Demirs Sicht:
Angekommen an der waldhütte, die wir aus unseren Kindertagen kannten, setzte ich mich so schnell ich konnte auf die Veranda. Von hier aus konnte man den Wasserfall wunderbar sehen, der hier in den Fluss führte.
Enisa: „brauchst du was? Brauchst du noch ein Kissen?"
„Nein alles gut"
Und schaute weiter gradeaus, dieser Anblick war mehr beruhigend als die ganzen Schmerzmittel, die ich in der letzten Zeit bekam.
Enisa: „als Kind hab ich diesen Ort geliebt."
Sagte ich lächelnd, und stellte sich genau in meinen Ausblick. Sie hielt sich an dem Geländer fest, was unsere Väter gebaut hatten, damit unsere kleinen Geschwister nicht abhauen konnten. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie grade geöffnet und gingen ihr mittlerweile bis zu ihren po hinunter, das wunderschöne Weiße Kleid mit Blumenstickerein zierte ihren braungebrannten Körper. Barfuß lief sie hinunter zum Fluss.
Ich der bei jeden Schritt schmerzen hatte, ging vor zum Geländer, und sah ihr dabei zu, wie sie leicht ihr Kleid hoch zog und langsam ihre Füße ins kalte Wasser hinein tauchte.
Sie genoss den Moment und ich den Anblick.
Sie so ruhig zusehen, ist eine Seltenheit. Frei von allen Verpflichtungen, frei von der last auf ihren Schultern, frei von ihren Liebesdrama.Pelin: „enisa!!"
Ich hörte diese ächzende Stimme und schon lief sie an mir vorbei, hinunter zum Fluss von Enisa stand.
Milan: „willst du dich nicht lieber setzen?"
Demir: „geht schon. Was findet Enisa nur an ihr?"
Milan: „sie gibt ihr ein Stück Normalität"
Demir: „Pelin ist alles andere als normal"
Milan: „wir sind die unnormalen demir. Pelin ist eine ganz normale zwanzig jährige"
Demir: „wünscht du dir manchmal so ein Leben? So eins wie Pelin? Mit Uni, Nebenjob, und Teenager Drama?"
Milan: „ich weiß es nicht, ich würde dieses Leben vielleicht mal ausprobieren, aber so ganz ohne unser jetziges Leben würde ich glaube ich nicht leben können. Und du?"
Demir: „keine Ahnung, ich kann mir kein anderes Leben vorstellen als dieses"
Milan: „Kilian amca, gab sein bestes um euch heraus zu halten"
Demir: „wie wir sehen, hat dies nicht geklappt."
Milan: „keiner wusste von deiner Tante"
Demir: „doch ich"
Milan: „was?!"
Enisa: „Pelin, hatte die Idee eine Runde Uno zuspielen. Habt ihr Lust?"
Ich sah zu Milan, der mich immernoch verwirrt ansah und nickte einfach nur auf enisas frage.
Sie legte eine Decke auf unsere Veranda und Pelin mischte die Karten.
Das war grade die perfekte Ablenkung, für unser Gespräch.
Mein Onkel, der mich großzog wie seinen eigenen Sohn, der mein Vater wurde, hatte mir von ihr erzählt, ich kannte bereits die ganze Geschichte, und ich konnte nur ahnen wieso sie mich will.Stunden später :
Enisas Sicht:
Pelin: „hab ich dir schon von John erzählt? Er ist im selben Semester wie ich, und wir haben zwei Kurse zusammen, er ist so schön, seine Augen, seine Muskeln und er ist so höflich!"
„Hat er den auch Interesse an dir? Oder beobachtest du ihn nur heimlich? Und spielst wieder Stalker"
Pelin: „Nein wir haben sogar ein Date, nach diesen Trip. Im Kino"
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Ehefrau eines Mafia Boss!
Novela Juvenilzeynep ein ganz normales 21 jähriges hübsches mädchen, was grade angefangen hat zu arbeiten lebte ein wundervolles leben in einer neuen Stadt. Als sie dan mit ihrer Mitbewohnerin und gleichzeitig besten Freundin Leyla auf eine Kreuzfahrt für eine W...