Kapitel 16

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ES WAR nicht einmal der Schmerz der mich zu Boden brachte, es war der kalte Schock der mich überkam, als ich merkte, dass ich wirklich total am Arsch war. Ich war in einer Gasse, mit einer Stichpunkte, ohne Heilkräfte oder sonst irgendetwas, das meine Situation verbessern könnte. Niemand wusste genau wo ich war und das Alien vor mir, plante meinen Kopf von meinem Körper zu trennen und diesen auf einem Speer herum zu paradieren. Es war äußerst wunderlich, wie ich es schaffte, immer wieder aufs Neue in solche Momente hineinzurutschen. Nicht einmal einen normalen Einkauf konnte ich ausführen, ohne einem Alien über den Weg zu laufen. Ich war wie ein Magnet für Drama und Grauen.

Als mein Rücken auf dem Boden prallte, stockte mein Atem und ich begann wild zu husten. Es dauerte etwas bis wieder Luft in meine Lunge trat, doch war es keine Sekunde später, dass der Skrull einen Schopf meiner braunen Haare packte und mich umdrehte. Eine meiner Hände fuhr zu der seinen, bis ich bemerkte, dass er mit der anderen seine Klinge an meinen Hals hielt.

"Soll ich deine Augen herausnehmen, bevor oder nachdem ich dich getötet habe?" Er lachte tief und in demselben Moment betete ich, dass irgendein Mensch in die Gasse biegen und den Skrull verschrecken würde. Kein Skrull würde es riskieren aufzufliegen, immerhin wusste niemand von ihrer kleinen Invasion der Erde, bis auf mich, und so wie es gerade aussah, würde es in wenigen Sekunden keine Zeugen mehr geben. "Hmm", machte er, ehe er mich grob wieder auf den Rücken brachte. "Ich denke, du weißt, was du verdient hast." Er erhob die kleinere Klinge, die nach wie vor in rot getränkt war und setzte damit kurz über meinem Auge, an meinem Knochen, an.

Solange ich sie noch hatte, wanderten meine Augen herum und suchten nach irgendeinen Ausweg, bis ich aus meinem Augenwinkel etwas reflektieren sah. Ich streckte meine linke Hand danach aus, der Skrull zu beschäftigt über den Ruhm zu faseln, den er erben würde, wenn er mit meinem Kopf in den Händen zurückkehrte.

Ein erleichterte Seufzer verließ meine Lippen, als meine Finger sich um den Hals der Flasche wandten, doch presste er im selben Moment die Spitze des Messers in die Haut über meiner Braue. Ich zischte lautstark und schwang meinen Arm, bis die Flasche an seinem Kopf zertrümmerte.

Mit einem dumpfen Geräusch fiel er von mir, sodass ich für eine kurze Zeit die Möglichkeit hatte, mich aufzurichten, ein Stück der zerbrochenen Flasche weiterhin in meiner Hand. Augenblicklich überkam mich Schwindel. Mit verschwommenen Blick stützte ich mich mit der Hand, die die gebrochene hielt und meinem Kopf an der Wand vor mir ab, während die andere mit zittrigen Fingern zu der Wunde an meinem Abdomen fuhr. Erst dann bemerkte ich, wie viel Blut durch meine Kleidung gesickert war. Ein einziger Tropfen lief meine Augenbraue entlang, bevor er fiel und auf den Boden platschte.

"Reiß dich zusammen", murmelte ich mir selbst zu und wanderte unsicher an der Wand entlang, bis mir die Beine vom Boden gerissen wurden und auf meine Knie prallte. Ich stöhnte vor Schmerz auf, als sich die Haut an meinen Handflächen aufschürfte und meine Knie zu bluten begannen. Ein Stechen bereitete sich in meinem Bauch aus, als ein leises Wimmern aus meiner Kehle kam. Er ragte über mir und platzierte die Klinge erneut an meiner Kehle, doch bevor er beenden konnte, was er begonnen hatte, machte ich eine ruckartige Drehung und schlitzte ihm mit der scharfen Kante der Flasche quer über seinen Oberkörper.

Augenblicklich ließ er von mir ab und stolperte überrascht zurück. Nicht fähig mich weiter zu hochzuhalten, ließ ich mich erschöpft auf meinen Rücken fallen und sah, wie der Skrull seine Messer packte und hasste wegrannte. Meine Augen wanderten zu der Flasche, die nun verlassen wenig von mir entfernt rollte. An ihrer Kante war klar blaues Blut zu erkennen, welches langsam in Tropfen der Schwerkraft zum Opfer fiel.

Mit zittrigen Händen tastete ich mich an meinem Körper entlang, bis zu meiner Hosentasche, aus welcher ich mein Telefon zog. Ich blinzelte schnell, als meine Sicht verschwamm und grunzte leicht vor Schmerz auf, nachdem ich mich ausversehen zu stark bewegt hatte.

Mein Finger glitt über die Kurzwahltaste, ehe ich das Handy als zu schwer empfand und dieses neben meinem Kopf auf den Teer prallte. Ich hustete, auf einmal bewusst, wie schwer es mir fiel zu atmen und drückte meine rechte Hand auf die Stichwunde.

"Brook, was gibt's?" Ertönte Steves Stimme neben meinem Ohr. Er atmete schwer und ich dachte mir, dass er vielleicht gerade in der Trainingshalle.

"Steve", krächzte ich hervor, ehe mich ein weiterer Husten durchfuhr. "Hilfe...bitte."

"Brook? Wo bist du? Ist alles okay?" Sein Ton änderte sich augenblicklich, als wüsste er die Antwort bereits – ich war mir sicher das tat er. Es war nicht häufig, dass ich ihn so anrief und um Hilfe bettelte. Normalerweise boten sie sie immer an, oder zwangen mich mir von ihnen helfen zu lassen.

"Ich-Ich kann nicht..." Meine Sicht wurde immer schwummriger. "Bitte." Das letzte das ich hörte war, wie ein leises Shit Steves Lippen verließ und er lautstark nach Natasha brüllte, bevor der Schwindel übernahm und sich meine Augen, gegen meinen Willen, schlossen.

"Brook." Etwas Warmes wurde gegen meine Wange gedrückt, bevor mein Körper vorsichtig geschüttelt wurde, was offensichtlich dazu gedacht war, mich aufzuwecken. Meine Augenlider zuckten, doch brachte ich es nicht zusammen sie komplett zu öffnen. In meine Ohren trat ein Geräusch, wie als würde Stoff zerrissen werden, bevor ich einen fürchterlichen Schmerz spürte, der mich sofort aus meiner Trance zwang.

Ich zischte und wimmerte, doch brummte Steve nur beruhigend, ehe seine Arme unter meine Beine fuhren. "Ich weiß, du magst es nicht, wenn ich es sage, aber alles wird gut werden." Sogar in diesem Zustand schafft ich es verachtend zu grunzen. "Nat sieht sich gerade um. Und ich bring dich in ein Krankenhaus, okay? Es wird dir bald gut gehen." Ich merkte wie er sich nach einem Taxi umsah und vermutete deshalb, dass sie auf irgendeinem von ihren Motorbikes hier waren. Steve war grauenvoll hinterm Steuer und Natasha bevorzugte es an Autos vorbeizurasen, anstatt sich in die Reihe einzuordnen.

Als er bemerkte, dass kein Taxi zum Stillstand kam, fluchte er lautstark und erst dann bemerkte ich, wie unruhig und nervös er eigentlich war. Ihm war wohl definitiv aufgefallen, wie viel Blut ich verloren hatte. Bevor ich wusste, was vor sich ging, begann Steve zu laufen und obwohl ich es nicht sehen konnte, wusste ich, dass die Menschen um uns herum ihren Captain America erkannten und versuchten zu erkennen, wen er dort ins einen Armen transportierte.

Mir war klar, dass es nicht lange dauern würde, bis sie eins und eins zusammenzählten und sie mich als Galaxis identifizierten. Sie würden wissen, dass ich diejenige war, die an allem schuld war und ich würde schließlich den Hass bekommen, den ich seit über einem Jahr von ihnen erwartet hatte.

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Wie findet ihr das... was-auch-immer zwischen Steve und Brook abgeht? Scrollt ganz runter, hab eine frage!!!!!

Oh, btw, 'ello, Darlings.

Whew, ich fühl gerade den Briten in mir. Könnte keinen britischen Akzent hinbekommen, nicht einmal wenn mich jemand mit einer Waffe bedrohen würde. 

Tommy McDreamy up there

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Tommy McDreamy up there... is perfect. I forgot what i wanted to say about him, the moment i looked at the gif. WHATEVER.

In den nächsten Kapitel, wird es irgendwann einen Time-Skip geben, bin mir noch nicht sicher ob ich dann sofort zu 2023 (Endgame) springe oder noch meine selbst ausgedachten Sachen schreiben werde... was wäre euch lieber? Mehr von Brook oder mehr vom eigentlichen Film-Plot? 

(Also quasi, erst mehr von diesem gemäßigten Action Zeug und mehr von dem Leben das sie in den 5 Jahren aufbaut oder soll ich gleich zum Punkt kommen und Scott auftauchen lassen?)

𝐓𝐡𝐞 𝐃𝐫𝐚𝐢𝐧𝐞𝐝 𝐆𝐢𝐫𝐥 |𝟖| ᵃᵛᵉⁿᵍᵉʳˢWo Geschichten leben. Entdecke jetzt