Seine Potter.

Kapitel 4

Und wieder war ein neuer Tag da. Ich wachte diesmal mit guter Laune auf, da ich direkt an Draco dachte, wir kannten uns erst seit einigen Tagen und er verschwand nicht mehr aus meinen Kopf. Ich schaute auf die Uhr und sah; ich war diesmal ziemlich pünktlich dran. Lächelnd schlenderte ich zum Kleiderschrank, zog mir ein Outfit an und darüber meinen Slytherin Umhang. Sorgfältig kämmte ich meine Haare und trug Schminke auf. Lächelnd ging ich runter in dem Gemeinschaftsraum  und sah schon wie ein blonder Junge auf mich wartete. „Guten Morgen, Liv!" lachte Draco sarkastisch. „Guten Morgen, heute extra gute Laune?" lachte ich, er nickte grinsend und wir gingen zum Frühstück.

Es starrte uns jeder an, ich spürte jeden einzelnen Blick auf mir. Es fühlte sich an als würden sie mich durchbohren mit den Blicken. „Was ist hier los?" flüsterte ich zu Draco verwirrt und ließ mich neben ihm auf die Bank fallen. Draco zuckte nur mit den Schultern und fiel über dem Essen her. Dann setzte sich jemand neben mich, „Na, wollen wir auch mal ein bisschen vögeln?" lachte der Typ und ich schaute ihn angewidert an. „Was willst du von mir?" fragte ich angeekelt. „Das du mich auch mal im See vögelst genauso wie ihn" und zeigte auf Draco. Draco schaute mich und den Typ verwirrt an. Der Typ kam näher und fing an meine Rücken runter zu fahren, doch bevor er meinen Hintern erreichen konnte, stand wütend Draco auf zog dem Typ an den Kragen hoch. „Fass sie nicht so an! Das darf wenn dann nur ich!" schrie Draco sauer und schlug den Typ auf die Nase, diese fing direkt an zu bluten und ein verdächtiger Knacks machte es eindeutig, das Draco ihm die Nase gebrochen hatte. „Und jetzt sag mir wovon du redest!" schrie er den Typ an. „Es geht ein Gerücht rum, jemand hat euch gesehen wie ihr im See gevögelt habt" stotterte der Typ verängstigt. Draco boxte ihm ihn erneut. Nun stand ich ebenfalls auf. „Draco!" und zog ihn nach hinten. „Zisch ab!" zischte Draco zu dem Jungen und er rannte weg. „Was sollte das?" fragte ich Draco und streichelte seine Faust, die voller Blut war. „Er soll dich nicht so anfassen und er erzählt Lügen über uns" fauchte er. Es war Pansy's Werk. „Pansy war es. Wir haben gestern gestritten wegen ihrer Eifersucht und sie dachte, wir haben im See—du weißt schon" erklärte ich beschämt. „Das wird sie bereuen!" lachte Draco wütend und stürmte aus der Halle. Hastig rennte ich ihn hinterher.

„Draco! Warte!" rief ich ihn hinterher. Er stürmte in den Gemeinschaftsraum. „Parkinson! Hier hin!" rief er und Pansy kam wie ein Schoßhündchen angerannt. „Ich hab von deinem kleinen Gerücht gehört" grinste Draco. „Und es ist und bleibt ein Gerücht und das weißt du genau, jetzt benutzt deine Klappe für was sinnvolles und sag jedem die Wahrheit!" zischte Draco. Pansy schaute ihn ängstlich an. Ich stand nur dort und wusste nicht was ich sagen sollte. „Sofort!" befahl er. Sie nickte und rannte direkt los, verdattert blickte ich ihr hinterher. Sauer kreiste er seine Unterkiefer und drehte sich zu mir. „Das hätten wir geklärt" lächelte er süß. „Oh-" sagte ich erstaunt und kam näher. „-das war heiß" grinste ich. „Findest du?" grinste er und kam noch näher sodass sein Atem auf meiner Haut streifte. „Nein" lachte ich und trat zurück. Er tat so als wäre er sauer. „Komm jetzt ,wir müssen zum Unterricht!" lachte ich und zog ihn hinter mir her.

Wir hatten gerade Zaubertränke. „Wir machen jetzt eine Partnerarbeit" erzählte Snape monoton, er zählte alle Namen auf, „Parkinson und Zabini, Potter und Malfoy" ich grinste zur Draco. Triumphierend schlenderte er zu mir und setzte sich neben mich. „Lange nicht mehr gesehen, Potter" lachte er ironisch. Ich erhob eine Augenbraue. Snape erklärte das wir einen Zaubertrank in dieser Stunde brauen sollten. Also schlug ich das Buch auf und sah nach was wir alles brauchten. „Ich geh eine Schüssel holen" sagte ich und hüpfte zum Regal. Unten waren nur kaputte Schalen und ganz oben waren noch ganze. Da ich leider zu klein war musste ich irgendwie anders drankommen.

Draco
Grinsend sah ich ihr zu wie sie das Buch durchschaute um herauszufinden wie der Trank ging. Liv sah wunderschön aus wenn sie konzentriert war, verträumt beobachtete ich sie. Dann sagte sie: „Ich geh eine Schüssel holen" und verschwand aus meinem Augenwinkel. Ich drehte mich um und sah Parkinson und Zabini lachen, während sie den Trank brauten. Ich grinste Blaise an. Er zeigte mir nur den Mittelfinger.