Teil 12

270 16 2
                                    

*Marie's Sicht*

Vorhin, als Tim kam war ich noch überglücklich. Jetzt war Tim weg. Er ist einfach weggegangen. Wahrscheinlich ist es ihm mit mir zu dumm. Ich war noch Gedanken versunken, da klopfte jemand an die Tür. Dann ging sie langsam auf. Als ich Tim sah, fiel mir ein Stein vom Herzen. Er strahlte übers ganze Gesicht und schob einen Rollstuhl ins Zimmer. Ich lachte, beziehungsweise ich versuchte zu lachen. Ich hatte keine Kraft. Kaum Kraft um zu lachen. Tim kam an mein Bett und hob mich in den Rollstuhl. Ich schenkte ihm, so gut es ging ein Lächeln. Er schob mich über den Gang zum Aufzug. Unten angekommen gingen wir, also Tim schob den Rollstuhl in den Krankenhaus-Park. Dann stellte er den Rollstuhl mit mir neben eine Bank und setzte sich daneben (auf die Bank). Ich versuchte ihm zu erzählen, was passiert war. Immer wieder liefen mir Tränen über die Wange, die Tim wieder weg wischte. Er konnte gar nicht fassen, was Menschen alles machen. Was Max macht und gemacht hat. Wir saßen da und ich genoss due frische Luft.

Vögel zwitscherten und der Wind lies das Laub, welches auf der Wiese lag in die Luft steigen. Eine ältere Dame mit Rollator drehte mit ihrer Enkelin eine Runde. Ein Vater kickte mit seinem Sohn einen Fußball hin und her. Tauben saßen auf dem Kiesweg. Das Wasser im Teich glänzte und ein Mann beobachtete die darin schwimmenden Fische. Tim und ich saßen immer noch da, als alle anderen wieder im Haus waren. Als plötzlich....

Tim BendzkoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt