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Slight Smut ( +-------------)

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Am nächsten Morgen wachte Reich auf, ohne Sowjet. Nach dem Geschehen war Reich zu müde gewesen, um irgendetwas wahrzunehmen. Verwundert blinzelte Reich, richtete sich auf und sah sich um. Sowjet war weg, die andere Seite des Bettes glatt gestrichen und ordentlich. Angesäuert strich Reich sich übers Gesicht. Er stand auf, ging duschen und machte sich fertig, ins Büro zu gehen. Doch dann bemerkte er die Knutschflecken überall auf seinem Oberkörper.  ,, So ein Dreck!", fluchte das Land, während er entgeistert in den Spiegel starrte. Ich hätte ihm sagen sollen, dass ich noch arbeiten soll!, dachte Reich empört, machte sich aber trotzdem zu seiner Arbeit auf. Zum Glück konnte man es nicht gut sehen, da der Hemdkragen hoch war, und es gut versteckte. 

Reich saß in seinem Büro, arbeitete ganz normal an seinen Papieren, dachte aber immer wieder an die heiße Nacht mit dem älteren Land, weshalb das Arbeiten beinahe eine Herausforderung wurde. Schon wieder fehlten ihm einige Papiere. UK hatte ihm bereits gesagt, er sei nicht da, weshalb Reich zu UdSSR gehen musste, wovor er sich etwas scheute. Was sollte er sagen? Trotzdem musste er gehen. Etwas zurückhaltend klopfte er, gerade so laut, dass Sowjet es hören konnte.   ,, Herein!", sagte der Russe, sah von seinen Papieren auf und wartete, bis die Tür sich langsam öffnete. Das Reich sah ihn mit großen Augen an, unsicher was er sagen sollte.  ,, Ich brauche neue Papiere.", räusperte der Deutsche sich. Mit einem Lächeln stand die UdSSR auf, ging auf Reich zu und sagte:  ,, Es gibt momentan keine weitere Arbeit zu machen.". Etwas enttäuscht nickte Reich, er war gerade dabei, sich umzudrehen, als Sowjet das Handgelenk des Jüngeren nahm, und ihn gegen die Tür drückte.

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,, Du hast die Knutschflecken gut versteckt.", säuselte Sowjet, knöpfte die obersten Knöpfe von Reichs Hemd auf, und betrachtete sein Meisterwerk. Beschämt sah das jüngere Land weg. Sowjet begann den Hals seines Kollegen zu küssen, welcher eine Hand auf seinen Mund legte, um das Stöhnen zu dämpfen, was ihm entwich.   ,, S-sowjet. Wir können doch nicht-" -  ,, Müssen wir auch nicht. Du musst mir nur einen Gefallen tun~.", schnurrte das russische Land. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde größer, bevor er Reich fordernd küsste.  ,, Weißt du was ein Blowjob ist?", meinte Sowjet schmunzelnd, als Reichs Augen größer wurden.  ,, Ja, ich weiß, was ein Blowjob ist.", sagte Reich mit heiserer Stimme, ,, So unschuldig bin ich auch wieder nicht." -  ,, Dann schätze ich, du hast bereits einen gehabt." -  ,, So ist es.", murmelte Reich etwas schüchtern. Mit Leichtigkeit hob UdSSR den Deutschen hoch, brachte ihn zu seinem Schreibtisch, setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl und Reich auf seinen Schoß. Sie küssten sich einige Zeit, bevor Reich aufstand und sich vor Sowjet setzte. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Geschickt öffnete er den Gürtel des Älteren, und sah eine große Beule.   ,, Denkst du, du bekommst das hin?", fragte Sowjet, sah Reich an und nahm seine Hand.   ,, Natürlich.", bestätigte der Jüngere sofort. Er zog die Boxershorts des Älteren runter. Ohne zu zögern begann er, das Glied vor sich zu küssen und daran zu saugen. UdSSR legte eine Hand in Reichs Nacken, was dem Jüngeren signalisierte, dass er es bereits jetzt gut machte. Es war nicht das erste Mal, dass Reich einen Blowjob bekam. Nach und nach nahm Reich das erregte Glied von Sowjet in den Mund, was Sowjet natürlich sehr gefiel. Letztendlich nahm der Deutsche ihn Deepthroat. Sowjet stöhnte wohlig und legte eine Hand auf Reichs Hinterkopf, der die Erektion nur noch tiefer in seinen Rachen schob.  ,, Verdammt nochmal, Reich~...", knurrte UdSSR, da er spürte, wie er seinem Orgasmus näher kam,  ,, Reich... Wenn du so weiter machst, dann~!-". Das russische Land konnte nicht einmal aussprechen, da die Wärme um sein Glied ihn um den Verstand brachte. Er kam in Reichs Mund, oder besser gesagt in Reichs Rachen. Schwer atmend löste Reich sich, wischte sich den Mund ab und sah Sowjet an. Die Pupillen des Älteren waren größer geworden, auch er atmete schneller als vorher.   ,, Das... Du bist wirklich gut.", lobte Sowjet das jüngere Land. Mit einem sanften Lächeln stand Reich auf, jedoch versteckte er es wieder hinter seinem Handgelenk.   ,, D-danke.", murmelte er und sah etwas weg.

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,, Dürfte ich eigentlich das Buch einmal lesen, was in deiner Schreibtischschublade lag? Es tut mit leid, falls es dir zu persönlich ist, aber...", sagte Sowjet etwas zurückhaltend. Die Pupillen des Jüngeren verengten sich ruckartig, wurden aber schnell wieder normal groß.  ,, Du willst dem doch nicht ernsthaft das Lieblingsbuch deiner Tochter geben?", keifte Wehrmacht, der plötzlich auf einem der Sessel im Zimmer saß. Erschrocken drehte Reich sich um, sein Bruder lächelte ihn aber nur stumm an. Sowjet sah Reich fragend an, da er etwas verwirrt war.   ,, Reich, ist alles in Ordnung?", fragte UdSSR ruhig. Das Deutsche Land schnellte herum, da Wehrmacht verschwunden war, und Sowjet seine Hände nahm. Zerstreut redete er sich raus:  ,, Ja, ja. Nur wieder diese... Hirngespenster." -  ,, Wirklich?" -  ,, Keine Sorge, es ist alles im Lot. Ich könnte das Buch aus meinem Büro holen, wenn du willst.". Mit einem leichten Nicken ließ er Reich gehen. Sobald der Deutsche in seinem Büro war, sah er Wehrmacht auf seinem Stuhl sitzen.  ,, Oh Mann, du hast dich noch nie so dämlich aufgeführt, wenn ich da war.", kicherte er, legte seine Füße auf den Tisch und zog wieder einmal eine dicke Zigarre aus seiner Brusttasche.  ,, Zum letzten Mal, Wehrmacht: Hör auf. Du machst mein Leben nicht leichter."  -  ,, Ich habe kein Leben, warum sollte ich deines nicht zur Hölle machen?" - ,, Tja, tut mir leid, dass ich als einziger von uns überlebt habe." - ,, Pfff, überlebt. Du warst doch der verdammte Mittelpunkt. Dich hätte man sowieso gerettet." - ,, Es reicht." -  ,, Dir reicht es nie. Solange ich mich erinnere, hattest du nie genug.". Dann war er wieder weg, aber die Schreibtischoberfläche war nun dreckig. Mit einem schweren Seufzen öffnete Reich die Schublade, und zog das Buch mit dem Saphire-blauem Einband heraus. Auf der Vorderseite waren kleine, goldene Skizzen. Darauf abgebildet war ein Baum, darunter saß ein Kind, welches in den Himmel sah. Er brachte Sowjet das Buch, setzte sich mit ihm auf eine Couch, und klappte das Buch auf.  ,, Das Buch gehörte meiner Tochter, bevor sie weglief. Es war ihr Lieblings Märchen, von allen, die es damals gab.", erzählte Reich mit einer etwas heiseren Stimme. Sowjet nickte kurz, weil er Reich gerne zuhörte, und ihn nicht unterbrechen wollte. Daraufhin begann Reich zu lesen.

( Ich denke mir das Märchen übrigens aus!)

,, Das Waisenmädchen.  -", kurz stockte er, da in verzierter Schrift darunter stand; für meine geliebte Tochter, D.  ,, Für meine geliebte Tochter, D. - Es war einmal ein junges Mädchen, welches bereits früh Mutter und Vater verlor. Sie war totunglücklich, im Glauben, nicht genug getan zu haben. Deshalb behielt sie alles, was ihr hinterlassen wurde, obwohl sie in großen Nöten war. Eines Tages kam ein Reisender am alten, verfallenen Haus vorbei, und dachte sich, er könne dort etwas bleiben. Doch als er das Mädchen sah, welches dort alleine verwahrlost saß, wurde ihm missmutig.   ,, He, Kleine.", meinte er, als das Mädchen aufstand,  ,, Was machst du hier, so alleine?" -  ,, Meine Eltern, sie haben mich verlassen. Nun gebe ich mir die Schuld, weil ich kaum Zeit mit ihnen verbracht habe.", entgegnete die Kleine. Empört fragte der Reisende:  ,, Wie lange trauerts du bereits?" -  ,, 2 Jahre, 3 Monate und exakt 4 Tage. Warum?" -  ,, Wieso trauerst du so lange? Was bringt dir das?". Stutzig durch die Frage sah das Mädchen den Reisenden ohne Verständnis an.  ,, Mädchen, sag mir, was hast du in der Zeit gemacht?" -  ,, Getrauert, am Grabe meiner Eltern gesessen und geweint, so lange ich es aushalten konnte. Ist da etwas komisch dran?" -  ,, Meine Kleine, ich muss dir gestehen: Du hast 2 Jahre lang getrauert, und nichts getan, außer, was dir deine eigene Zeit nimmt. Denke doch bloß daran, was du in dieser Zeit sonst gemacht hättest. Du hättest 3 Monate und 4 Tage trauern können, aber stell dir doch vor, was du in den 2 Jahren hättest machen können!", tadelte der Reisende und sah das kleine Mädchen an. Sie machte große Augen.  ,, Oh, das habe ich kaum realisieren können." -  ,, Es ist gut, etwas zu merken, was einem seit Jahren klar sein sollte, nicht?" -  ,, Ja, danke. Nur, was soll ich machen? Ich habe jedes Angebot zur Hilfe abgelehnt, alle Gegenstände, die ich verkaufen hätte können, in meiner Not, habe ich behalten. Was nun, guter Fremder?" -  ,, Mein Kind, ich weiß es nicht recht. Ich bin nur ein Reisender, jemand, der sein Glück nie zu Hause fand. Was sagt dir dein Herz?". Kurz überlegte sie.  ,, Mein Herz sagt mir, du bist ein guter Mensch. Ich will mit dir kommen!" -  ,, Mit mit mitkommen? Wirklich?" -  ,, Ja, mein Herz sagt es mir. Du bist meine Hoffnung, mit der ich die 2 Jahre nachholen will, die ich verpasst habe.". Froh packte sie das nötigste, und blieb beim fremden Reisenden bis der Tod sie holte.-". Auf einmal stand auf der letzten Seite in Deutschlands Handschrift: Der Tod ist etwas, wovor ich keine Angst habe. Ich hoffe, da bin ich nicht allein.

,, Ich habe keine Angst vor dem Tod, Papa. Ich habe keine Angst vor dir."

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