Buch 3 - Enisa Kaymaz - Kapitel 9

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Ela Teyze: „gehts euch gut?"

Milan: „uns ging es nie besser"

Sagte mein Bruder ironisch, und ich rannte einfach in die Arme meiner Tante.

Arcun: „wurdest du getroffen?"

Ich schüttelte nur meinen Kopf, er sah demir mit Giftigen Blicken an, was demir ihn nicht zurück gab und sich gelassen gegen mein Auto lehnte und die arme ineinander verschränkte.
Jaja..

Pelin: „kann mir jetzt endlich jemand erklären was das eben war?!?!"

„Komm mit"

Ich nahm Pelin mit hoch in mein Zimmer, und versuchte ich ihr so gut es ging alles zu erklären, ihr auch einzutrichtern, das sie niemanden davon erzählen darf.

Pelin: „Ich soll so tuen, als wäre nie etwas gewesen?"

„Ja Pelin, genau das sollst du tuen, so mache ich es auch"

Pelin: „du hast diese Menschen umgebracht!"

„hätte ich das nicht getan, wären wir jetzt nicht mehr am Leben!"

Pelin: „das weißt du doch garnicht! Vielleicht waren es ganz normale Menschen!"

„Waren es aber nicht Pelin! Sie wollten demir, nur deswegen sind sie uns gefolgt! Und ich werde nicht zulassen, das sie ihn bekommen!"

Pelin: „dann soll demir zu ihnen gehen, und die Sache klären!! Kein Grund gleich jemanden umzubringen, nur weil man nicht mit einer Person reden will!"

„die wollen aber nicht reden Pelin!!"

————-
Demirs Sicht:

Arcun: „wag es dir demir!"

„Was soll ich mich wagen?!"

Entgegnete ich ihn genauso zornig wie er.

Arcun: „ihr Flausen in den Kopf zusetzen!"

„Du meinst ihr klar zu machen, das du nur mit ihr spielst?!"

Arcun: „ich spiele nicht mit ihr! Das weißt du ganz genau!"

Kemal amca: „es reicht!! Sie ist immernoch meine Tochter!"

Er sah uns beide an mit seinen Blick. Dieser Blick sagte uns nur, wenn wir noch einen Ton von uns gaben, sind wir einen Kopf kürzer.

Kemal amca: „Enisa ist kein Spielzeug! Sie ist meine Tochter, und wenn ihr beide, weiter mit euren Testosteron spielt, bekommt sie keinen von euch! Egal für wem sie sich entscheidet, meinen Segen bekommt jetzt keiner von euch!"

Arcun: „aber-."

Kemal amca: „es ist alles gesagt!!"

Koray und mein Vater sahen uns genauso ernst an wie er.

Koray: „ihr denkt nur an euch, euren Wettkampf, nicht an sie!"

Mein Vater sah mich nur kopfschüttelnd an, jedesmal bekam ich den Ärger wegen Arcun.

„Baba ich-."

Kilian Baba: „ich will nichts hören"

Zeynep teyze: „ Kilian, wir müssen los"

Mein Vater nickte nur und sah mich nochmal ernst an. Ich solle jetzt einfach alles ruhen lassen.

„Wo wollt ihr hin?"

Zeynep teyze: „ihr habt andere Sachen zu klären!"

„Ey diese ganze Sache geht hier um mich! Also will ich wissen was los ist!"

Kilian Baba: „Sen karisma isime!" (misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein)

Dalia, die kleine Schwester von Milan und enisa, Kevser die kleine Schwester von Arcun und meine Schwester, sahen genüsslich dabei zu, wie wir den Ärger bekamen.
Auch jetzt bekam ich wieder diesen Blick von meinen Vater, bevor sie alle verschwanden.

Dalia: „und ich dachte, wir wären die in der Pubertät"

Dilara: „vielleicht hält das bei jungs länger an"

Kevser: „oder sie lernen einfach nichts dazu."

„Schnauze jetzt!"

Enisa die alles von der Treppe aus beobachtete, wie unsere kleinen Schwestern, sich darüber kaputt lachten, versuchte sich das Lachen zu verkneifen.

Milan: „wann lernt ihr endlich, das man unseren Vätern nicht widerspricht?!"

Arcun: „sagte der, der sich gegen alles widersetzt!"

Enisa: „er ist ja auch der Liebling"

Sagte sie lachend und ging zum Kühlschrank.

„Wie läufts mit Pelin?"

Enisa: „sie wird sich einkriegen"

Ich nickte nur und nahm dankend eine Erdbeere aus der Schalle die sie mir vor die Nase hielt.

Arcun: „können wir reden enisa?"

Sie sah kurz zu mir, lächelte mich an und ging dann mit Arcun mit.
Ich weiß nicht ob es eine gute Idee war, ihr alles zu erzählen, ihr so nah zukommen, sie so durcheinander zubringen.

Pelin: „kann ich mit dir reden?"

„Klar."

Pelin: „wieso warst du der Grund,das enisa die Menschen umgebracht hatte?"

„Ach Pelin.. wenn ich dir alles erzählen würde, dann wäre dein so leichtes Leben vorbei. Also vergiss was passiert ist."

Pelin: „das kann ich aber nicht, weil immer wieder die Frage in meinen Kopf aufkommt, wieso?!"

„Ich habe eine Tante.. sie möchte Rache dafür was vor siebzehn Jahren passiert ist. Und sie weiß dafür brauch sie mich."

Pelin: „Rache?"

„Vergiss es pelin"

Pelin: „hör zu, enisa ist meine beste Freundin. Ich dachte ich weiß von allen in ihren Leben, und jetzt? Jetzt fang ich quasi bei null an. Demir ich möchte es verstehen"

„Es reicht das du weißt, das wenn enisa das nicht getan hätte, du jetzt nicht mehr am Leben wärst"

Pelin: „eins steht fest. Ich werde niewieder ein gutes Wort für dich einlegen, wenn sie mich nochmal nach dir fragt!"

„Sie hat nach mir gefragt?"

Pelin: „ja. Ich musste ihr wirklich erklären, das du perfekt bist für sie."

„Ach bin ich das?"

Pelin: „ich kenne enisa seid vier Jahren, und seitdem funkt es zwischen euch! Auch wenn sie es nicht wahr haben will"

„Ja das klingt nach enisa.."

Pelin: „was will sie bloß von ihm?"

Und zeigte auf Arcun der im Garten mit enisa stand.

„Sie liebt ihn"

Pelin: „das ist keine Liebe demir. Liebe sieht anders aus"

„Du bist also liebes Expertin?"

Pelin: „natürlich."

Ich lachte und schaute weiter in den Garten, über irgendwas diskutieren die, enisa ihre Finger bewegten sich die ganze Zeit, das machte sie nur, wenn sie sauer war.

„Dalia? Befrei mal deine Schwester"

Sie sah von ihren Handy hoch in den Garten, und rollte danach ihre Augen.

Dalia: „ey Abla, hilfst du mir eben?!"

Ehefrau eines Mafia Boss!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt