Erst überlegte ich, dann legte ich fest entschlossen meine Hand auf Tim's. Schließlich ging das noch nicht zu weit. Einige Minuten später wachte er auf und ich zog meine Hand schnell ein. Tim lächelte mich schwach an.
T: Danke
M: Danke?
T: Danke. Danke, dass du da bist.
Ich musste schmunzeln. Mein Gesicht färbte sich binnen weniger Sekunden rot. Empfinde ich was für Tim? Ja, aber was?
M: Danke, dass du da bist.
Tim schob die Bettdecke beiseite und rutschte. Ich legte mich neben ihn aufs Bett und merkte, wie ich langsam wieder zu Kräften kam. Langsam. Tim nahm sein Handy und rief Konrad, seinen Manager an. Die nächsten 4 Konzerte mussten verlegt werden. Nachdem er das Telefonat beendet hatte, redeten wir sehr lange. Ich erzählte ihm (fast) aöles über Max, normal rede ich nicht gerne über das Thema und er versuchte mich zu trösten. Mit Tim konnte man wirklich sehr gut reden. Obwohl wir uns kaum kannten schienen mir alle Gespräche so vertraut und von Gespräch zu Gespräch, von Begegnung zu Begegnung näherten wir uns. Wir lernten uns besser kennen und erzählten viel.
Ganze 4 Tage mussten wir im Krankenhaus bleiben. Die Ärzte versuchten uns wieder kräftig zu machen. Dann konnten wir endlich wieder heim.
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Tim Bendzko
FanfictionMarie ist zum Studieren nach Berlin gezogen. Wegen ihrer schrecklichen Vergangenheit hält sie zu fremden Menschen viel Abstand, auch zu ihrem Nachbar, den sie nach einem Einbruch in ein misteriöses Haus, kennenlernt. Doch jetzt kommt alles außer Ko...