Bauch, aber er würde sich zügeln, für seinen Alec.
Dieser schien langsam wieder von seinem Höhepunkt herunter zu kommen. Seine Finger legten sich um Magnus Rücken, er schlang die weichen Schenkel um die Hüften des Hexenmeisters.
„Mehr“, hauchte der Nephilim und küsste sich Magnus Schulter entlang, der sich diese Einladung nicht entgehen lassen wollte.
Schnell zog er sich ein Kondom über die harte Erregung, verteilte Gleitgel auf Alecs Muskelring und ließ im nächsten Moment seine Eichel gegen die weiche Haut drücken.
Der Schattenjäger hielt erneut die Luft an, seine Nägel gruben sich in den Rücken des Hexenmeisters, als dieser langsam in das Innere Alecs eindrang.
Der Nephilim verbiss sich in der Schulter des Warlocks, seine Schenkel spannten sich an und die Enge stoppte Magnus Bewegung.
Stöhnend musste er sich zusammenreißen, zügelte seine Triebe und gab seinem Partner genügend Zeit.
Alecs Inneres fühlte sich merkwürdig an, er bebte am ganzen Leib und die Dehnung schmerzte. Und doch ließ das unangenehme Gefühl nach und stattdessen empfand der Schattenjäger steigende Lust.
Magnus und er waren nun miteinander verbunden. Der Nephilim spürte ihn tief in sich.
„Magnus“, wimmerte der Schwarzhaarige leise, sein Inneres entspannte sich zunehmend und gab dem Hexenmeister mehr Platz.
Dieser umfasste Alecs Kinn, blickte ihm tief in die meerblauen Augen, ehe er sich leise stöhnend vorwärts wagte.
Die Nägel des Schattenjägers hinterließen blutige Spuren auf dem Rücken des Unterweltlers, als dieser sich bis zum Anschlag in ihm versenkte.
Alec suchte Halt in einem tiefen Kuss, den der Hexenmeister voller Genuss erwiderte.
Er hätte nie für möglich gehalten, dass sich der Körper eines Shadowhunters so unglaublich anfühlen konnte. Noch nie hatte er etwas Besseres gehabt.
Der Schattenjäger japste nach Luft und berührte seinen Unterlaib, als er seinem Liebsten tief in die Augen blickte.
„Ich spüre dich so tief in mir“, hauchte er und Magnus nahm die Hand des Nephilims, ehe er einen Kuss auf seinen Handrücken drückte.
„Fühlt es sich unangenehm an?“, fragte er führsorglich und Alec schüttelte den Kopf, verstärkte den Druck seiner Schenkel um die Hüfte des Hexenmeisters.
„Es fühlt sich unglaublich gut an, Magnus“, gab er zu, die Wangen zierte ein roter Schein, „lass mich mehr von diesem Gefühl spüren.“
Magnus kam der Bitte seines Liebsten sofort nach, begann sich erst langsam zu bewegen und behielt das Gesicht seines Schattenjägers im Blick.
Alec biss sich auf die Unterlippe und stöhnte auf, die Enge seines Inneren war Antwort genug für den Hexenmeister.
Sein Liebster fand Gefallen an körperlicher Liebe und die tiefen Stöße in seinem Schoss brachten ihn um den Verstand.
„Magnus“, stöhnte Alec und drückte ihre ineinander verschlungenen Finger, ehe er den Kopf in den Nacken fallen ließ, als die Bewegungen des Hexenmeisters an Geschwindigkeit zunahmen.
Der Warlock spürte seinen Höhepunkt anrollen, er drohte ihn zu überwältigen. Doch er durfte ihm nicht einfach nachgeben.
Er wollte noch einmal den Ausdruck auf Alecs Gesicht sehen, wenn er dieses Gefühl ebenfalls spüren würde.
Also ließ er die Hand zwischen die Schenkel des Schattenjägers gleiten und umfasste dessen Geschlecht, was Alec einen überraschten Ausruf entlockte.
Er riss die Augen auf, nur um sie dann stöhnend wieder zufallen zu lassen, als Magnus über die weiche Haut rieb.
„Oh bei den Engeln, Magnus!“, stöhnte der Schwarzhaarige, sein Innerstes begann zu einem engen Käfig zu werden, dem Magnus nicht entkommen konnte.
Er verstärkte den Druck seines Griffs um Alecs Glied, stieß seine eigene Erregung tief in den Schattenjäger hinein und traf dabei das Lustzentrum des Schwarzhaarigen.
Es brachte Alec um den Verstand und er konnte sich nicht mehr halten, als er mit einem Schrei kam und seinen Samen über der Hand des Hexenmeisters verteilte.
Magnus wurde von Alecs Körper mitgerissen und er stöhnte auf, als auch er sich von seinem Höhepunkt übermannen ließ und kam.
Alecs Atem ging stoßweise und er sank in die Kissen zurück, als er den Arm über die Augen legte und lächelte.
Magnus Kopf sank auf die Brust seines Liebsten und er atmete schwer, hörte das Rauschen seines Blutes in den Ohren.
„Wir haben es getan“, hauchte der Schattenjäger, nachdem sich sein schnell schlagendes Herz beruhigt hatte.
Der Hexenmeister fuhr sich durchs Haar und richtete sich auf, als er auf seinen Liebsten hinabblickte.
Sanft nahm er die Finger des Shadowhunters und küsste die weichen Spitzen.
„Ich fühle mich unglaublich berauscht“, meinte der Warlock und erhielt ein zustimmendes Nicken seines Liebsten.
Magnus zog sich aus Alec, entsorgte das Kondom und machte sich und seinen Liebsten sauber.
Der Nephilim schlang die Arme um seinen Hexenmeister und vergrub das Gesicht an seiner Brust, als sich Magnus zurücksinken ließ.
Zärtlich umarmte er seinen Schattenjäger und fuhr durch das schwarze Haar.
„Wenn ich gewusst hätte, wie unglaublich sich das anfühlt, hätte ich schon viel früher mit dir geschlafen“, murmelte der Nephilim und entlockte Magnus ein melodisches Lachen.
„Wir haben noch eine Menge Zeit, Alexander“, versprach der Warlock und drückte einen Kuss auf das dunkle Haar.
„Hat dir dieser Tag gefallen?“, fragte Magnus nach einer kleinen Ruhepause und Alec hob den Kopf lächeln.
„Es war ein unglaublicher Tag. Erst das schöne Dorf und dann die Noche de baile. Und jetzt das zwischen uns beide“, Alecs Augen strahlten, als er kleine Kreise auf die Brust des Hexenmeisters malte.
„Ich hätte nie gedacht, dass du so tanzen kannst“, meinte der Schattenweltler und verstärkte den Griff um den Schattenjäger.
„Dann haben sich meine Tanzstunden ja gelohnt“, sagte Alec lachend und drückte seine Lippen auf die des Hexenmeisters.
Zufrieden brummte dieser und erwiderte den Kuss, ehe er den Kopf seines Liebsten auf seine Brust bettete.
„Morgen zeige ich dir die Schönheiten dieser Stadt“, meinte er und Alec schloss entspannt die Augen.
„Ich bin schon gespannt“, sagte er leise und kuschelte sich an den Warlock, der die Decke über beide zog und die Nase im Haar seines Liebsten vergrub.
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Seen - Liebe auf den ersten Blick?
FanficAlec nahm einen Schluck seines Getränks und wandte sich wieder der Bar zu, als er das Gefühl verspürte, jemand würde ihn beobachten. Es war nicht der Barmann, dieser schien mit dem Mixen von Cocktails beschäftigt zu sein. Langsam ließ der Schattenjä...