Kapitel 9

15K 331 40
                                    

(18+)
„Aufstehen Darling, es gibt Frühstück!" hörte ich eine Stimme flüstern. Müde öffnete ich die Augen auf und sah Draco in die Augen. „Guten Morgen" begrüßte ich ihn und küsste ihn. Dann lehnte er sich auf mich ohne den Kuss zu unterbrechen. „Hattest du gestern nicht genug?" fragte ich spielerisch. „Ich kann nie genug von dir haben" flüsterte er und küsste mich nochmal. „Wie fandest du es gestern?" fragte er nun ernst und spielte mit einer Haarsträhnen von mir. „Weil ich hab ja deine Jungfräulichkeit genommen, falls du dich nicht erinnerst" grinste er frech. „Es war das beste erste mal, das man sich vorstellen könnte-" lächelte ich und legte meine Hände auf seine Wange „-Nur es tat sehr weh" gab ich zu. „Das können wir noch ändern" grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich geh jetzt noch schnell duschen" murmelte ich und stand auf. „Nicht ohne mich" bestritt Draco. „Oh doch" lachte ich und ging mit etwas zitterten Beinen ins Bad. Draco lachte aus Stolz. Nach der Dusche zog ich mir eine graue Jogginghose und einen weißen Pullover an. Draco wartete auf mich, und lag gelangweilt auf dem Bett. Er hatte eine schwarze Jogginghose und ein weißes Shirt an.

Zusammen unten angekommen, begrüßte uns Narcissa. „Na, habt ihr gut geschlafen?" fragte uns Narcissa. Ich nickte, „Ich muss heute nochmal in die Stadt für morgen ein paar weitere Geschenke kaufen, ihr werdet also alleine sein" erklärte Narcissa, Draco schaute zu mir mit einem frechen Blick. Nervös schluckte ich. Nach dem Frühstück ging Narcissa auch schon los. Gemütlich saß ich auf der Couch im Wohnzimmer als Draco reinkam mit einem frechen Grinsen. „Draco?" lachte ich. „Liv" antwortete er. „Was wird das?" fragte ich als er sich neben mich setzte und seine Hand von meinen Oberschenkel rüber zu meiner Mitte fuhr, „Du weißt noch nicht mal ansatzweise wie ich dich befriedigen kann" lachte er kopfschüttelnd. Dann glitt seine Hand schnell in meine Hose. „Draco!" rief ich als ich seine Hand spürte. „Vertrau mir, Darling" flüsterte Draco. Dann schob er meine Unterhose beiseite und steckte einen Finger rein, „Nein" atmete ich laut, als er mich gnadenlos fingerte. Er zog ihn raus und ich atmete laut. „Das war noch nicht alles" lachte er und steckte einen zweiten Finger rein. Ich hielt mich am Sofa fest. „Hör bitte auf" atmete ich laut, als er sich in mir bewegte, doch ich genoss es obwohl es sich anders anfühlte. „Hab ich noch nicht mal ansatzweise vor" provozierte er mich. „Und das ist erst der Anfang, Darling" lachte er leicht. Ich biss mir auf die Lippe. Während seine Lippen auf meine krachten.

Nach dem er dann endlich die Finger rausnahm und ich meine Hose und Unterhose richtete stand ich auf und schaute ihn an. „So, was machen wir?" sagte ich „Ich hätte da eine Idee" fing er an doch ich unterbrach ihn „Nein, wie wärs wenn wir was backen" sagte ich lachend." „Okay und was willst du backen?" fragte er mich und stand auf. „Vielleicht einen Kuchen?" sagte ich zog ihn hinter mehr her. Nörgelnd torkelte er hinter mir her. Und schon standen wir in der Küche. „Wir brauchen noch zwei Eier" laß ich vor und Draco holte zwei Eier raus und tat sie in die Mischung. „Mehl" „Kommt sofort, Chefin" lachte er. Dann schmiss er mich mit Mehl ab, „Hier dein Mehl" kicherte er, mein Mund klappte auf. „Das hast du nicht" fing ich an, griff nach einer anderen Mehl Packung und warf ihn ab. Es wurde eine richtige Mehl Schlacht, ich duckte mich doch er traf mich immer wieder. Die ganze Küche war weiß, inklusive wir. Wir lachten und warfen uns ab. „Frieden?" fragte Draco nach einer Weile. „mhm, Frieden" stimmte ich zu und wir schüttelten unsere Hand als Zeichen von Waffenstillstand. Dann zog er mich an sich sodass ich an seine Lippen fiel. Nachdem wir wenigstens die Küche sauber gemacht hatten, schiebten wir den Kuchenteig in der Kuchenform in den Ofen und ich stellte einen Timer und machte ihn an. „zwanzig Minuten" stellte ich fest und beobachtete den Kuchen. „Okay, komm lass uns Duschen gehen" schlug Draco vor und wir gingen nacheinander duschen.

Nach der Dusche gingen wir runter und unser Kuchen war fertig. Ich nahm ihn vorsichtig raus und ließ ihn etwas abkühlen. Draco kam von hinten und legte seine Hände an meine Hüfte. Einige Minuten später saßen Draco und ich am Tisch und probierten ein Stück von unserem Kuchen. „Das haben wir gut hinbekommen" sagte ich stolz und schob mir meine Gabel in den Mund. Draco nickte und aß weiter. „Vielleicht, möchte deine Mutter auch ein Stück probieren?" schlug ich vor mit vollem Mund.„Bestimmt" antwortete Draco und genoss den Kuchen.

Den Rest des Tages lagen wir auf dem Sofa und kuschelten und schauten irgendwelche Weihnachtsfilme. Gegen Abend kam Narcissa nachhause und blickte uns liebevoll an als wir eng miteinander verschlungen auf dem Sofa lagen. „Hallo ihr zwei" begrüßte sie uns, ließ ihre Tüten fallen. „Es wurde ein bisschen länger—Dobby!" rief sie. Dann schnipste sich ein kleiner Hauself zu ihr, dieser blickte sie erwartungsvoll an. „Fang bitte an das Abendessen zu kochen!" befahl sie. Dobby nickte und schnipste sich weg, schon hörte man die Küchengeräte. Sie lächelte mich an.
„Mutter wir haben einen Kuchen gebacken, in der Küche steht er, du kannst probieren wenn du magst" sagte Draco. „Oh das ist aber süß" lächelte sie aufgeregt und hüpfte in die Küche.

Nach einer Stunde saßen wir am Tisch und aßen. „Also Liv, erzähl mal ein bisschen über dich" fing Narcissa hat. Ich nickte und fing an ein bisschen über mich, über meine Freunde und wo ich lebte, da ja meine Eltern getötet wurden. „Hört sich trotz allem sehr schön an" sagte sie lächelnd. „Wirklich, ich bin sehr froh das Draco jemanden gefunden hat der ihn so glücklich macht. Draco ist eigentlich genauso wie wir, die dunkle Aura und das Abstoßen von Menschen aber du hast das geändert" erzählte sie. Draco schaute leicht ernst seine Mutter an und verkrampfte seine Körperhaltung. Doch ich lächelte. „Du bist seine erste richtige Freundin" flüsterte Narcissa zu mir und Draco's Miene verfinsterte sich. Leicht kicherten Narcissa und ich. „Behalt sie lieber Draco, sie ist perfekt für dich" grinste sie zu Draco, sein Blick schweifte zu mir und wir hielten Blickkontakt. „Das hatte ich vor" antwortete er ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.

Nachher lag ich in Draco's Armen und zeichnete Kreise auf seinen Bauch und seine Brust. „Es tut mir leid, was alles passiert ist" fing er an, ich schaute ihn verwirrt an, mein Kinn platzierte sich auf seine Brust. „Das mit deinen Eltern und jetzt das deine besten Freunde und wahrscheinlich alle Weasleys sauer auf dich sind, wegen mir" sagte er etwas beschämt und biss sich auf die Lippe. „Hey-" fing ich an und legte eine Hand auf seine Wange „-Ich hab es für uns getan, sie sollen wissen wieso ich glücklich bin und sie müssen damit zurecht kommen" flüsterte ich und küsste ihn liebevoll. „Ich liebe dich" flüsterte Draco. „Ich liebe dich auch" antwortete ich und ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und schlief ein.

Seine Potter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt