Yoongi P.o.V
Wir laufen schon ein paar Stunden und weil viele wirklich stinkend faul sind, haben wir auch schon mal zwanzig Minuten Pause gemacht. Wenn ich meine. Richtig, die drei ehemaligen Führer vom Clan, sie haben nach zwei Stunden das nörgeln angefangen, was nach zehn Minuten keiner mehr ausgehalten hat.
Ja wir mussten die ja mitnehmen und Gott sei dank gehen die nicht mit und bekämpfen sie dann. Sie sind uns so schon ein Klotz am Bein und sie würden uns sonst nur ihm Weg sein.»Können wir bitte nochmal eine Pause machen« nörgelte Aaron.
»Boah wir sind doch gleich da, danach könnt ihr pennen wie lang ihr wollt, aber eine Pause machen wir sicher nicht nochmal« sagte ich zu ihnen wütend.
»Wir haben eben nun mal nicht so viel Ausdauer wie ihr, aber wenn wir so behandelt werden, dann haben wir auch keine Interesse euch zu helfen« zischte Black Jack.
»Ich dachte ihr wolltet das wir Kasimir in den Arsch treten, aber ihr selbst habt dem Mum nicht mal dazu ihn die nähe mit rein zugehen« zischte ich.
»Aufhören, alle beide, wir sind da« sagte das Mitglied Garrett. Wir alle blickten zur ersten großen Mauer. Ganz klein sah man einzelne Wachen und überall Kanonen. Hinter einen Hügel versteckten wir uns, genau bei dem wir uns auch schon damals versteckt hatten.
»Wow, also von außen sieht das ja voll spektakulär aus« meinte Aaron. Ich dreh noch durch mit den drei. Ich drehte mich in seine Richtung und er sah wie ein kleines Kind, die Mauer an. Das ihn das so staunen lässt ist ja interessant. Hinter ihm, kroch Raban am Boden herum.
»Was zum Teufel machst du da« zischte ich.
»Ich such den Geheimgang« sagte er und dann hob er einen Henkel hoch und ein großer Grasbrocken erhob sich und man sah darunter einen Unterirdischen Tunnel.
»Hier die Karte und sechs Fackeln müssten definitiv ausreichen, wir verschließen die Luke wenn ihr alle drinnen seit und gehen auch von hier weg, wenn ihr wieder raus kommt, könnt ihr sie einfach anheben, dann öffnet sie sich, komplett verschließen werden wir sie nicht« sagte Raban.
»Was meint ihr mit komplett verschließen und..« hakte ich nach.
»Nun ja, man kann die Luke komplett verschließen, dann kann man sie auch von unten nicht mehr öffnen, wir können sie aber auch nur die Luke zu machen, dann könnt ihr sie auch von unten öffnen und das werden wir tun und wenn ihr wieder kommt, erwartet uns nicht wir werden fort sein« sagte Aaron. Ich nickte verständlich. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet, diese drei Luschen würden doch im Leben nie auf uns warten geschweige Folgen, dazu sind sie zu feige. Sie saßen nur zu lange auf einem Stuhl hinter diesen drei Mauern.
»Wir haben verstanden, wir danken euch vielmals für diese wertvollen Informationen« bedankte sich Lorenzo.
»Also dann Los gehts« sagte nun Levi und ging auch als Erster voran. Wir zündeten zwei Fackeln, eine für die eher vorne stehen und eine für die, die eher hinten stehen. Ich hoffe einfach es läuft alles glatt genauso wie nach Plan, denn durch diesen Geheimgang, kommen wir unbemerkt hinter diese drei streng bewachten Mauern und das ist sehr gut.
Wir sind schon jetzt seit einer Ewigkeit gelaufen, klar logisch, mit der Kutsche haben wir eine Stunde und dreißig Minuten bebraucht um ins innere zu kommen und jetzt laufen wir im Marsch hintereinander, das dauert schon eine Weile länger.Plötzlich hörte man ein hinterlistiges lachen. Wir blieben alle ruckartig stehen und dann hörte man es nochmal. Es kommt von vorne, nicht von hinten. Jemand muss noch hier sein, aber wer kann das sein. Von diesem Gang, wissen doch nur Raban, Black Jack und Aaron. Haben sie gelogen? Weiß noch jemand von diesem Geheimgang? Die drei können nicht dieser Unbekannte sein, denn dieses Lachen kommt von vorne und hallt nach hinten, sie müssten also von vorne kommen und ich hatte Recht. Jetzt hörte man Schritte, die auch von Vorne kommen.
»Ich hatte euch eigentlich früher erwartet, darf ich wissen warum ihr erst nach zwei Wochen auftaucht« sagte die Stimme. Kasimir, dieser Mistkerl.
»Du weißt also von dem Gang« sagte Levi, der vorne stand. »Dann haben die drei also gelogen, sie sind die einzigen die davon wüssten«
»Nun ja, sie dachten sie sind die einzigen die davon wüssten, aber für mich sind die drei wie ein offenes Buch zu lesen, das sie etwas vor mir verborgen haben, ist mir früh aufgefallen, also hab ich nachgeforscht und herausgefunden das sie einen Geheimgang haben, den nur die drei kennen und naja auch ich weiß bescheid und jetzt ihr auch, ich habe schon lange geplant meinen Bruder zu einem Anführer des Clans zu machen, schon bevor er wusste das es diese Seite der Welt auch gibt, doch da war Abraxas etwas schneller als ich, aber schon da hatte ich vor wenn er erstmal an meiner Seite ist, werfe ich die drei raus wie Müll, denn sie sind Müll und ich wusste ebenfalls, wenn ich das einmal getan habe, werden sie zu euch rennen und euch von diesem Gang erzählen« sagte er uns und lachte noch einmal hinterlistig auf.
»Da ich Abraxas bereits mal erwähnt hatte, bin ich mir sicher, das vielen von euch der Tod sehr mitgenommen hat und diese Leute sicher sehr erleichtert sind, wenn ich sage das er am Leben ist« sagte er jetzt. Woher weiß dieses Schwein das? Wie kann er das wissen? »und euer Oberhaupt sicher davon weiß, das er lebt«
»dürfte ich wissen warum du dir so sicher bist, du sprichst das du von deinen Worten völlig überzeugt bist« fragte Aragon.
»Ganz einfach, weil ich ein lebenden Beweis habe« antwortete das Schwein und lief auf einmal weiter. Wir liefen nicht weiter. »Was ist, ich dachte ich sollte es euch beweisen«
Nun liefen wir weiter. Wir folgen diesem Arsch?! Irgendwann blieben wir stehen und wir waren in einem Raum, aber es war stockfinster, trotz unserer Fackeln.Auf einmal hörten wir hinter uns einen stumpfen Schlag. Ich sah zwar die Gesichter meiner Kameraden nicht, aber ich bin mir sicher sie sind auch schockiert, denn durch den Schlag sind unsere Fackeln ausgegangen, die einzige die noch an war, war die von Kasimir. Dieser wieder so hinterlistig auflachte.
»Keine Sorge ich hab an alles gedacht, denn ihr seid in meine wunderschöne Falle getappt« grinste er und erhellte den Raum in dem er seine Fackel irgendwo rein schmiss, aber wie auch immer, es dauerte nicht lange da war der ganze Raum hell und er war groß.
Doch das was ich auch sah, ließ mir das Blut in meinen Adern gefrieren.
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Der Kreis der Zwölf (Yoonmin FF)
FanfictionPark Jimin, diesen Namen kennt man auf dem Internat, auf dem Jimin geht. Nicht weil er ein Schläger, Mobbingopfer, ein Mädchenschwarm, Problemfall oder Streber ist, sondern weil jeder glaubt er ist der Sohn des Direktors und einer Lehrerin. Doch das...