Kapitel 18

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Janice P.O.V

Als wir ankommen , stehen wir mitten im dimensionalen Wald. Ich schaue mich um. Mist! Es fängt an zu dämmern. Mist ! Wenn es dunkel wird , ist es hier noch gefährlicher. Und wenn Christina nicht kampffähig ist , dann ist es noch gefährlicher als sonst. .....Wisst ihr wo wir sind?....frage ich die anderen in Gedanken.

Jasmin und Leylany schütteln ihre Köpfe

Mist! . Aber stopp. Ich beherrsche doch das Element Erde. Ich gehe zu einem Baum und lege meine Hand auf ihn. Unter meiner Hand fängt es an grün zu leuchten. Ich nehme meine Hand vom Baum und sage :,, Wir sind im Süden. Aber wir müssen in den Osten." Leylany und Jasmin nicken. Sofort machen wir uns in vampirgeschwindigkeit auf den Weg. Christina zuckt währenddessen immer wieder zusammen. Sie leidet wirklich.

Es ist schon dunkel , als wir ein Geräusch wahrnehmen. Dieses Geräusch kennen wir doch.....Hey. Ist das nicht ein Cirmo?....frage ich in Gedanken die anderen. Jasmin und Leylany nicken. Plötzlich hören wir das Gebrüll von einem Cirmo. Wir bleiben stehen. Denn jedes noch so kleines Geräusch lockt ihn zu uns. Obwohl es schon sehr dunkel ist, sehen wir alles scharf. Der Cirmo bewegt sich jetzt genau vor uns. Als er fast an uns vorbei ist , gibt Christina einen leisen Schmerzenschrei von sich. Mist!!! Der Cirmo dreht sich nun zu uns und brüllt uns an. Jetzt heißt es handeln......Jetzt!!!!.......rufe ich in Gedanken. Leylany und ich greifen ihn an. Es dauert nicht lange , als wir zu Boden geworfen werden. Jetzt dreht sich der Cirmo in Richtung Jasmin. Sie hat Christina immernoch im Arm und kann deswegen nicht kämpfen. Oh nein........Jasmin wirf Christina zu mir. Keine Sorge. Ich fange sie. Ich bin mit Pfeil und Bogen nutzlos bei diesem Cirmo......sage ich zu Jasmin in Gedanken. Sie nickt kaum merklich und wirft mir dann Christina zu. Ich springe 10 Meter in die Luft, fange Christina sanft auf und lande lautlos auf einem Baum. Jasmin greift nun mit ihrem Speer an. Sie trifft dem Cirmo genau ins Herz. Aber er lebt noch. Jetzt greift Leylany mit ihren Dolchen an. Einer landet auch im Herzen vom Cirmo und der andere landet zwischen den Augen. Der Cirmo taumelt und fällt endlich tot zu Boden. Jasmin und Leylany holen ihre Waffen wieder. Währenddessen springe ich mit Christina im Arm vorsichtig von dem Baum runter.

,, Wir müssen nur noch ca. 1 Stunde weiter nach Osten laufen. Dann erreichen wir den See. Ich hoffe wir haben die Zeit noch , denn Christinas Herz schlägt immer schwächer ", sage ich den anderen besorgt. Beide nicken . Und schon laufen wir los.

Währenddessen bei den Cullens

Seth P.O.V

Es sind schon zwei Stunden vergangen , in denen Jasmin , Janice, Leylany und Christina weg sind. Meine Christina. ... Ich vermisse sie so sehr. Obwohl ich mich nicht auf sie geprägt habe , liebe ich sie dennoch. Ich liebe ihr Lachen , ihre Art , ihre Augen , welche immer so eine Liebe ausstrahlen und ich vermisse ihre Stimme. Ich seufze und gucke mich um. Inzwischen sitzen die Cullens , Jacob und ich in deren Wohnzimmer. Alle sind traurig. Besonders Nessie. Sie hat Christina wie eine Schwester angesehen und nun ist sie vielleicht für immer weg. Jacob legt seine Arme um Renesmee und zieht sie zu ihm auf den Schoß. Weil ihr schon wieder Tränen über ihre Wangen kullern. Auf einmal spüre ich eine kalte Hand auf meiner Schulter. Ich schaue hoch und entdecke Esme , die mich besorgt und traurig ansieht. Sie sagt :,, Seth du solltest vielleicht nach Hause gehen und dich ausruhen. Heute ist viel passiert." Ich nicke und erhebe mich vom Sofa. Edward kommt auf mich zu und gibt mir den Beutel mit Sams Büchern drinne. Ich lächele ihn schwach an. Er erwiedert mein Lächeln. Ich sage noch allen Auf Wiedersehen und gehe nach Hause. Auf dem Heimweg überlege ich mir, wie ich Quil, Embry und Jared sagen soll , dass ihre zukünftigen Prägungen fort sind und vielleicht nie wieder zurück kommen. Ich beschließe zuerst zu Sam zu gehen, um ihn seine Bücher zurück zu geben. Als ich bei ihm ankomme , nehme ich Pauls , Leahs , Sams , Emilys , Quils , Embrys und Jareds Stimmen wahr. Wie ich befürchtet habe sind sie doch hier. Die Tür ist offen. Also gehe ich herein. Als ich drinne bin , sieht mich das ganze Rudel besorgt an. Ich gebe Sam den Beutel, den er nickend annimmt und setze mich auf den Stuhl neben Leah. ,,Was ist los kleiner Bruder? Die siehst so traurig aus. Und so siehst du nie aus", fragt mich Leah besorgt. Nun erzähle ich dem ganzem Rudel die Geschichte. Als ich fertig erzähle , sehe ich in entsetzte und traurig Gesichter. Quil, Embry und Jared laufen Tränen über ihren Wangen. ,, Nun ja.... der Tag war wirklich lang und ich bin erschöpft. Ich gehe mal nach Hause", gebe ich dem Rudel bescheid und gehe. Zu Hause angekommen, lege ich mich sofort ins Bett und versuche ein zu schlafen. Das gelingt mir nach einiger Zeit . Ich träume aber nur von meiner Christina.

Eine ungewöhnliche Liebe#Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt