Eine Sammlung von Kurzgeschichten

☆Chaos... mal wieder... Irgendwie nichts Neues...

Achtung! Ich gebe keine Garantie auf Logik oder einen Roten Faden. Wenn ihr euch im Nachhinein denkt: "Was zum Teufel habe ich hier gerade gelesen?" oder "Wo bitte sind die 50 IQ Punkte hin die Ich gerade verloren habe?" dann ist das vollkommen Normal. Wobei es diesmal nicht all zu verwirrend geworden ist.

Zur Sicherheit: Bitte Wertgegenstände, Gehirne und Erdnussbutter hier abgeben ---->

Bitte keine Tiere füttern und die Gekennzeichneten Wege nicht verlassen. Danke.

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen.

_____________________

Es wahr einer dieser Tage, die einfach irgendwie beschissen wahren. Der Tag fing beschissen an, verlief beschissen und endete beschissen. halt einfach beschissen... das wahren jetzt viele beschissens... was ist die Mehrzahl von beschissen? Egal. Wie gesagt der Tag fing schon beschissen an und zwar damit, dass Nottrott mich damit weckte, das er mir einmal quer über mein Gesicht schleckte. Nottrott wahr mein Jungdrache. Ja... Ich habe einen Drachen... Fragt einfach nicht... lange Geschichte...

Ich schweife ab, Nachdem ich mir mein Gesicht gewaschen hatte und den Mittlerweile fast vier Meter großen Drachen aus meinem Schlafzimmer verbannt hatte, ja ich hatte ein relativ großes Schlafzimmer mit hoher Decke. Aber nur Wenn ich in meiner Burg schlief. Und bevor ihr fragt, ja ich habe auch eine Burg. vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen, für alle die mich noch nicht kennen. Ich bin Kiowa die Erste, Leiterin des Vereins für Folterwissenschaften, Besitzerin eines Jungdrachens namens Nottrott und es ist ein Kopfgeld von Zwei Millionen Euro auf mich ausgesetzt. Aber dazu kommen wir Später, ich schweife schon wieder ab.

Auf den Weg ins Bad und stieß ich mir erst ein mal kräftig meine kleine Zehe an dem Holzschrank im Flur, in dem ich meine Schuhe geräumt hatte. Laut fluchend und meine Zehe Haltend hüpfte ich auf einem Bein im Kreis, verlor das Gleichgewicht, stürzte mit einem Schrei und haute mir auch noch meinen rechten Ellbogen an dem gleichen Schrank. Dort lag ich also jammernd und fluchend auf dem Boden und wusste nicht was jetzt mehr weh tat, meine Zehe oder mein Ellbogen.

Da kam dann auch schon Nottrott wieder an und schleckte mir noch einmal über das Gesicht. Soviel dazu... Nachdem ich Nottrott davon abbringen konnte meine Haare noch mehr voll zu sabbern als eh schon, rappelte ich mich auf und humpelte ins Bad. Ich zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und drehte das heiße Wasser auf und Sprang kurz darauf mit einem schrillen Schrei wieder aus der Dusche. Das Wasser war eiskalt. Es wurde auch nicht wärmer, je länger ich es laufen lies. Also zog ich mich wieder an und humpelte in den Keller. An der Heizung angekommen, sah ich als erstes ein rotes Lämpchen blinken. Nicht gut... Gar nicht gut... Meine Heizung hatte wohl eine Störung. Das hieß dann wohl, kein warmes Wasser! Oh man... Gut... Nachdenken... Mir tut meine Zehe und mein Ellbogen weh... Aber das ist jetzt nicht unbedingt das größte Problem. Ich musste ja schließlich irgendwie sie Drachensabber aus meinen Haaren bekommen. Ich könnte natürlich in die Hütte fliegen. Ja, das mach ich! Gut dass ich noch die kleine Hütte mitten im Wald habe, dort werde ich hin fliegen und Duschen und dann wieder zurück fliegen und frühstücken. Man... so viel stress schon vor dem Frühstück... Ich ging also wieder die Treppe hinauf, packte alles ein was ich zum Duschen brauchte in eine Tasche und schrie nach Nottrott. Der kam auch gleich angewackelt und sah mich fragend mit leicht schief gelegten Kopf an. Eigentlich wahr er ja ganz süß, wenn er nur nicht immer so frech sein würde. "Wir müssen zur Hütte, damit ich duschen kann, die Heizung ist kaputt." erklärte ich ihm und legte ihm eine Art Sattel auf den Rücken. Drachenschuppen reiben ziemlich. Nottrott brummte nur und nickte verstehend, dann trottete er zum Balkon und lies mich aufsteigen, bevor er los flog. Nottrott konnte verstehen was ich sage, er kann sogar Sprechen wenn er will, er verständigt sich aber lieber mit Knurren und Brummen mit mir. Da ich ihn auch schon hatte, seit dem er ein Baby war, verstand ich auch meistens, was er von mir wollte.