Kapitel 18 ~ jedes Geschehen hinterlässt eine Narbe

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Zeyneps sicht:"

Ela:" was ist den los canim?"

Ich stand vor ihr, Nur in jogginghose und eine  tshirt was ich vor meinen Oberkörper hielt. Tränen flossen meine Wange hinunter und ich wusste nicht, ob ich ihr es zeigen sollte oder nicht.
Ela kam näher auf mich zu, und zog ein kleines bisschen das tshirt zur Seite. Sie weiß es.
Sie sah was leyla mir angetan hat.

Ela:" oh Gott."

Auch sie bekam Tränen in den Augen und Versuchte sie so gut es ging zu unterdrücken.

"Kemal wird mich nicht einmal mehr ansehen"

Ela:" blödsinn! Er liebt dich so wie du bist. Auch mit der narbe.!"

"Ela tust du mir einen gefallen?"

Ela:" erzähl süße"

"Sag kemal bitte nichts davon"

Ela:" versprochen"

Ich umarmte sie zum Dank, und sie hielf mir noch mich umzuziehen. Sie war wirklich eine gute Freundin geworden. Sie war aber auch die einzigste dir ich hier hatte.

Zusammen gingen wir aus den Bad, und sahen dort einen genervten yusuf und einen besorglich und sauren kemal. Ich senkte sofort meine Blicke, und dachte wieder an meine narbe. Sie sah so schrecklich aus.

Kemal:" wollen wir jetzt raus ?"

Ich nickte still auf und ab, zog meine Schuhe und meine Jacke an. Und ging dan mit kemal langsam auf das Krankenhaus Gelände.
Er schweigte genauso wie ich. Keiner wollte von der Situation eben reden. Eben war er noch so glücklich und hat sich total gefreut das ich raus darf. Und jetzt? Jetzt hab ich alles versaut. Seine Laune war in keller. Und die Typen die uns als hinter her liefen gingen wir langsam auf die nerven. Ich weiß das kemal sie nur zu meinen Schutz gerufen hat aber sie gingen mir wirklich auf die Nerven ! Jeden Abend kam Rafa und fragte ob ich etwas brauchte oder ob mir eine der Schwestern komisch aufgefallen ist. Und jeden Abend gab ich ihn die selbe Antwort. NEIN!

Genervt drehte ich mich um und sah in die Augen von Rafa und den anderen typen.

" ihr dürft Pause machen!"

Kemal drehte sich ebenfalls um und nickte Rafa und den anderen Typen zu. Was soviel hieß, wie eine Bestätigung von den was ich gesagt habe.

Kemal:" sie schützen dich Nur!"

"Ich bin hier mit dir. Da brauche ich keinen schutz!"

Kemal:" was war eben los zeynep?!"

"Nichts."

Kemal:" wenn ich eins hasse, dan wen man mich anlügt."

"Es gibt sachen, da möchte ich einfach nicht mit dir drüber reden !"

Kemal:" weißt du was ? Ich erzähl dir alles. Alles aus meiner Vergangenheit, jede Sorge die ich habe, alles was mich stört. Und du ? Du hast Geheimnisse vor mir ! "

"Ich habe keine Geheimnisse !! Es gibt aber etwas was ich dir jetzt noch nicht erzählen kann!!"

Kemal:" Was macht es für ein Unterschied ob du es mir jetzt oder in einer Woche erzählst?!"

Genervt und mit gemischten Gefühlen  zog ich ihn mit auf mein Zimmer und schloss uns danach im Bad ein. Er sah skeptisch auf mich und ich atmete einmal tief ein und aus und zog dan mein tshirt etwas hoch.

Er kam näher und beugte sich etwas runter. Ich schaute extra zur Seite, Den ich wollte das Gesicht von ihn nicht sehen.
Ich spürte seinen Atem und seine Finger an meiner Narbe. Und dan..
Spürte ich einen sehr leichten und zarten Kuss darauf.
Kemal kam wieder hoch und schaute mir mit Tränen in die augen. Er lehnte seine Stirn gegen meine und griff dan nach meinen händen.

Kemal:" es tut mir leid hayatim"

"Es ist nicht deine schuld.."

Kemal:" doch.. Ich hätte dich beschützen müssen"

"Nein.. Du hast dein bestes getan.."

Ich wischte seine Tränen weg und nahm dan seine Hand in meine. Zusammen gingen wir aus den Bad und Ela lächelte leicht. Ich schenkte ihr ebenfalls ein kleines Lächeln.
Zusammen saßen wir uns auf mein Bett und jetzt musste ich es ihn fragen. Eher gesagt überreden.

"Kemal?"

Kemal:" evet hayatim"

"Ich möchte nach Hause"

Er sah mich geschockt an, Ich wusste was er dachte. Natürlich dachte er falsch !

"Zu uns nach Hause"

Kemal:" kommt garnicht in frage."

"Bitte kemal mir fällt hier die Decke auf den kopf."

Kemal:" nein, und dan passiert zuhause was. Das kannst du knicken"

"Ich bin Krankenschwester. Wenn was mit mir ist merke ich es ! Bitte kemal "

Kemal:" ich Rede erstmal mit den Arzt.



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Ehefrau eines Mafia Boss!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt