Die Fortsetzung zu "Die Königin der Unterwelt" da AralReztib sich eine gewünscht hat und sie am 08.09. Geburtstag hatte. Wenn du kleines Biest schon deinen 18. Nicht feiern willst, dann halt hier ein Geburtstagsgeschenk von mir. Schön blutig wie du es am liebsten magst. Ich empfehle "Die Königin der Unterwelt" vorher zu lesen.
Lara, ihre beste Freundin, trat neben sie, sie überreichte der neuen Königin wortlos, aber ebenfalls mit einem breiten Grinsen im Gesicht, eine abgesägte Schrotflinte. Sie selbst trug einen Flammenwerfer bei sich. Nottrotts und Kiowas Blicke trafen sich für einen Moment. Sie nickte ihrem Drachen zu. Dann sah sie wieder nach vorn, lies das Mikro, das sie immer noch in der Hand hielt fallen, so dass ein lautes und durchdringendes Piepsen durch den Speisesaal hallte. Dann fiel der zweite Schuss an diesem Abend.
Der folgende Schusswechsel ging gerade mal etwa eine viertel Stunde lang, da kam auch noch das Militär dazu. Das war dann der Punkt, an dem Kiowa sich für die Flucht entschied. Oder wie sie es vorzugsweise nannte, taktischer Rückzug. Kiowa saß mittlerweile auf Nottrotts Rücken, flog mit ihm durch den Saal und machte mit ihm die Menschen unter ihr platt. Nottrott speiste Feuer und biss Köpfe ab, während Kiowa auf seinen Rücken auf die Uniformierten schoss.
Es lagen ein Haufen Leichen herum. Es war erstaunlich wie viele ihrer Gäste, trotz des Waffenverbotes, Waffen dabei hatten. Aber so schlecht war das gerade garnicht.
Als Kiowa schließlich das Militär kommen sah, sah sie sich nach ihrer besten Freundin um. Sie fand sie schließlich hinter einem umgekippten Tisch gekauert und mit einer Maschinenpistole, die sie einem der Uniformierten abgenommen hatte, in die Menschenmasse scheißen. Kiowa lenkte Nottrott zu ihr, gab ihr Deckung und gab ihr mit Handzeichen zu verstehen sie solle hinter ihr aufsteigen. Entweder Lara verstand die Handzeichen ihrer Freundin nicht oder Kiowa drückt sich nicht verständlich aus, oder beides, jedenfalls, bot Lara ihrer Freundin, mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, einen Muffin an. Kiowa sah sie ebenso verwirrt an und nahm den Muffin, zog aber dann schließlich Lara einfach, hinter sich, auf den Drachen. Kiowas Stellvertreterin erstand dann auch endlich, hielt sich an ihrer Chefin fest, die Nottrott aus dem Getümmel lenkte. Nicht einmal zwei Minuten später waren sie draußen. Und auf dem Weg zu einem geheimen Notfalltreffpunkt.
Etwa eine Stunde später saßen die beiden Mädchen und der Drache neben Karl und einigen anderen verbündeten in einer großen Höhle.
"Hat irgendjemand einen Plan?" Fragte Kiowa schließlich in die Runde. "Ihr müsst doch eine Plan haben, aber ihr seid ja auch geflohen. Vor ein paar Polizisten! Ich hatte mehr von der neuen Königin der Unterwelt erwartet!" Kam es von einem der Versammelten, worauf zustimmendes Gemurmel ertönte. "Das war ein taktischer Rückzug! Und ich habe bereits einen Plan, aber ich will ein paar Vorschläge hören um den Plan perfekt zu planen!" Rechtfertigte Kiowa sich ein wenig beleidigt. "Also, irgendwelche Ideen?" Fragte sie wieder in die Runde. "Der übliche Plan?" Schlug Lara vor. Kiowa seufzte, "das hatte ich sowieso vor, iss den Muffin und sei leise!" Befahl sie ihrer Freundin und drückte ihr den Muffin den sie vorhin von ihr bekommen hatte. Lara nahm dann auch einfach den Muffin und aß zufrieden. Es war schön, wenn man eine Freundin hatte, die man so leicht ruhig stellen konnte. Ein paar der Anwesenden sahen etwas verwirrt zu, aber die meisten kannten dieses Verhalten bereits.
"Ich glaube nicht, dass irgendwer der Anwesenden eine Idee hat, wie man die eigene Burg, die von jedem Geheimdienst der Welt, einschließlich des Militärs besetzt wird, wieder zurückerobern könnte." stellte Karl schließlich fest. "Jetzt währen ein durchgeknallter Waldläufer und ein paar Nordländer gut." murmelte Kiowa leise vor sich hin. "Was?" fragte Karl verwirrt nach. "Ach nichts." winkte die 17 Jährige ab. "Also der Übliche Plan." stellte Kiowa fest. "Und was soll dieser übliche Plan sein?" wollte jemand wissen der noch nicht all zu lange dabei war. "Der Plan klappt fast immer, ist äußerst efektiv und äußerst brutal." Erklärte Karl. "Er besteht darin, reinzustürmen und alles zu erschießen was sich bewegt." fuhr er fort.
DU LIEST GERADE
Eine Sammlung von Kurzgeschichten
Short StoryKennt ihr diese Bücher in denen Personen vorkommen, die ihr nicht mögt, die am Schluss nicht bestraft werden, oder nicht genug und dann auch noch mit dem Leben davon kommen? Kennt ihr dieses Gefühl, diese Personen Foltern und qualvoll sterben zu las...