*Marie's Sicht*
Die ganze Fahrt sah ich Tim, der am Steuer saß an. Er war wirklich wunderschön. Aber jedesmal, wenn ich ihn fragte, wohin es denn geht, grinste er einfach nur wie ein Honigkuchenpferd und gab keine Antwort. Allerdings verstand ich nicht, warum wir überhaupt mit dem Auto gefahren waren, da wir keine vier Minuten brauchten. Wir waren auf dem Hügel, den ich zwar schon von unten betrachtet hatte, aber noch nie oben war. Ich sah mich um, bis Tim mich rief. Mein Herz blieb einen kurzen Moment stehen. Tim hatte eine Picknickdecke ausgebreitet, Kerzen und etwas zu essen hingestellt. Aus Rührung weinte ich, obwohl ich nicht wollte. Ein weiteres Mal rief Tim, dass ich kommen solle aber ich stand nur da und konnte nichts fassen. Schließlich kam er auf mich zu und sah, dass ich weinte.
T: Alles ist gut, Marie.
sagte er und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann nahm er meine Hand und ging mit mir zu der Picknickdecke.
M: Tim, danke. Das hätte aber nicht sein müssen. Du bist der Beste.
Wir aßen. Dann griff Tim hinter sich und holte seine Gitarre zum Vorschein.
M: Echt jetzt?
T: Nur für dich :)
Tim spielte 'Wenn Worte meine Sprache wären'. Es war einfach unbeschreiblich schön und seine Stimme zu perfekt, sodass ich erneut weinen musste. Das hasste ich an mir. Ich war immer so schnell am Heulen.
"Wenn Worte meine Sprache wären,
ich hätt' dir schon gesagt,
in all den schönen Worten,
wie viel mir an dir lag.
Ich kann dich nur ansehn,
weil ich dich wie eine Königin verehr'... "
Nach dem Lied legte er die Gitarre wieder weg und sah mir in die Augen.
T: Marie, Du bist mir in den letzten Wochen unglaublich wichtig geworden. Uns ist auch viel Schreckliches zugestoßen, aber wir haben es gemeinsam durchgestanden. Bei Philipp habe ich dich schon nach wenigen Stunden vermisst. Wenn ich dich sehe, dann bin ich glücklich und wenn ich dich glücklich sehe, dann bin ich noch viiiiel glücklicher. Ich brauche Dich, und ich liebe dich. Willst du meine Freundin sein?
Ich heulte wie ein Schloßhund. Aus reiner Freude.
M: Ja!
Tim wischte mir erneut die Tränen aus dem Gesicht, beugte sich zu mir, bis sich unsere Lippen trafen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, das ich nie vergessen werde. Wir küssten uns lange und intensiv. Tim war perfekt. Er massierte meine Lippen und strahlte mich an.
-------------- Sry, ich kann nicht "romantisch" schreiben und wenn, ist es voll kitschig. Tut mir leid :D. Hab euch lieb und danke, dass ihr die Story lest. Ich habe aber gerade wenig Zeit, deswegen kommt nicht viel. Sry und lg ----------------
DU LIEST GERADE
Tim Bendzko
FanfictionMarie ist zum Studieren nach Berlin gezogen. Wegen ihrer schrecklichen Vergangenheit hält sie zu fremden Menschen viel Abstand, auch zu ihrem Nachbar, den sie nach einem Einbruch in ein misteriöses Haus, kennenlernt. Doch jetzt kommt alles außer Ko...