Sensei Kakashi und ich

Ein überforderter Kakashi

(Hi. In diesem Kapitel geht es um ein Mädchen, dass ihre Tage hat. Es kann sein, dass ich übertreiben werde mit den Stimmungsschwankungen. Also seid auf alles gefasst!)

*Deine Sicht*

Ein Monat ist seid diesem Vorfall her. Mittlerweile wissen alle, dass Kakashi und ich zusammen sind. Jiraiya meinte einmal sogar zu mir, dass er schon die Hochzeitsglocken hören kann. Dafür hat er sich eine gefangen. 

Aber heute machte ich auf und schaue direkt in das Gesicht von nix. Warte nix? Wo ist Kakashi hin? Schnell setzte ich mich auf und schaue mich im Raum um. Nur hier war niemand. "Kakashi?"rief ich besorgt. Auf einmal ging die Tür auf und ein aufgewühlter Kakashi kam hineingestürmt. "Alles gut?" fragte er erschrocken. Ich starrte ihn an. "Ja ich habe nur überreagiert, weil du nicht bei mir warst"sagte ich. "Achso"sagte er. Ich legte mich wieder hin und kuschelte mich an das so weiche Kissen. Ich höre, wie die Tür zu gemacht wird. Aber irgendwas war heute anders. Irgendwas war komisch

Ich stand auf und ging ins Bad. Als ich au dem Klo saß, viel mir auf, dass etwas rotes an meiner Unterhose klebte. Shit ich habe meine Tage. Na dann kann ich mich schonmal auf Unterleibschmerzen gefasst machen. Toll. Ich rollte die Augen und zog mir eine neue Unterhose an und machte eine Binde rein. Dann zog ich mir einen übergroßen Pulli an. Besser gesagt ich zog mir einfach einen XXL Pullover von Kakashi an und eine von meinen Joginghosen. Zum Glück hatten wir diese Woche frei genommen, sonst wäre ich wahrscheinlich spätestens morgen gestorben. Dann machte ich meine Haare zu einem schnellen Pferdeschwanz. 

Nachdem ich soweit fertig war ging ich durchs Wohnzimmer Richtung Küche. Ich war mies gelaunt. 

*Kakashis Sicht*

Ich machte gerade Frühstück. Man was macht die den bitte so lange? Auf einmal hörte ich etwas in die Küche tapsen. Als ich hinsah, sah ich y/n. Ich lächelte sie an. Dann sah ich sie mir genauer an. Wie süß, sie trägt meinen Pulli, der ihr viel zu groß ist. Sie sieht aus wie ein kleines Kind, zumal sie ja auch nicht die größte ist. Ich glaube, dass sie sogar die kleinste aus ihrem Jahrgang ist. Nun widmete ich mich aber wieder dem Essen, auch wenn sie etwas traurig wirkte. Aber da ich wusste, dass sie ein Morgenmuffel ist, kommt das wahrscheinlich daher. 

"Morgen Süße"sagte ich. "Morgen" grummelte sie. "Da ist wohl wer mit dem falschen Fuß aufgestanden"sagte ich und schmunzelte. Sie antwortete nicht. Nun versuchte sie über meine Schulter zu schauen, um zu sehen, was ich hier in der Küche veranstalte. Jedoch war sie 1. zu klein und 2. versperrte ich ihr extra die Sicht. Sie fing an auf und ab zu hüpfen, wie ein Kleinkind, aber sah nix. Ich lachte und ärgerte sie "bist wohl zu klein geraten, Kleines." Sagte ich und lachte weiter. Sie jedoch blieb stehen und rührte sich nicht mehr. 

*Deine Sicht*

Oha, dass war echt gemein. Gerade war ich ja noch gut drauf, aber jetzt sah ich ihn böse an. "Vielleicht bist du nur zu groß"schrie ich ihn an. Dann rannte ich zurück ins Schlafzimmer und ließen einen erschrockenen Kakashi zurück. Er sah mir noch erschrocken hinterher, da ich so ja eigentlich nicht drauf bin. Im Schlafzimmer schmiss ich mich auf Bett und hüllte mich mit der Decke ein. Unter der Decke fing ich an leise zu weinen und zu wimmern. Man was war den nur heute mit mir los? Ich hörte wie die Tür zum Schlafzimmer auf ging.

*Kakashis Sicht*

Was war das den? Sofort machte ich den Herd aus und lief ihr hinterher. Sie ist anscheinend ins Schlafzimmer gegangen, denn die Tür war noch offen. Ich ging vorsichtig hinein und sah, das etwas unter der Decke liegt. Ich schließe vorsichtig und leise die Tür. Hab ich sie so verletzt mit meiner Aussage? Ich hoffe nicht. Ich setzte mich leise neben den Deckenberg und starrte die gegenüberliegende Wand an. Was mache ich den jetzt? Da höre ich ein leises Schluchzen und wimmer. Es kam aus dem Deckenberg, in dem sie sich eingeschlossen hat. Ich sah, wie sich die Decke immer wieder leicht hebt und senkt. Was habe ich nur getan? 

Nach wenigen Minuten lege ich meine Hand auf die Decke. Das Wimmern und Schluchzen hört abrupt auf. Mit meiner anderen Hand hebe ich die Decke ein wenig an und schaue, was sie da drunter macht. Sie sah mir direkt ins Gesicht und und lächelt? Aber sie hat doch geweint und und ihre Augen sind auch leicht vom weinen angeschwollen. Was war hier den bitte los? "Alles gut?"fragte ich. Das war wohl ein Fehler, denn sie riss die Decke aus meiner Hand und hüllte sich wieder komplett ein und das Schluchzen und Wimmern ging weiter. "Geh weg!"schluchzte sie unter der Decke. Ich nickte, auch wenn sie es nicht sehen konnte. Aber was war das bitte? 

Erst war sie wie ein sehr glückliches Kleinkind in der Küche, dann traurig, dann hat sie gelächelt und nun ist sie wieder traurig? Hat das meins Bemerkung über ihre Körpergröße ausgelöst? 

Nach langem über legen war ich so ratlos, dass ich erst mal in Konoha spazieren gehe. Ich beobachtete dabei die fröhlichen Menschen und überlegte, wie ich y/n wieder zum lachen bringen kann. Ich sah Asuma am Yamanaka Blumengeschäft stehen. "Asuma"rief ich meinen Freund und hatte dann seine volle Aufmerksamkeit. "Kakashi? Was ist los?"fragt Asuma. "Ich muss dir was erzählen und du musst mir danb helfen"meinte ich und er nickte umgläubig. Er wusste, dass ich mit y/n zusammen bin. Ich erzählte ihm, was heute vorgefallen war und dann lachte er. "Was ist so lustig?"fragte ich ihn. "Kakashi man merkt, dass du wenig mit Frauen zu tun hast. Sie wird ihre Tage haben. Kurenai hat die auch einmal im Monat, aber bei ihr ist das nicht so schlimm"meinte er und lachte weiter. Also hat sie nur ihre Tage. Dann ist ja gut. "Und ich dachte schon, dass ich sie so verletzt habe. Aber wie kann ich ihr helfen?"fragte ich. Er überlegte kurz aber sagte dann "Also Kurenai möchte dann immer Schokolade haben oder kuscheln. Aber das muss man von Frau zu Fr...." Weiter kam er nicht, denn ich rannte schon wieder zu den anderen Läden und winkte ihm zum Abschied. 

Ich schlenderte noch ein bisschen durch die Läden. An einem kleinen Laden, an dem sie besondere Schokolade verkaufen blieb ich stehen. Da war eine Rose aus Schokolade. Ich erinnerte mich an das, was Asuma gesagt hatte und kaufte die Schokorose. Danach machte ich mich sofort auf den Weg nach Hause. 

*Deine Sicht*

Man warum haut der eigentlich ab. Er sollte einfach hier bleiben. Bei mir. Nachdem Kakashi weg war stand ich auf und machte mir eine Wärmflasche und legte mich normal ins Bett. Am frühen Nachmittag klingelte es. Irgendwie hoffte ich, dass es Kakashi ist, aber der hat ja einen Schlüssel. Also schleppte ich mich aus dem Bett. 

An der Tür stand Naruto und lächelte er mich fett an. "Naruto was willst du?"fragte ich genervt. "Hast du deine Tage?"fragt er mich. Ich nickte. Sofort rannte er weg und suchte das weite. Ich verdrehte die Augen und ging zurück ins Bett.

Am späten Nachmittag kam Kakashi dann auch mal endlich Heim. Ich fand es zum kotzen, dass er mich so lange allein gelassen hat. Als gerade die Tür zum Schlafzimmer auf ging und Kakashi rein kam motze ich ihn an "Wo warst du? Mir geht es heute nicht gut und du lässt mich alleine." Er setzte sich hin und gab mir eine Rose. Eine Rose aus Schokolade. "Hast ja nochmal Glück gehabt"meinte ich und nahm die Rose. Wir schauten uns tief in die Augen. "Es tut mir leid. Ich weiß du hast deine Tage und es geht dir nicht so gut. Aber jetzt bin ich ja hier"versuchte er sich zu entschuldigen. Im nächsten Moment umarmten wir uns und die Welt war wieder in Ordnung. 

*Kakashis Sicht*

Ich hatte ja echt schiss, wie sie reagiert, wenn ich wieder komme, aber jetzt, wo wir uns umarmen geht es mir viel besser. "Läuft das jetzt immer so ab?"traute ich mich nach einer Weile zu frage. "Nein.."sagte sie und brach ein Stück von der Rose ab und steckte es in ihren Mund "nur manchmal, wenn die Schmerzen zu stark sind." Schmunzelte sie und gab mir auch ein Stück. Danach legten wir uns hin und ich zog y/n zu mir. Sie lag mit dem Kopf auf meiner Brust und ich ging mit meinen Fingern durch ihre so weichen Haare. Sie wiederum zupfte mit ihrer Fähigkeit nach und nach die Blütenblätter der Rose ab und ließ sie in ihren Mund fliegen. Manchmal auch in meinen Mund. 

Irgendwann schlief y/n dann ein und ich mit einem Lächeln kurz nach ihr.