In der Falle

181 10 4
                                    




Hey Meine lieben Leser und herzlich willkommen zur Geschichte „Das ist der Weg"
(Und ja vermutlich habe ich zu viel „The Mandalorian" gesehen, aber das tut jetzt nichts zur Sache xD)
Die Idee dieser Fanfiction besteht schon länger in meinem Kopf und deswegen kommt sie nach langer Zeit endlich auch online. Es dauert auch nicht mehr lange, dann ist mein Abi endlich vorbei. Dann kommen auch regelmäßigere Updates, versprochen xD
Aber nun zum wichtigen Teil:

Diese Fanfiction besteht nämlich eigentlich aus zwei Handlungssträngen, die in unterschiedlichen Zeiten spielen, die ich aber gleichzeitig erzählen werde. Ich hoffe ich mache es nicht zu kompliziert, ich versuche so einfach wie möglich zu erzählen und beide Handlungsstränge zu verknüpfen. Beide Handlungen hängen nämlich auch sehr eng miteinander zusammen, obwohl sie zeitlich weit auseinander liegen...

Die erste Handlung spielt im Jahr 2016. Lily Luna, die zehnjährige Tochter von Harry Potter wacht eines Morgens im Zaubereigefängnis Askaban auf und hat keine Ahnung, wie sie dort gelandet ist. Sie lernt dort eine Gefangene mit dem Namen Ginny Weasley kennen, die ihr erzählt, wie sie nach Askaban gekommen ist. Im Verlauf dieser Handlung kommt es auch zur Erklärung, wie Lily in diese Lage kam und es geschehen weitere schockierende Dinge, die auch eng mit Handlung zwei zu tun haben...

Die Zweite Handlung spielt einige Jahre zuvor im Jahr 1992 und erzählt die Geschichte von Ginny Weasley etwas anders, als wir sie kennen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die ganze Geschichte anders abläuft, sondern hat auch großen Einfluss auf die Zukunft aller Charaktere...

Weitere Informationen folgen in entsprechenden Kapiteln

Noch eine kleine Bitte an euch. Wenns euch gefällt, lasst gerne Reviews und Empfehlungen da, würde mich freuen, jede Unterstützung macht mich glücklich, deswegen nehmt euch bitte die Zeit.

Grüße und ein riesen Dankeschön gehen außerdem raus an Merope Durwood und Kiamara, zwei Autorinnen die mich mit ihren beiden Geschichten „His best Horkrux" und „Zwischen den Fronten" inspiriert haben und mir ein paar Möglichkeiten und Ideen für diese Story geliefert haben.
Die beiden Geschichten sind hier als Dankeschön nochmal verlinkt.

His best Horkrux:

https://www.fanfiktion.de/s/d/59073b10000657d9e2d4f3f/His-Best-Horcrux

Zwischen den Fronten

https://www.fanfiktion.de/s/d/47658f5700006e52067007d0/Zwischen-den-Fronten

Hier gibt es sogar noch einen zweiten Teil. Schaut mal in alle der Geschichten rein, die sind echt supertoll :-)

Es kann sein (Unwahrscheinlicher Fall!) dass ich auch Ideen und kleine Geschehnisse aus „His best Horkrux" leicht abgewandelt mit in meine Geschichte miteinbaue. Entweder sind diese Teile aber so abgewandelt, dass sie dem Original kaum noch ähneln, oder sie sind mit meinen eigenen Ideen kombiniert. Ich kopiere keine Texte einfach aus Geschichten raus, das ist auch den beiden Autorinnen gegenüber unfair und nicht in Ordnung, weil sie sich die Arbeit gemacht haben. Deswegen auch hier der Appell an alle anderen, die das lesen.
Macht sowas bitte nicht, das ist in gewisser Weise Diebstahl. Das gilt auch für meine Texte, bitte kopiert nicht meine Werke, ohne vorher um Erlaubnis zu bitten.

Ich wandle alles, was ich kopiere stark ab oder schreibe es in meiner Version neu, zudem ist das alles ist selbstverständlich mit betreffenden Autorinnen und Autoren abgesprochen und genehmigt.

So jetzt ist aber genug mit dem Gelaber, jetzt kommt der Prolog!
Endlich *stöhn*
Ich wünsche euch viel viel Spaß mit meiner neuesten Geschichte
Euer Dunkelpelz




Jahr 2016

Als Lily Luna Potter die Augen öffnete, spürte sie als erstes das schmerzhafte Pochen in ihrem Schädel. Stöhnend rappelte sie sich hoch, fasste sich dabei instinktiv an den Kopf und suchte nach einem möglichen Grund für ihre Kopfschmerzen. Tatsächlich ertasteten ihre Finger schon nach kurzer Zeit eine große Beule an ihrem Hinterkopf, die nach der Berührung noch schmerzhafter pochte als zuvor. Lily stöhnte leise und drehte anschließend den Kopf, um ihre neue Umgebung zu inspizieren, sah aber zunächst nichts außer Dunkelheit. Die Schmerzen in ihrem Kopf machten ihr das Nachdenken auch nicht gerade leicht, dennoch versuchte sie angestrengt, sich zu erinnern.
Wo war sie? Warum war sie nicht Zuhause bei ihren Eltern und ihren Geschwistern? Was war geschehen, während sie geschlafen hatte?
Blinzelnd versuchte Lily sich zu orientieren und sah sich erneut nervös um, konnte aber immer noch kaum etwas erkennen. Um sie herum war nahezu alles dunkel, nur einige Umrisse von gemauertem Stein waren sichtbar. Durch ein kleines vergittertes Fenster fiel zwar etwas Licht, aber es war nicht besonders viel. >>Entweder es ist Nacht, oder es ist ziemlich bewölkt<<, dachte Lily mit einem unwohlen Gefühl im Magen. Die Tatsache, die das Mädchen aber am meisten beunruhigte, war die eisige Kälte, die ihr langsam, aber sicher unter ihre Kleidung kroch. Lily begann zu zittern, schließlich trug sie lediglich ihren gestreiften Schlafanzug und war somit der Eiseskälte fast schutzlos ausgeliefert. Sie erinnerte sich nun auch wieder daran, wie sie am Abend zuvor ganz normal ins Bett gegangen war. Ihre Mutter hatte ihr einen Gutenachtkuss gegeben, dann war sie eingeschlafen. Soweit so gut, aber warum war sie dann nicht zuhause? Warum war sie hier?
Lilys Zittern, ihre Nervosität und Ratlosigkeit wurden zusätzlich noch von der gespenstischen Stille verstärkt, die wie ein bedrohliches Omen in der Luft hing. Es war wie die Ruhe vor einem tödlichen Unwetter und das machte ihre Situation nicht gerade angenehmer.
Stöhnend rappelte das Mädchen sich auf und erhob sich schließlich in eine Kauerstellung, um sich gleichzeitig vor der Kälte zu schützen, die ihr mittlerweile unter die Haut gekrochen war. Lily blickte sich erneut um, versuchte einige der Umrisse zu erkennen und blinzelte, während ihre Augen sich langsam endlich an die Dunkelheit gewöhnten.
Nach einer Weile erkannte Lily, dass sie sich offensichtlich in einem kleinen, geschlossenen Raum befand, der aus schwarzen Ziegelsteinen gebaut war. Eine Tür konnte sie zunächst nicht erkennen, genauso wenig, wie eine Öffnung in den Wänden neben und vor ihr. Nur das kleine Fenster, das sie schon vorher entdeckt hatte, war auffällig. Lily schluckte nervös, als ihr Blick von den massiven Seitenwänden des Raumes auf die Wand fiel, die sich bisher hinter ihrem Rücken verborgen hatte. Und dann löste sich ein leiser, entsetzter Schrei aus ihrer trockenen Kehle, als sie die Türe bemerkte, die in die Wand vor ihr eingelassen war.
Eine Gittertüre, wie es sie meistens nur in Gefängnissen gab. Lily geriet in Panik und war wie der Blitz auf einmal auf den Beinen. Die Kälte und ihre Angst waren auf einmal vergessen, sie wollte nur eines. Aus diesem Raum raus, und zwar sofort!
Lily stürmte kopflos nach vorne und warf sich mit aller Kraft gegen die Türe, in der Hoffnung, diese würde auf wundersame Weise nachgeben, was natürlich nicht geschah. Verzweifelt hämmerte sie gegen die mit Rost überzogenen Gitterstäbe, während Tränen der Verzweiflung aus ihren Augen hervorschossen und ihren verdreckten Schlafanzug durchnässten. „Hilfeee!", schrie sie mit heiserer Stimme, „Lasst mich hier raus! Hiiilfeee!"
Aber draußen auf dem Gang rührte sich nichts, niemand bewegte sich, niemand kam ihr zur Hilfe. Alles blieb totenstill, nur ihre Schreie und das laute Scheppern des Stahls durchbrachen die eisige Ruhe, die diesen Ort offensichtlich fest umklammert hatte. Nach einer Weile gab Lily schließlich ihren verzweifelten Fluchtversuch auf und stolperte in die Mitte des Raumes zurück.
Sie war gefangen in einem winzigen Raum mit verschlossener Türe, ohne Aussicht auf Entkommen. Mit anderen Worten, sie befand sich in einer aussichtslosen Situation. >>Halt!<<. Lilys Gedanken rasten, während sie nachdachte: >>Jedes Gefängnis<<, überlegte sie, >>hat bestimmt eine Schwachstelle. Die muss ich nur finden.<<
Mit neuem Elan begann Lily zu suchen, tastete einzelne Ziegelsteine ab, untersuchte ihr Lager aus getrocknetem Stroh, auf dem sie vorhin aufgewacht war und inspizierte die Gitterstäbe des einzigen Fensters, durch das durch dichte Wolken gedämpftes Tageslicht fiel. Auch die kleine, verdreckte Toilette begutachtete das Mädchen mehr als einmal. Aber nach einer Weile verließ Lily der Mut wieder, denn der erhoffte Erfolg blieb aus.
Schließlich gab sie es auf, ließ sich erschöpft auf den Boden fallen und lehnte ihren Kopf gegen die eiskalte Wand ihres Gefängnisses. Lily hustete und schlug ein weiteres Mal kraftlos gegen die schwere Eisentüre, bevor sie schließlich endgültig alle Hoffnung aufgab. Sie saß hier fest und es würde niemand kommen. Es gab kein Entrinnen.

Das ist der WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt