Kapitel 7

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~ 16. August 2018 ~

Heute treffe ich mich mit Leon in der Stadt bzw wir gehen zusammen von unseren Wohnungen aus in die Stadt.
Ich zeige ihm die Stadt, da er noch nicht so viel von München gesehen hat. Ich werde ihm den Viktualienmarkt, verabschiede Plätze und schöne Plätze an der Isar und im Englischen Garten zeigen.
Paulina meint, dass es  ein Date ist, obwohl es nur ein normales Treffen zwischen zwei Menschen ist.
Pauli hat sich richtig gefreut und hat zu mir gesagt, dass sie es wusste, dass sich ein Fußballprofi für mich interessiert und hat mir ein Outfit ausgesucht. Ein rotes Sommerkleid mit weißen Punkten welches ich echt schön finde. In dem Outfit sieht man seine blauen Flecken nicht. Aber decke sie trotzdem ab.

Meine Haare binde ich zu einem Zopf zusammen, da es heute echt ziemlich heiß ist und dass mit meiner Löwenmähne echt nicht aushalt bar ist

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Meine Haare binde ich zu einem Zopf zusammen, da es heute echt ziemlich heiß ist und dass mit meiner Löwenmähne echt nicht aushalt bar ist. Make-up trage ich heute nicht auf, da das wie eine Suppe übers Gesicht laufen würde.

Pünktlich um 15 Uhr stehe ich vor meiner Wohnungstür mit Charly und warte auf meinen Nachbar

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Pünktlich um 15 Uhr stehe ich vor meiner Wohnungstür mit Charly und warte auf meinen Nachbar. Dieser lässt nicht lange auf sich warten. Leon zieht mich zur Begrüßung in eine Umarmungen, die sich einfach so richtig anfühlt und so warmherzig und küsst meine Stirn.
Ganz anderst als bei Marc damals.

Ich muss sagen, dass Leon echt Geschmack hat und nicht mal schlecht aus sieht. Er trägt eine weiße Jeans und ein graues Hemd. Dass er nicht erkennt wird trägt er eine Sonnenbrille.

Zusammen verlassen wir das Haus und laufen Richtung Marienplatz

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Zusammen verlassen wir das Haus und laufen Richtung Marienplatz.
,, wie war dein Training heute? "frage ich meine männliche Begleitung.
,, war wie immer anstrengend aber hat Spaß gemacht! Was hast du heute schönes gemacht?"
,, war bis 12:30 arbeiten. "
,, Erzähl mal was du alles als Erzieherin machst"
,, Wir beobachten das Verhalten und das Befinden der Kinder und beurteilen den Entwicklungsstand, die Motivation und das Sozialverhalten. Natürlich spielen, singen, malen und basteln wir mit den Kids. "erkläre ich Leon. Eine Frage die mir schon lange auf der Seele brennt, stelle ich Leon gleich
,, Warum verbirgst du als Fußballprofi Zeit mit mir? Ich bin doch nur eine einfach Erzieherin! Ich bin im Gegensatz zu dir ein Nichts"
Ich muss gar nicht lange auf seine Antwort. Diese kommt prompt.
,,Mir ist egal welchen Beruf du erlernt hast. Zudem hast du dir einen sehr schönen Beruf ausgesucht wie ich finde! Hey denke bitte nicht so! Für mich bist du gut so wie du bist. Ich verbringe gern Zeit mit dir, weil für mich was ganz besonderes bist. Mach dich selber nicht so runter. " sagt Leon sanft und fasst nach meiner Hand.
Leon's Worte waren gerade einfach so schön und er recht dass ich mich selber nicht so runter machen soll, dass gleich ein paar Tränen geflossen sind, die Leon mir sanft weg wischt.
Dass Leon und ich händchen halten durch die Stadt laufen ist ein schönes Gefühl und es stört mich auch nicht.

Vom Marienplatz laufen wir zum Stachus. Dort machen wir auch eigene Bilder bevor wir zum Viktualienmarkt gehen.
Dort reicht es nach verschiedenen Gewürze, Obst, Gemüse und leckeren Gerichten. Bei diesen Gerüchen bekomme ich gleich Hunger und so meldet sich mein Bauch zu Wort.
,, da hat aber jemand Hunger "lacht Leon.

Zusammen gehen wir zu einem Stand wo es Falafel. Die Falafel gibt es mit Salat und Soße oder mit Erbsen, Gurken, Kartoffeln und Dip. Ich entscheide mich für die erste Möglichkeit, da ich einfach keine Erbsen mag. Leon nimmt das gleiche wie ich.
Mit unserm Essen schlendern wir über den Markt und kaufen uns noch frisch gepresst Saft. Ich habe mich Apfel, Himbeere und Erdbeere entschieden. Leon hat sich für Banane, Mango und Ananas entschieden. Ich hasse Bananen! Keine Ahnung warum.

Mit unsern Getränk machen wir uns auf den Weg zum Englisch Garten. Die Größe Grünfläche hier in München. Vorsichtig greife ich nach Leons Hand  und verschranke seine mit meiner Hand. Das ist schon ein schönes Gefühl.

Im Englischen Garten zeige ich Leon meinen Lieblingsplatz, wo am gut abschalten kann und nachdenken kann. Das ist einmal der Wasserfall und dem Monopteros.
,, das ist mein Lieblingsplatz im Englischen Garten. " sage ich als ich im Monopteros stehe.
,, hier komme ich immer her wenn ich nach denken muss und abschalten will."
,, hier ist es echt schön. "stimmt mir Leon zu und macht ein Selfie von uns. Das echt schön geworden ist.

Auf dem Weg zurück zum Marienplatz Platz werde ich traurig, weil ich viele Frauen mit einem Kinderwagen sehe, welche gut gelaunt den Kinderwagen vor sich hin schieben. Ich würde jetzt auch so einen Kinderwagen vor mir herschieben aber das Schicksal wollte es nicht so. Es tut einfach so weh.
Emma sei stark und lass dir nichts anmerken. Das klappt aber nicht ganz.
Ich spüre die ersten salzigen Tränen über meine Wangen fließen. Diese wische ich schnell weg damit Leon davon nichts mit bekommt.
,, Was ist los? " fragt der Fußballer mich sanft und ruhig.
Ich kann es Leon nicht sagen zu mindestens noch nicht.
,, nichts alles ist gut." sage ich und gehe an Leon's Hand weiter.
Leon nimmt es hin und hängt an:,, Du kannst mit mir immer reden, wenn du etwas auf dem Herzen hast."
,, Danke Leon, ich werde auf den Angeboten zurückkommen kommen aber ich kann darüber noch nicht reden. "

In Leons Gegenwart fühle ich mich mega wohl und beschützt. Ich würde seine am liebsten nicht mehr los lassen würden

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