Kapitel 8

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Die Tage und Wochen vergingen wie im Flug. Harry und die anderen sprachen immer noch nicht mit mir, obwohl ich alles versuchte. Luna und ich verbrachten oft Zeit miteinander und verstanden uns durch die Situation viel besser. Heute war der letzte Schultag und ich saß gerade ziemlich aufgeregt in meiner letzten Unterrichtsstunde, denn heute lernte ich die Mutter von Draco kennen, Narcissa Malfoy. Ich hoffte sie mochte mich, denn wir würden die nächsten zwei Wochen miteinander verbringen. „Okay, ihr könnt gehen" verabschiedete uns Snape und alle packten zusammen. Schnell packte ich noch die letzten Sachen ein, schloss meinen Koffer und dann klopfte es an meiner Tür. Hastig machte ich auf, es war Hermine. „Oh Hermine" sagte ich halblaut. „Es tut mir so leid" sagte sie mit Tränen in den Augen und umarmte mich, leicht überfordert legte ich meine Arme ebenfalls um sie. „Ich hätte nicht sauer auf dich sein sollen wie die anderen, du bist meine beste Freundin und du darfst lieben wenn du willst, auch wenn es der größte Arsch auf Erden ist" sagte sie hastig und schniefte hörbar. „Alles gut Hermine, ich hab dich vermisst" „ich dich auch" hinter uns räusperte sich jemand, „Entschuldigung die Störung aber ich würde gerne meine Freundin entführen" lachte Draco sarkastisch. „Bleibst du bei Malfoy?" fragte Hermine verwirrt. Ich nickte, „Harry und Ron wollen mich bestimmt nicht bei ihnen haben im Fuchsbau" sagte ich traurig und holte meinen Koffer. „Keine Sorge, ich regel das aber ich wünsche euch viel Spaß aber nicht zu viel Spaß!" rief sie als sie verschwand. „Das kann ich nicht versprechen!" rief Draco. Lachend boxte ich ihn.

Nach der Ewig langen Fahrt im Hogwarts Express kamen wir an. Mein Herz schlug schneller vor Nervosität. „Was ist, wenn sich mich nicht mag?" fragte ich Draco nervös beim rausgehen. „Das denke ich nicht" lachte er entspannt und legte einen Arm um meine Schulter, und wuschelte durch meine Haare. Und da vorne stand sie, braune und platinblonde Haare, schon allein ihre braunen Augen funkelten liebevoll. „Draco!" rief sie zu, kam auf ihn losgestürmt und umarmte ihn kräftig. „Und du bist wohl Liv!" rief sie voller Freude und umarmte mich. „Du bist ja noch hübscher als Draco erzählt hat!" sagte sie ganz aufgeregt gegen meine Schulter. „Dankeschön" schmunzelte ich. „Na kommt ihr zwei" lächelte sie mit einer Handbewegung, Draco schnappte nach meiner Hand und wir machten uns auf dem Weg zur Malfoy Manor.

„Willkommen in unserem Heim, jetzt auch dein Heim" sagte Narcissa lächelnd. „In einer Stunde gibt es Essen, ihr könnt gerne eure Koffer auspacken" sagte sie und verschwand in der Küche. „Siehst du was hab ich gesagt, sie liebt dich" sagte er stolz und ich lächelte. Wir blieben vor einer großen Tür stehen. „Hier ist mein Schlafzimmer" sagte er und stoß die Tür auf. Es war schlicht eingerichtet, es hatte ein großes Bett mit grünen und schwarzen Kissen und Bettbezug. Große Fenster und ein eigenes Bad. Ich stellte meinen Koffer ab und schaute mich um. Dort war eine Kommode mit einem Familie Bild drauf, mit den drei Malfoys und einen lehren Bilderrahmen. „Dort kommt unser Bild rein" flüsterte er und schaute über meine Schulter, dann holte er ein Foto von uns auf dem Astronomieturm und tat es in den Bilderrahmen. Sein Kopf platzierte sich auf meiner Schulter und er küsste mein Schulterblatt. Nachdem ich alles in Draco's Zimmer gesehen hatte, fing ich an meine Koffer auszupacken und Draco seinen, er bat mir Platz in seinem Schrank an. Danach gingen wir auch schon runter zum Essen, Narcissa erwartete uns bereits am großen Tisch. Draco saß gegenüber von mir und Narcissa am Kopf des Tisches. „Möchtest du etwas Fleisch?" fragte mich Narcissa liebevoll. „Nein danke, ich bin Vegetarierin, aber ich nehme was vom Salat" lächelte ich höflich und sie reichte mir was vom Salat. „Also Liv, es tut mir leid das Lucius, der Vater von Draco, nicht hier sein kann, er ist bis nächstes Jahr verreist" erklärte sie murmelnd. Draco schaute sie ernst an, „Mutter ich hab dir doch schon von dem Besuch von Vater letztens erzählt" zischte er krampfhaft. „Oh stimmt entschuldige, ich werde es probieren Lucius in Griff zu bekommen Liebes, du bist wirklich hier sehr willkommen" lächelte sie mich an. „Danke"

Seine Potter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt