Prologue:
„Vergebe mir bitte, JungKook. Lass uns das doch einfach vergessen!"
Es ist schwer.
Immer stark zu sein. Immer die Maske zu tragen. So zu tun, als sei einem alles egal. Die Worte, diese schrecklichen Taten...
Und du wirst merken, umso mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es so zu tun, als sei es einfach.
Als sei es leicht zuzusehen wie die Menschen die man liebte, dachte zu kennen, sich von einem abwenden.
Ich glaube, ich sollte aufgeben und vergessen. Sie sagten immer, „Gib nie auf! Kämpfe um das was du liebst!"
Doch was ist, wenn du nicht mehr kämpfen willst? Weil du dich einfach nicht mehr halten kannst, unter dem ganzen Druck zusammenbrichst. Nichts mehr, um was es sich zu kämpfen lohnt existiert und du so etwas wie das Gefühl "Liebe" nicht kennst.
Ich möchte nicht jammern, mir geht es gut.
Wie meine Eltern immer meinten, anderen geht es doch viel schlechter.
Beschwere dich nicht, Junge!
Du hast genügend Geld um dich einzukleiden, ein Dach über deinem Kopf.
Du bist reich.
Reich? Woran bitte reich? An einer Menge Klamotten, einem Haus? Oder an dem Alkoholismus meines Vaters, Mutter?!
Ich verstehe es langsam nicht mehr.
Die Klamotten machen mich doch nicht glücklich, sie ersetzen doch keine Liebe, Zuneigung oder etwas dergleichen.
Dieses "Haus" womit sie sich so brüsten, ist eine heruntergekommene Bruchbude, welche nicht einmal mehr Miete kostet. Es ist das Haus meines Stiefvaters, denn meine Mutter hielt es für eine gute Idee bei ihm einzuziehen.
Denn es fehlte uns an Geld, um die Miete zu bezahlen, weil meine Mutter alles wegtrank. Doch bessern tat sich nichts, im Gegenteil.
Es stellte sich heraus, dass der Mann den sie kennenlernte, ein noch größerer Alkoholjungkie war, als meine Mutter.
Ich dachte immer, alles was ich tun müsse, ist meine Denkweise ändern. Das redeten sie mir zumindest ein, doch langsam verstehe ich, dass es nicht an mir liegt. Das war lediglich, was sie mir versuchten einzureden.
Doch sind wir mal ehrlich, was will ein 19 Jähriger schon dagegen tun?Vergeben und vergessen, das ist das, was sie immer sagten.
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Hayran Kurgu»ððšð¥ð ðšð§, ð ð¬ðð¢ð¥ð¥ ð°ðð§ð ð²ðšð®.« âIch werde dich fÃŒr immer lieben JungKook." âKomm zurÃŒck, ich brauche dich noch...", Jeon JungKook, 19 Jahre, drogenabhÀngig und homosexuell. Was er sich erst nicht eingestehen wollte, Àndert die Bege...