Nach einer Weile stand Tim, mein Freund auf und zog mich hoch. Er nahm meine Hand, hielt mit der anderen meine Augen zu und zog mich hinter sich her. Dann blieb er stehen und drückte meinen Rücken an seine Brust.
T: Lass die Augen zu.
hauchte er mir ins Ohr. Dann legte er seine Hände an meine Hüfte.
T: Ok. Jetzt kannst du die Augen öffnen.
Vorsichtig öffnete ich die Augen. Was ich sah war faszinierend. Überall kleine Lichter. Lichter von Häusern und Straßenlaternen.
T: Unser Berlin aus einer anderen Perspektive. Gefällt es dir?
M: Tim, es ist, es is, es ist einfach ... wow!
Obwohl ich der Dunkelheit wegen nicht sah wusste ich genau, dass er schmunzelte.
Im Mondschein erkannte ich einen Teich, Steine und eine Bank. In diesem Moment wurde ich von Tim leicht hochgehoben. Er setzte mich auf die Bank am Teich. Er legte seinen Arm um mich und ich wiederum legte meinen Kopf auf seine Schulter.
T: Schau dir unser Berlin an. Wie alles blinkt... -absurd.
M: Das ist echt wunderschön.
T: Das ist geil.
M: Das ist wunderschön.
T: Das ist geil.
M: Das ist wunderschön..
T: Das ist geil.
M: Wunderschön.
T: Geil.
M: Wunderschön.
T: Geil.
Wir lachten. Tim küsste meine Stirn. Schmunzelnd nahm ich meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihm in die Augen. Seine blauen Augen funkelten im Mondlicht. Dann küsste ich Tim. Zum zweiten Mal küssten wir uns. Und es war ein Gefühl das man gar nicht beschreiben kann.
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Tim Bendzko
FanfictionMarie ist zum Studieren nach Berlin gezogen. Wegen ihrer schrecklichen Vergangenheit hält sie zu fremden Menschen viel Abstand, auch zu ihrem Nachbar, den sie nach einem Einbruch in ein misteriöses Haus, kennenlernt. Doch jetzt kommt alles außer Ko...