Vierundzwanzig

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Ich liege hier schon mehrere Stunden. Meinem Quirk hab ich versucht anzuwenden, aber es klappt nicht. Einerseits finde ich es cool Seelen in die Hölle zu verbannen und Seelen zurück zu holen, aber anderseits blöd, weil ich Bakugo nicht helfen kann.

Ich richtete mich wieder auf und schaute zu ihn runter.

Du: „Okay, reicht jetzt Bakugo. Wir haben genug spaß gehabt. Du kannst jetzt aufstehen. Hör auf so zu tun als wärst du nicht bei uns. Ich weiß, dass du wach bist. Steh auf! Na los! Baku!"

Ich weinte wieder und fiel auf Bakugo drauf. Ich hörte wie jemand das Zimmer betrat, aber schaute nicht nach wer es ist.

RG: „Du bist ja immer noch hier"
Du: „mhm"
RG: „Geh dich ausruhen, ich schaue nach ihn und rufe dich sofort, wenn er wach wird"
Du: „Nein, ich bleibe hier"

Ich richtete mich wieder auf und drehte mich zu ihr. Die Frau schaute mich komisch an und kam mir näher.

RG: „Was ist mit deiner Hand passiert? Wieso hast du vorher nichts gesagt?"
Du: „Weil Bakugo wichtiger ist und es tut auch nicht mehr weh"
*sie drückt leicht an deiner Hand*
Du: „Ah!"
RG: „Ich wusste es doch. Ich schaue es mir kurz an, es sieht geprellt aus"

Sie untersuchte meine Hand und cremte sie zum Schluss ein. Sie Verband es und lächelte mich danach an.

RG: „Du brauchst einwenig schlaf"
Du: „Nein ich will hier bleiben"
RG: „Du bist ja wirklich ziemlich stur. Dann schlaf hier im Nebenbett bitte einwenig, dann bist du noch in seiner Nähe"
Du: „Danke"
RG: „Falls was ist dann ruf mich"
Du: „Mach ich"

Sie ging und ließ mich alleine wieder mit ihm. Ich überlege ob ich Vater fragen soll, was ich tun kann.

Ich schloss meine Augen und ließ es dunkel werden. Ich dachte an ihn. Ich hoffte, dass es klappen wird.

L: „Was gibt es?"
*öffnest Augen*
Du: „Vater! Ich brauche deine Hilfe"
L: „Was denn?"
Du: „Ich kann ihn nicht zurück holen"
L: „Ja, weil seine Seele in ihm ist. Wäre sie in der Hölle oder im Himmel, dann wäre es etwas leichter. Aber ich kann mal sehen was ich machen kann"
Du: „Danke"
L: „Wieso willst du ihn eigentlich helfen?"
Du: „Eh...w-weil eh ich....es ist meine Schuld, dass er gestorben ist. Ich will ihn deswegen zurück holen"
L: „Lügen kannst du anscheinend nicht, wie ich höre"
Du: „Wa-was nein! Ich Lüge nicht"
L: „Tsk, klappe jetzt"

Mein Vater schloss seine Augen und streckte seine Hand über Bakugos Kopf. Ein Rotes Licht leuchtete an seiner Hand. Er bewegte sie langsam nach unten und hielt an seinem Bauch an. Dort legte er seine Hand drauf und verzog sich sein Gesicht.

L: „Das sieht schlecht aus"
Du: „Was ist?"
L: „Keine Ahnung wie sowas möglich ist, aber er wurde von innen verbrannt"
Du: „Wie geht das denn?"
L: „Wohlmöglich, dass er am Bauch verbrannt wurde und man das nur von außen geheilt hat, weil man nicht dran denkt, dass innen auch verbrannt ist"
Du: „Was können wir jetzt tun?"
L: „Ich verschwinde....ich muss mach jemanden suchen, dann kann ich vielleicht was machen"
Du: „Danke Vater"

Ich umarmte ihn und ich konnte schwören ein leichtes lächeln gehört zu haben.

L: „Na schön, pass auf ihm auf und ruf mich falls sich was tut"
Du: „Okay, danke"

Er verschwand und es wurde wieder hell. Ich setzte mich wieder zurück zu Bakugo und schaute ihn mir an.

Ich legte meine Hände an seinen Wangen und lehnte meine Stirn gegen seine. Meine Tränen tropften auf sein Gesicht.

Du: *füstert* „ich hätte dir eher helfen sollen...es ist meine Schuld. Ich verdiene dich überhaupt nicht. Bitte steh auf Baku. Mit wem soll ich mich denn sonst immer streiten? Mit den anderen ist es langweilig. Ich will nur bei dir sein, aber steh doch jetzt bitte auf"

Bakugo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt