Yoongi P.o.V
Es ist soweit. Gleich müssten die Wachen kommen. Einige von uns warten bereits hinter der Tür um sie zu schlagen. Leichtsinnig sind die Idioten aber auch. Anketten hätten sie auch schon. Alle anderen die nicht an der Tür waren hatten sich versteckt. Der Moment bei dem sie verwirrt sind, sind sie schwach und da greifen wir an.
Die Tür geht auf. Der ganze Raum war still, man hörte nur die Tür. Drei Wachen kamen rein und hatten für jeden von uns Handschellen und für die Mitglieder welche für ihre Hufen.»Huh« fragte der eine und schon sprangen wir auf die drei und schnappten uns drei Ketten und befestigten sie an ihnen. Von meinem Ärmel riss ich ein Stück ab und teilte es in drei Teile auf. Jedes stopfte ich in ihr Köter Maul.
Die anderen kamen aus ihren Verstecken raus.»Gute Arbeit« lobte uns Garrett und jetzt heißt es schnell in die Verkleidung. Wir entschieden uns, das Namjoon und Jungkook die anderen zwei Rüstungen trugen und schnell legten wir bei jeden die Handschellen und Hufenschellen an. Ich fühlte mich schlecht dabei, aber es gehörte auch zum Plan.
Nun liefen wir los. Ich kenne mich nachdem wir hier bereits mal waren gut aus. Sie haben uns ja zwei mal durchgeführt. Ich weiß genau wo sie sitzen werden.»Ich werde jetzt zu ihnen gehen, ihr führt sie in den Hof« sagte ich zu meinen Kameraden und sie nickten. Dann liefen sie los.
Jimin P.o.V
Von unseren Schneidern wurde ich schön und adelig angezogen. Das wird man bei einer Hinrichtung. Heute werden meine ehemaligen Freunde und meine die Mitglieder und die anderen Beschützer, allesamt umgebracht. Mein Bruder wollte mir nicht sagen wie er es geschafft hatte, sie alle in die Finger zu kriegen, aber sie werden sterben und ich solle das Zeichen geben.
»Jimin« werde ich aus meinen Gedanken gerissen. »was ist los, kleiner Bruder«
»Ich.. ich war nur in Gedanken« antwortete ich. Kasimir lächelte zu mir.
»Ich weiß du hast bei ihnen eine lange Zeit verbracht, aber sieh mal sie haben dich hintergangen jetzt kannst du dich rächen« meinte er aufmuntert zu mir. Ich traue ihm nicht ganz, aber nickte. »Na dann wir müssen los«
Wir liefen die Gänge entlang bis wir bei einem Balkon ankamen und schon bereits zwei Stühle für uns bereit gestellt wurden. Wir setzten uns. Zwischen unseren Stühlen war ein kleiner Tisch mit kleinen Süßigkeiten. Man kann während einer Hinrichtung etwas süßes ESSEN?! Mein Bruder nahm sich etwas und aß es genüsslich.
»Koste auch mal es schmeckt sehr gut« riet er mir und ich nahm mir auch was. Er hat recht es schmeckt tatsächlich gut, aber ich kann sowas doch nicht essen während ich vor mir sehe, wie Leute ihren Kopf verlieren.
Die große Tür wurde geöffnet und alle kamen rein.»Da kommt der große Haufen, aber wieso sind da nur zwei Wachen« fragte Kasimir. Hinter uns kam einer.
»Hey du, wieso bist du hier und nicht unten« fragte mein Bruder wütend.
»Wir trauen diesem Gesindel nicht, sollten sie irgendwas im Schilde führen bin ich hier um euch zu beschützen« sprach er. Irgendwo kenne ich diese Stimme, aber woher?
»Daran dachte ich gar nicht, gut erkannt, das ihr Schwachköpfe doch denken könnt hätte ich nicht erwartet« sagte Kasimir. Der Kreis hätte niemals mit uns so gesprochen und jetzt werde ich Zeuge wie sie sterben. Nein, das darf nicht passieren.
Sie holen gerade Lorenzo nach vorne und direkt auf den Stein und für die Klinge des Henkers wird Platz gemacht. Der Henker sah zu mir und mein Bruder ebenfalls.
»Jimin, du darfst dich rächen, gib das Zeichen für unseren besten Henker« forderte er. Nein ich kann das nicht. Ich kann das nicht zulassen.
»Jimin, sie haben dich fort geschickt, fiese Dinge zu dir gesagt, es ist an der Zeit das sie für dieses Vergehen sterben müssen« meinte er wieder. Da kommt es wieder, er versucht mich zu manipulieren.
Am Tag davor
Erzähler P.o.V
Jimin wurde mal wieder auf Kasimir's Befehl für den Rest des Tages auf sein Zimmer gebracht und genauso bekam er wieder etwas zu essen und einen Becher zu trinken. Jimin rührte nichts davon an.
Derek, der Butler kam ins Zimmer und wollte nachsehen, ob er den Becher mit dem Serum bereits getrunken hatte.
»Herr Jimin, haben sie bereits etwas getrunken« fragte er. Jimin hatte schon Verdacht geschöpft es ist etwas in dem Becher drinnen. Denn öfters verlangten sie, das er etwas trinkt. Jimin war zornig weil er wieder in seinem Zimmer war, deswegen brüllte er den Butler an.
»Ich habe ihn nicht getrunken und wissen sie wieso, ich habe das Gefühl sie mischen irgendetwas in dieses Getränk« brüllte er und der Butler schüttelte den Kopf und verneinte.
»Ach nein, dann wird es euch sicher nicht scheren wenn ich das hier mache« sagte Jimn wütend und nahm den Becher und schüttete den Inhalt ins Kaminfeuer. Das Feuer erlosch und man sah nur noch Umrisse durch die plötzliche Dunkelheit. Jimin könnte auch nicht das entsetzte Gesicht von Derek sehen, aber er dachte sich bereits sein Gesichtsausdruck hat sich verändert. Derek nahm ihm den Becher aus der Hand und das Tablett und verließ schnell das Zimmer. Jimin machte das Feuer wieder an.
Derek hatte Angst was wohl sein wahrer Herr über das was Jimin getan hat sagen würde. Er aß schnell das Essen was Jimin zubereitet worden war und brachte es seinem Herren. Er sah begeistert aus, da er dachte, er hatte das Getränk getrunken, ob er etwas gegessen hatte interessierte er sich kaum.
Der Butler war froh mit dieser Lüge durchgekommen zu sein.
Gegenwart
Yoongi P.o.V
Er versucht ihn zu manipulieren. Wann soll ich was sagen? Jetzt? Soll ich noch etwas warten? Ach scheiße.
»Jimin, wieso weigerst du dich« fragte Kasimir nun etwas ernster. Ok jetzt.
»Weil Jimin eben innerlich das richtige tut« sagte ich und nahm meinen Helm ab. Jimin drehte sich zu mir und fing an zu lächeln. Er stand schnell auf und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung und drückte ihn fest zu mir.
»Ich hab dich vermisst« flüsterte ich ihm zu.
»Ich dich auch« sagte er. Kasimir schaltete sich ein.
»Glaubst du ihm auch ein Wort was er dir sagt« fragte er. Jimin sah mich an. »Er ist doch derjenige, der meinte das beim Kreis nicht dein Platz ist und dich fortgeschickt hat«
»Jimin, das was ich gesagt habe tut mir leid, es war falsch, das habe ich erst später gemerkt, ich wollte mich entschuldigen...« Kasimir unterbrach mich.
»Jimin, glaub ihm kein Wort, er lügt ununterbrochen« meinte er.
»Jetzt lass mich doch mal ausreden du Arschloch« fauchte ich.
»Yoongi..« meinte nun Jimin.
»Na ist doch wahr, ich wollte mich auf der Beerdigung entschuldigen, aber du warst fort und dann bekam ich große Schuldgefühle und dann sagte Lorenzo zu mir, wenn ich keine Schuldgefühle mehr haben will, muss ich das ausbaden was ich angerichtet habe, angerichtet habe ich, ich habe dich im unrecht fortgeschickt und ausbaden will ich das du wieder zurück kommst denn, ich liebe dich« sagte ich zu ihm.
DU LIEST GERADE
Der Kreis der Zwölf (Yoonmin FF)
FanfictionPark Jimin, diesen Namen kennt man auf dem Internat, auf dem Jimin geht. Nicht weil er ein Schläger, Mobbingopfer, ein Mädchenschwarm, Problemfall oder Streber ist, sondern weil jeder glaubt er ist der Sohn des Direktors und einer Lehrerin. Doch das...