Ehefrau eines Mafia Boss!

Kapitel 21 ~ die Vorbereitungen.

Zeyneps sicht:

Durch die Sonne geweckt, stand ich auf und lief sofort erstmal auf die Toilette. Jetzt mal ernsthaft, wer macht das nicht? Als ich dan fertig war, zog ich meinen morgen mantel an und ging wieder ins Schlafzimmer, Wo ich versuchte leise meine Hausschuhe anzuziehen, um kemal nicht zu wecken. Aber vergebens.

Kemal:" Schleich dich nicht immer weg."

"Schlaf weiter, ich geh eben Frühstück machen."

Kemal:" komm erstmal her."

Lachend setzte ich mich zu ihn und gab ihn ein liebevollen langen Kuss auf seine Lippen. Er zog mich mit einen Ruck auf sich, was jetzt schon die röte in meinen Kopf stiegen lies. Dadurch das ich nur ein nachtkleid an hatte merkte ich jetzt schon seinen " freund" der aufgestanden ist. Omg. Was passiert hier grade ? Kemal seine küssen wurden immer intensiver und sein griff um meine Hüften immer stärker. Was in mir Panik aufstiegen lies. Einerseits machte das alles grade ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus, anderseits wollte ich das alles hier noch garnicht.
Langsam versuchte ich mich von seinen griff und seinen küssen zu befreien. Und als mir das geling zog ich schnell meine Hausschuhe an und lief in den flur.
Ich hielt meine Hand auf den Fleck wo mein Herz schlug, in der Hoffnung es so zu beruhigen. Aber irgendwas wollte das alles grade nicht vergessen lassen. Ich merkte einen warmen Atem an meinen nacken und musste feststellen das es kemal war der anscheind immernoch nicht genug hatte.

Kemal:" keine Sorge, Ich warte."

Hauchte er mir förmlich ins Ohr. Kemal ♡ zusammen gingen wir dan runter in die Küche wo aykut amca und yusuf schon auf uns warteten.
Grade als ich anfangen wollte zu kochen klingelte es unverhofft an der Tür.
Kemal zog seine Augenbrauen zusammen, was ich nur mit einen schulterzucken erwiderte. Er ging genervt in Richtung Haustür und kam mit einen total strahlenden Ela wieder zu uns.

Yusuf:" was hast du den genommen ?"

Ela:" heute ist der Tag der Tage !!"

Jetzt verstanden wir alle nur Bahnhof und schauten sie alle total skeptisch an.

Ela:" Torten verkostung, Friseur Termin, Kleider aussuchen ?"

Ich schlug mir auf die Stirn und schaute dan auf die Uhr. Scheiße ich muss in einer Stunde beim Friseur sein !! Ich ließ alles links liegen und versuchte erstmal wieder zu mir selbst zu finden als ich es dan geschafft hatte, rannte ich los ins bad.

Yusuf & Kemal:" was ist mit unseren Frühstück?"

Ela:" fragt Linda!"

Ela kam mir genauso hinter her gerannt und wir gingen dan zusammen ins Bad und machten mich etwas frisch. Ela brachte mir was normales zum anziehen und als wir dan fertig waren nahmen wir uns nur noch unsere Taschen und verschwanden dan in ihren auto.

Ela:" Okay also wir brauchen ein henna Kleid und ein hochzeitskleid. Aso und noch ein Kleid damit du nicht den ganzen Tag in Brautkleid rum rennen musst."

"Ein henna Kleid ? Wie soll dieser henna Abend den aussehen ? Keiner meiner Familie ist da, keine Freunde von mir und sonst wen kenn ich hier auch nicht."

Ela:" keine Sorge der Abend wird perfekt"

Ich vertraute auf elas Worte und nach einer halben Stunde kamen wir dan bein Friseur an. Die Dame die hier arbeitete, begrüßte uns höfflich und bat uns auf unsere plätze. Verschiedene Frisuren schauten wir uns an in Katalog, bis ich diese eine sah ! OMG.! Ist die schön! Ich zeigte das Bild der Friseurin die nur ihren Daumen hob. Perfekt!

Ela:" und noch eine für den henna Abend."

Ich nickte und schaute weiter, auch dafür fand ich eine passende Frisur. Als auch Ela fertig war, zogen wir unsere Jacken wieder an und gingen 2 Straßen weiter zu der Konditorei.
Auch dort begrüßte man uns herzlich und bat uns auf einen Platz. Ela und ich nahmen Platz und der Herr der hier arbeite brachte uns einen Teller voller kleiner Törtchen.

Konditor:" das was ihn am besten schmeckt nehmen wir, danach unterhalten wir uns über das aussehen der torte."

Ela und ich nickten nur und entschieden uns ziemlich schnell für den Geschmack und das aussehen der torte. Auch hier verabschiedten wir uns und fuhren dan zum Brautladen.
Ela konnte sich natürlich nicht halten und stürmte sofort auf die Kleider los. Ich hingegen besprach mit der Verkäuferin wie die Kleider aussehen sollten.
Als sie es begriffen hatte, ging sie los und kam als erstes mit den henna Kleidern. Die Farbe die ich wollte, hat sie auf jeden Fall getroffen. Ich ging in die unkleidekabine und die Verkäuferin hielf mir ein Kleid nach den anderen anzuziehen. Nach 3 Kleidern fand ich dan das passende ♡

Ela war genauso erstaunt wie ich und fing auch an zu weinen. Eigentlich sollten auf diesen Stühlen, meine Mutter, meine Schwester, und weitere Freunde von mir sitzen. Aber von keinen war eine spur. Erst jetzt Begriff ich das meine Hochzeit ohne meine Familie und meine Freunde stattfinden wird. Ich brach in einen mehr aus Tränen aus und nahm die 100 taschentücher der Verkäuferin entgegen.

Ela:" Alles ist gut, kemal wird es gefallen Canim"

"Ela, meine Familie wird nicht da sein."

Ela:" du hast uns Canim. Ich kann dich verstehen Schatz aber bitte denk nicht so oft daran; umso mehr tut es weh"

Sie nahm mich noch Einmal in die Arme und gab mir dan ein kleid. Ein Brautkleid. Die Verkäuferin nickte und zog den Vorgang wieder zu. Sie half mir aus den henna Kleid raus und in das Brautkleid rein. Als sie es hinten dan zu gemacht hatte, öffnete sie den Vorgang und ich sah in die strahlenden Augen von yusuf, aykut amca und Ela. Was machen die beiden den hier ?

"Was macht ihr den hier ?"

Yusuf:" ich dachte ihr braucht vielleicht Unterstützung"

Ich nickte einfach, und stellte mich dan wieder auf das Podest. Ich betrachtete mich in den Riesen Spiegel der hier stand und erkannte mich selber nicht wieder. Das Kleid war einfach wunderschön ♡

Aykut amca:" eine wahre prinzessin "

Als er etwas näher an mir ran trat, sah ich auch in seinen Augen kleine Tränen die er versuchte weg zu blinzeln.

Ich sagte der Verkäuferin das ich das Kleid nehme und verschwand dan wieder mit ihr in der Kabine und zog meine ganz normalen Klamotten an. Yasin nahm der Verkäuferin die Kleider ab und aykut amca bezahlte diese. Die beiden Herren fuhren mit den Kleidern schonmal nach Hause und ich und Ela gingen noch etwas in die Stadt. Wir machten noch kleine Besorgungen und ließen den Tag dan in Kaffee ausklingen.