Der Kreis der Zwölf (Yoonmin FF)

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»Das Baby dieser Verräter bist du« sagte Yoongi kalt. 

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Jimin P.o.V 

Jetzt blieb irgendwie die Zeit stehen. Meine Eltern sind tot, das wusste ich, mit so einer Wahrheit rechnete ich nie. Wussten meine Tante und mein Onkel davon? Von dieser Welt? Ahnten sie sowas überhaupt? Ich fragte mich schon die ganze Zeit, warum Jin so sehr von diesem Paar sprach. Nie wäre ich darauf gekommen das, das meine Eltern waren. 

»Yoongi, du weißt wir sollen sie nicht als Verräter an sehen« sagte Hobi. 

»Aber eigentlich ist es wahr, Maila wusste das jemand uns ausspionieren will und sagte es nie« meinte Yoongi. 

»Wer ist Maila« fragte ich. 

»Maila war deine Mutter und soweit ich weiß war Park Erik dein Vater« antwortet mir Namjoon. (Bitte verurteilt mich nicht, wegen den Namen, ich weiß nicht wie Jimin's Eltern wirklich heißen, bitte verurteilt mich nicht)  

»Aber wieso haben sie nichts gesagt wie..« brachte ich in Stücken heraus. 

»Wie gesagt deine Eltern waren ja verliebt und sie wollten sich gegenseitig nicht verraten« antwortet mir Namjoon. 

»Aber wenn mein Vater einer der Wölfe war und meine Mutter eine von euch war, was bin dann ich« fragte ich. 

»Deswegen bist du ja so besonders, du bist der Hybrid« sagte Tae. 

»der was« fragte ich. 

»der Hybrid, du bist beides, du bist unfassbar wertvoll« sagte Tae. 

»aber mit deiner Unwissenheit unfassbar nutzlos« meckerte Yoongi. Der kann seine Kommentare einfach nicht für sich behalten. 

»Ist auch jetzt egal fakt ist, das du und Yoongi, ihr beide Abraxas beschützen sollt und Yoongi du sollst Jimin auch das verteidigen beibringen, das sagte Abraxas noch zu mir« sagte Jin. 

»Was warum ich« fragte Yoongi. 

»Weil du derjenige bist, mit dem er Abraxas beschützen soll und keine weiteren Diskussionen« sagte Jin streng. Er schaute darauf beleidigt zu Boden und verschränkte seine Arme. 

»Wir sehen uns am Samstag von 8:00 bis 16:00 Uhr, ich steh um Punkt 7:30 Uhr vor deinem Fenster, damit wir pünktlich anfangen können, also sei fertig, ich werde mal zukucken, wie du dich so schlägst und ob du taff genug bist und evtl. sogar noch mehr Training brauchst, entscheide ich dann« sagte Yoongi und lief weg. 

»Ich werde nicht schlau aus ihm« sagte ich. 

»Wieso nicht« fragte Felix. 

»Einerseits hasst er mich und will jeden Kontakt zu mir vermeiden, jetzt fängt er an mit mir zu trainieren und stellt lange Trainingszeiten auf« sagte ich ihm. 

»Weißt du, Yoongis Eltern haben ihre Aufgabe sehr Ernst genommen und waren sehr tapfer und mutig und taten alles, das hat er von ihnen geerbt, da du noch unerfahren bist, hat er eben das Gefühl er könne seine bzw. eure Aufgabe nicht schaffen, das mag er an dir nicht und von uns allen hing er an meisten an den Verlust seiner Eltern, obwohl er sie nie richtig kennen lernen durfte, er gab dafür deinen Eltern die Schuld, es ist eigentlich verboten für das was Geschehen ist, deine Eltern verantwortlich zu machen, aber es gibt eben welche wie Yoongi die es tuen und du bist der Sohn von ihnen, da er diese Zielstrebigkeit seiner Eltern geerbt hat und vollste Treue dem Kreis zeigt, glaubt er du könntest uns verraten« erzählte mir Namjoon und ich hörte ihm aufmerksam zu. 

»Wieso sollte ich euch verraten« fragte ich. 

»Wie gesagt du bist der Hybrid, theoretisch gehörst du zu beiden Seiten, du musst dich nur für eine entscheiden, es wäre gut für uns, wenn du dich für unsere entscheidest, aber die Entscheidung liegt bei dir, ob du bei uns bleibst oder zu den Wölfen gehst, er glaubt einfach du gehst zu ihnen« sagte Jin. 

»Ich möchte auch eurer Seite bleiben definitiv« sagte ich fest entschlossen und sie schauten zufrieden. 

»Gut, du wirst von Yoongi wie gesagt richtig ausgebildet, du kannst trotzdem zu uns kommen, ach und Yoongi ist ein guter Lehrer, hast du eigentlich noch Fragen« sagte Jin. 

»Habt ihr ein Bild meiner Eltern, ich würde gerne wissen wie sie ausgesehen haben« fragte ich. Jin stand auf und suchte etwas. Er lief die Höllenwände hinauf und wieder herab. Irgendwann fand er etwas. 

»Komm her« forderte er. Darauf zeigte er auf ein eingemaltes Bild. Eines von vielen in dieser Hölle. Auf dem Bild konnte man zwei Personen erkennen, einen Mann und eine Frau. Oben drüber war über der Frau ein Rentier und über dem Mann ein Wolf. 

»Das sind deine Eltern, zumindest soll dieses Bild sie darstellen, sie haben ihren Namen in der Geschichte in große Bedeutung gebracht, daher kannst du sie hier sehen« sagte Jin und ich sah mir das Bild genauer an. Ich weiß nicht wie lange ich dieses Bild anstarrte, aber das ist das erste mal das ich meine Eltern sehen konnte. Ich sah zurück zu den anderen. 

»Was glaubt ihr, sind meine Eltern stolz auf meine Entscheidung, bei euch zu sein« fragte ich. 

»Es heißt dein Vater fand seine gute Seele und wollte kein Mitglied mehr vom Clan sein, ich denke er sowohl deine Mutter wären stolz auf dich« munterte mich Jin auf. Ich blickte nochmal zu dem Bild. Hätte ich mein Handy hier würde ich davon ein Foto machen. Ich habe aber mein Handy im Zimmer liegen lassen. 

Wir beließen es dann dabei und dann fand ich mehr raus über die anderen als am Tag davor. Sogleich das Jungkook und Tae ein Paar sind und Namjoon und Jin auch. Das Homosexualität verboten beim Clan der Wölfe sind, hier aber völlig in Ordnung ist. Eigentlich man achtzehn sein muss um ein Beschützer sein kann, deswegen sollte Jungkook eigentlich gar kein Beschützer sein, aber trotzdem gutes Beispiel, der Kreis entscheidet das vorgehen und es kann mal passieren das Regeln oder was typisch ist hier, nicht dem Vorgehen der zwölf entspricht, man es aber wie gesagt nie hinterfragen sollen. Anscheinend wissen sie was sie tun. 
Sie erzählten mir noch ein paar Geschichten aus der Vergangenheit, von dem Kreis und dem Clan. Dann wurde es aber schon dunkel und ich lief wieder zurück nach Hause. Gut das es noch nicht nach 22:00 Uhr ist. Sonst würde Tripp wieder seinen Rundgang machen und mich vielleicht nochmal erwischen. Ich müsste wenn das passiert meinem Onkel und meiner Tante die Wahrheit sagen wo ich gewesen bin und das wäre Verrat und sie glauben so schon alle, ich könnte sie verraten. 
Müde vom Tag lasse ich mich nachdem ich mich umgezogen habe und meine Zähne geputzt habe, ins Bett fallen.