Kapitel 24 - Abschied

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Chloe's pov:

Als ich dann endlich wieder im Hotel war ging ich in richtung Thomas Zimmer. Er schlug vor dies als Treffpunkt für irgendwelche besprechungen, die kommen werden, zu machen. Das war allerdings noch vor dem ganzen 'Drama' und außerdem wirklich schwer für mich.

Jedoch beschloss ich mich in seiner nähe nur noch professionell zu verhalten und mir meine schwäche, zerbrechlichkeit oder wie verletzt ich davon wirklich wurde nicht anmerken zu lassen.

Weshalb ich vor seiner Tür noch mal anhielt, durchartmette und erst dann an der Tür klopfte. Nur kurz danach trat ich herein und fand schon alle vor.

"Also was gibts?", wollte Henry als erstes wissen Ich zögerte auch nich lange und erklärte ihnen die ganze Situation so sanft es ging: "Ich habe eine Entscheidung getroffen die vielleicht einigen oder sogar alle nicht ganz so toll finden werden..", ich hielt kurz inne fuhr danach aber weiter, "Ich habe beschlossen für eine Weile hier bei meiner Mom zu bleiben." "Eine Weile?", hagte Will nach "Oder auch für immer.. Ich bin mir da nich nicht so sicher" "Was?! Aber du gehörst jetzt zu uns!", erklärte Jack
Alle fingen an durcheinander zu sprechen und sich aufzuregen. Alle außer Thomas, da er wusste das er einer der Gründe war warum ich es wollte. Ich brauche einfach abstand und er schien es zu verstehen.

"Es reicht jetzt leute!", ertönte Thomas laute stimme und sofort wurde es still "Ernsthaft Thomas? Wie kann es dir egal sein? Sie ist meine Schwester und deine?.. was auch immer.. ich kann sie hier nicht alleine lassen!", unterbrach Henry die stille, er schien leicht sauer und entäuscht, während ich jedoch den Blick von Thomas nicht genau deuten konne. "Es ist Chloes entscheidung und ihre Entscheidung ist nun mal hier zu bleiben und mehr Zeit mit ihrer Mom zu haben.. das müssen wir akteptieren.. so schwer es uns auch fallen wird." Ich nickte nur. Ob es alle Akteptierten wusste ich nicht aber sie schienen zu versten das sie keine andere Wahl hatten.

Also ging ich raus bevor noch irgendwer anders etwas dazu sagen konnte und die Streitigkeiten wieder anfangen wurden.

Aber Henry rannte mir hinter her. "Warum Chloe was ist passiert?" daraufhin blieb ich stehen. Warum mussen sie immer denken das etwas passiert ist?! Ich meine etwas ist passiert. Aber bin ich so berechenbar dass man mir das ansehen kann oder was?! "Ja ist es! Wenn ich zurück gehen wurde und mein Dad mich finden würde müsste ich irgendeinen komischen Typen heiraten und darauf hab ich wirklich kein Bock!", schilderte ich ihm die halbe Wahrheit.

Er sah mich nur an und schien im ersten Moment nichts mehr sagen zu wollen. Doch anscheinend hatte ich mich da geirrt, denn gerade als ich mich umdrehte und weiter gehen wollte ertönte seine Stimme: "Tut mir leid", was tut ihm denn jetzt leid?, "Das du all das durch machen musst. Das hast du nicht verdient." "Ja das hab ich nicht! Dad weiß das ich es nie wollte und alles dafür getan habe um mir selbst irgendwann aussuhen zu können wen ich heirate und wen nicht! Aber dieses Recht hat er mir verwehrt! Er hat dieses Versprechen gebrochen!", schon wieder merkte ich wie mir tränen in die Augen stiegen, bei dem Gedanken wie sehr mein Dad mich verletzt hatte. "Ich soll ihn verletzt haben als er heraus fand das ich den SGs beigetreten bin? Er hat mich verletzt all die Jahre hätte er mich für mich da sein soll aber das war er nicht. Das war nur unsere Mutter. Seine Arbei war immer wichtiger. Selbst nach ihrem 'Tod' war seine Arbeit immer wichtiger. Ich stand immer an zweiter stelle und seine Arbeit an erster. Okay?! Aber das müsstet ihr ha eigentlich wissen also hättet ihr euch das auch denken können Und jetzt beginnt endlich meine Entscheidungen zu respektieren, denn ich werde sie nicht ändern!", damit ging ich dann in mein Zimmer und lies ihn dort stehen.

In zwei Stunden war dieses Treffen mit meiner Mom und meinem Bruder. Ich hoffe er ist mir dann nicht mehr zu Böse, dass ich ihn gerade so angefahren habe.. Aber alles davon war zu 100% die wahrheit. Was es um ehrlich zu sein nur noch schwerer macht, da ich meine Wut für meinem Vater an ihm auslies.

Love me like I love you! (Thomas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt