Willkommen bei: Lies of the past - Lügen der Vergangenheit. Das wird jetzt das Format für die Vorgeschichten der Charaktere. Viel Spaß!
Bitte erst nach der Hauptstory lesen!
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Es war Winter. Reich hatte angeordnet einen Beschützer für ihn zu finden. Gleichzeitig meldete sich ein alter Bekannter seines Vaters. Das Telefon klingelte laut. Reich Sekretärin nahm schnell ab. ,, Hier ehemalig oberster General der kaiserlichen Armee, Reichswehr. Verbinden Sie mich bitte mit dem dritten Reich.", klang es streng durch den Hörer. Sofort leitete sie den Anruf weiter. Ohne zu zögern nahm Reich den Hörer ab. ,, Hier das dritte Reich.", sprach er müde hinein. ,, Hier Reichswehr. Es freut mich, dass du wohlauf bist.", meinte Wehrmacht und musste lächeln, was der jüngere Deutsche natürlich nicht sah. Überrascht sagte Reich: ,, Wehrmacht? Lange nichts von dir gehört. Was ist dein Anliegen?" - ,, Ich melde mich freiwillig dazu die Deutsche Armee mit Freude weiter zu leiten." - ,, Was ein Zufall, dass diese Stelle noch frei ist mein Lieber. Auch für mich wäre es eine Freude diese Aufgabe in deine Hände zu legen." - ,, Kein Bedauern. Jedenfalls: Ich denke, ich habe jemand guten als dein Beschützer gefunden." - ,, Verrätst du es mir?" - ,, Liebend gern. Schutzstaffel. Tüchtiger Bursche. Der könnte eine gesamte Armee von Beschützern anführen und lehren.", schwärmte Wehrmacht amüsiert, ,, Ich plane übrigens wieder nach Berlin zu kommen. Da wäre ein Besuch bei dir doch angebracht, oder etwa nicht?". Kurz war es still, bevor Reich entgegnete: ,, Wirklich? Momentan sind die Arbeiter noch nicht mit den Gästezimmern fertig-" - ,, Hat dein Vater dir den überhaupt nichts erzählt? Ich werde bei euch bleiben." - ,, Wie lange?" - ,, Wohnen, Reich. Ich werde bei euch einziehen. Bei solch einer prächtigen Villa wäre es doch nur angemessen mich dort aufzunehmen.". Kein Wort kam aus Reichs Mund, als er das hörte. Wehrmacht? ,, In Ordnung. Tut mir leid, aber ich bin sehr müde. Wie wäre es, wenn wir dieses Gespräch morgen weiterführen? Darüber wäre ich sehr dankbar.", erklärte der Jüngere angespannt. ,, Gerne. Mir ist es auch sehr spät geworden. Bis bald."-,, Bis bald.".
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SS schrieb aufgeregt in sein Tagebuch. Wehrmacht, der Wehrmacht hatte seine Familie persönlich angerufen um ihn zum Training einzuladen. Gretel, seine kleine Schwester, war vor Glück aufgesprungen. Auch sein Vater, Mutter und Bekannten wussten schnell davon und waren stolz darauf. Hoffnungsvoll hatte Schutzstaffel sich vor einer Woche zum ersten Mal zum normalen Armee Training begeben dort hatte er den obersten General gesehen. Und er ihn. Nichts konnte SS an dem Tag mehr Mut machen als dieser eine Blick. An der ganzen Sache war seiner Meinung nach nur ein Problem: Was wenn sie herausfinden würden, dass er schwul war. Das schrieb SS natürlich nur sehr klein auf, da er das teure Tagebuch nicht zu schnell füllte. Kurze Sätze und kleine, graue Bilder hatten bestimmt schon die ersten 12 Seiten gefüllt. Unzufrieden kam Gretel herein. ,, Was ist, wenn General Wehrmacht dich auswählt und du mit ihm gehst? Kommst du dann überhaupt zu Besuch?", jammerte das Mädchen schlecht gelaunt. Doch SS lächelte sie nur an und sagte: ,, Ach, Schwachsinn! Mindestens einmal im Jahr werde ich kommen!". Jetzt musste Gretel auch etwas grinsen.
Traurig stand SS mit seinem Koffer an der Tür. Unschlüssig sah er seine Familie an. Gretel hatte feuchte Augen, auch seine Mutter sah ihn traurig an. Selbst der Vater! Weinend drückte die Mutter ihm schließlich etwas in die Hand. Es war eine Augenklappe, die aussah, als wären es zwei Blitze, dicht aneinander. ,, Sie wollte, dass es dir gehört, sobald du wegziehst.", schniefte die etwas ältere Dame. Zögerlich band SS sich das Stück um. Nickend drehte er sich um und ging.
Nervös stand SS dort, Wehrmacht neben sich, während er auf Reich wartete. Den Koffer musste er abgeben, was er etwas bereute. Aber das Wichtigste hatte er immer noch bei sich. Sein Tagebuch war sicher in seiner Jackentasche. Innentaschen waren etwas, wo SS Gott zum ersten Mal für etwas Kleines dankte. Plötzlich wurde die Tür aufgeschwungen. Stramm salutierte er, wie er es gelernt hatte. Reich kam auf ihn zu. ,, Na, na. Als Beschützer musst du mir nicht salutieren, solange wir privat sind.", schmunzelte er. Erschrocken und verlegen zugleich nahm SS wieder seine normale Haltung ein. ,, Wie ist dein Name?" - ,, Mein Name ist Schutzstaffel. Viele nennen mich jedoch SS.", stellte er sich vor. Zufälligerweise war er genauso groß wie das Land vor sich. Auf einmal hatte Schutz' sich in Reichs Augen verfangen. Komische Stille umgab die beiden. ,, In Ordnung. Wehrmacht wird dich zu deinem Zimmer bringen.", sagte Reich und lächelte schamlos. Verwirrt gingen Wehrmacht und SS. ,, Dürfte ich wissen was dieses intensive Anstarren war?", fragte der General strickt. Entrüstet log der Jüngere: ,, Meine Mutter hat mir beigebracht, Augenkontakt zu halten. Manchmal bin ich etwas zu gut darin." - ,, Vor allem bei Männern?". Unangenehme Stille entstand. Wieder log SS: ,, Mein Vater hatte oft Männer in seinem Geschäft, weshalb ich immer sehr viel Augenkontakt mit ihnen halten musste. Meine Eltern haben mich gut erzogen, weshalb es nun schwer abzugewöhnen ist.". Stumm nickend ging Wehrmacht schneller. Ohne etwas zu sagen folgte SS ihm. Jemand stolperte vor ihm und fiel hin. Ruckartig stand die Dame auf. ,, E-es tut mir leid Herr-", stammelte sie, doch sah dann schnell Wehrmacht. ,, Ist gut Berlin.", unterbrach dieser sie barsch. Ängstlich verbeugte sie sich tief bevor sie ging. SS sah ihr nachdenklich hinterher.
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Fighter | Countryhumans FF | Thirdunion | IFBGacha
Fanfiction✔️ Abgeschlossen ✴️ -🔞 = Nicht Jugendfreie Inhalte ( Sexueller Inhalt, Gewalt, Blut, u. Ä.) - -⛈️= Offensive Themen ( Depression, Angst, u. Ä)- 🍰 Allumfassend ( Smut + Slight Smut + Fluff) 🎵 Inspiriert vom Song : Fighter - Jack Stauber [|]\_{...