Buch 3 ~ Enisa Kaymaz ~Kapiel 3

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Enisa’s sicht:
Ich sah meinen Bruder hinter mir fahren, und drückte direkt aufs Gas Pedal, wenn er hinter mir zum Vorschein kam, wusste ich das uns einer folgt. Und da war auch schon sein Anruf.

„ja abi?!“

Milan:“ bring die Ware, so schnell wie möglich weg!“

„und du?!“

Milan:“ ich komm klar, mach was ich dir sage!“

Und da legte er auch schon auf. Hinter Milan kamen mehrere schwarze Autos zum Vorschein. Die waren anscheinend mehr als sauer das wir ihren stoff hatten. Ich tat was mein Bruder verlangte, und drückte weiter aufs gas pedal. Der Wagen von Demir kam mir entgegen, mein Bruder hatte also Unterstützung angefordert. Wenn Milan das tat, hatte er keinen anderen Ausweg mehr. Diese Sache war härter, als die anderen Überfälle dir wir hatten. Wir hatten uns anscheinend extreme feinde gemacht.
In meinen Rückspiegel sah ich nach einer weile, weder Milans wagen noch diese anderen schwarzen Autos. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir Breit. Ich brachte so schnell ich konnte die Ware zu unseren Lager, dort angekommen, sah ich wie mein Vater und Mein Onkel mit Waffen in ihre Autos stiegen. Jetzt wusste ich erst recht, das etwas nicht stimmte.
Wenn mein Vater und mein Onkel sich in unsere Aufträge mit einmischten, stimmte etwas überhaupt nicht. Sie waren immer unser Notfall Plan.

„ANNE!“

Meine Mutter bewaffnete sich ebenfalls. Was war hier los?

Yusuf amca:“ gib mir deine Auto Schlüssel!“

Ich gab meinen Onkel was er von mir verlangte und dann war er auch schon mit meinen Auto verschwunden.

„ela Teyze, was ist hier los?“

Ela teyze:“ bring dich in Sicherheit!“

„nein!“

Grade als meine Mutter in ihren wagen stieg, riss ich die Beifahrertür auf und setzte mich auf den sitz.

Zeynep anne:“ Geh rein!“

„nein!“

Meine Mutter sah mich einmal zornig an und fluchte vor sich hin. Mich interessierte das nicht, ich wollte nur wissen was los ist. Da aber keiner mit mir sprach, musste ich so handeln.

„sag mir doch einfach was los ist anne!“

Ich flehte sie auf der Autofahrt mehrmals an .Aber keine Chance. Meine Mutter sprach nicht. Was war so schlimm, das unsere Eltern sich mit einmischten?!
 
Plötzlich stoppte meine Mutter. Sie sah mich ernst an. Selten bekam ich diesen blick von ihr.

Zeynep anne:“wag es dir, und steig gleich aus diesen Auto! Ich bring dich um Enisa! Haben wir uns verstanden!“

Ich nickte nur aus angst. Sowas aus dem Mund meiner Mutter zuhören, war nicht grade angenehm. So gern ich auch wiederworte geben würde, das sollte ich jetzt wirklich lassen.
Wir kamen an. Die schwarzen Autos umzingelten Demir, Arcun und Milan. Mein Vater und mein Onkel standen auf der anderen seite in ihren Autos. Meine Mutter ihr Handy klingelte. Es war mein Vater. Durch die Frei Sprechanlage, bekam ich jedes einzelne Wort mit.

Zeynep anne:“ ist sie es !?“

Kemal baba:“ evet.“

Zeynep:“ was will sie ?!“

Kemal baba:“ wem wohl. Kilian ist gleich da.“

Zeynep anne:“ Tamam.“

„ wem meinst du anne?“

Meine mutter schmiss ihr Handy durchs Auto und haute mehrmals gegen das Lenkrad. Auf einmal fuhr Kilian amca’s auto an uns vorbei, und machte mit einer Vollbremsung halt vor den schwarzen Autos.
Als er ausstieg, sah meine Mutter mich noch einmal an. Mit ernsten blicken. Ich sollte im Auto bleiben.

Ehefrau eines Mafia Boss!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt