Kapitel 23 - home

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Am nächsten Tag wäre ich am liebsten für immer im Bett liegen bleiben und mich darin vergraben. Aber ich lass es nicht zu das Thomas mich so sehr verletzt. Also rappelte ich mich auf ging zuerst Duschen und zog mir danach meine Heutigen nachen an. Ich hatte leider kein Föhn mit sonnst hätte ich sie mir jetzt geföhn aber naja, dann müssen sie eben so trocknen.

Ich ging nun mit den Haare aus meinem Zimmer und wer hätte das gedacht ich laufe natürlich fast in Thomas. Er schien zurück in sein Zimmer zu wollen während ich einfach nur hier raus wollte.

Ein schlichtes: "Entschuldigung" kam aus meinem Mund und ich ging einfach weiter wobei er stehen blieb und hinter mir her sah. Sogar seinen Blick konnte ich praktisch spüren, wie sie mich durchborten und mir daraufhin nur ein kalter schauer den Rücken herrunnter lief. Ich kann dieses Gefühl in meiner Magengrube, weder abstellen noch abstreiten.

Ich drehte mich nicht um sondern ging nur schnurrstracks weiter nach draußen.

Draußen ging ich dann auf zu dem Gebäude in dem meine Mom 'arbeitet' beziehungs Weise das Gebäude das sie 'leitet'.

20 Minuten später kam ich dann dort an und ich zögerte auch nicht und ging einfach hinein. Aber leider schien ich total vergessen zu haben, dass Thomas' Schwester hier als 'Doppeltspionin' arbeitet. Was mein erschrockenes Gesicht auch ausdrückte als ich an ihr vorbei lief. Anscheinen liegt es in der Familie, denn sie blieb stehen und sah mir verwirrt hinter her. Bis sie sich wieder in Bewegung setzte und auf mich zu lief, während ich wieder mal auch vor ihr weglief und weiter zum Fahrstuhl lief. Nur diesmal einen Schritt schneller.
"Chloe warte mal bitte!..", rief sie mir hinter her aber ich hörte nich sondern stieg in den Fahrstuhl und versuchte die Tür zu schließen aber natürlich dauerte es eineweile bis sie sich begann zu schließen, typisch Fahrstühle halt. Kurz bevor sie sich dann letztendlich schloss, steckte sie ihren Arm dazwischen wodurch sich die Tür wieder öffnete und Ava sich neben mich stellte.

"Ich wollte dich mal was fragen", wendete sie sich an mich Ich jedoch sagte nichts, wehalb sie weiter sprach, "Sind du und mein Bruder.. naja.. ein Ding oder so?" "Nein", erklärte ich kurz
Ava schien irgendwie verwirrt aus. Was ich aber nur durch mein Augenwinkel sehen konnte. "Wie nein?", fragte sie nach zu meinem Glück öffnete sich dann die Tür "Wie schade ich muss jetzt leider gehen", meinte ich ironisch Gerade als ich herausgehen wollte folgte sie mir erneut und hielt mich an meinem Handgelenk fest.
"Ich versteh nicht ganz. Was genau ist passiert?" "Hey Ich weiß du kannst mich nicht leiden. Und das geht von beiden seiten aus. Also tu bitte nicht so als würdest du dich für mein Zeug interessieren, weil ich weiß das es nicht so ist", erklärte ich ihr und ich glaube das war das erste mal das ich ihr sorichtig ins Gesicht sah seit sie in den Fahrstuhl stieg.
"Hey ich denke wir hatten einen Falschen start. Also nochmal ich bin Ava Sangster", sie sprach den letzten Satz etwas leiser aus damit niemand ihren richtigen Namen hören konnte abgesehen von mir und dann reichte sie mir die Hand. Ich nahm sie zuerst etwas skeptisch an und schüttelte sie kurz. "Chloe Thompson", meinte ich nur kurz und knapp.

Und dann wendete sie sich mit der selben Frage erneut an mich. "Also komm schon erzähl mir bitte was passiert ist ?! Und glaub mir ich interessiere mich wirklich dafür" "Tja ich war wohl nie gut genug für ihn oder so. Aber zwischen uns war sowieso nicht sowirklich etwas..", packte ich nun aus und merkte wie mir schon die ein oder andere Träne kam. Allerdings konnte ich sie gerade so zurück hallten. "Ich kenn dich zwar kaum aber wenn er dich einfach so abserviert hat ist er ein kompletter Vollidiot!", wir beide fingen an leicht zu lachen Um ehrlich zu sein schein sie auf den zweiten Eindruck ziemlich nett zu sein.
"Okay wir sehen uns dann bald aber ich muss jetzt wirklich los bevor mich noch jemand hier sieht", und mit den Worten ging Ava und lies mich allein. Ich machte mich nun also auf den Weg in das Büro meiner Mom. Bevor ich jedoch rein ging wische ich mir die paar Tränen in meinen Augen weg.

"Hey..", sie saß gerade an ihrem Schreibtisch und sah nun auf. "Hey schatz alles gut?.. Was machst du überhaupt hier, wenn ich mich nicht irre treffen wir uns mit Henry erst in 3 Stunden." "Keine Sorge es ist alles gut Ich wollte dich nur etwas fragen.." "Klar frag", nun schien ich ihre Aufmerksam keit zu haben, weshalb ich näher zu ihr ging bevor ich dann vor ihrem Tisch stand "Ich will nicht mehr zurück zu Dad. Ich würde lieber hier bleiben. Bitte.."
Meine Mutter sah mich leicht verblüfft an. Damit hatte sie nicht gedacht, denke ich. "Warum solltest du das wollen?", wollte sie nun wissen "Ich will einfach nur bei dir sein. Mit dir mehr Zeit verbringen die ganze Zeit nach holen" "Also was ist passiert? Hat es was mit Thomas zu tun?", wow meine Mom kennt mich einfach zu gut. Ich konnte nie etwas vor ihr geheim halten.

"Das ist nicht wich-", sie unterbrach mich "Also ja", schlussfolgerte sie "Ich will einfach nur bei dir sein! okay? Also bitte kann ich hier bei dir bleiben" "Und was ist mit Henry und den SGs? Du gehörst doch jetzt zu ihnen?", Sarah (meine Mom) schien meine Meinung ändern zu wollen. Aber das würde sie nicht schaffen. Niemand konnte das!

"Ich gehöre zu dir nicht zu ihnen! Also bitte Mom?! Ich will bei dir bleiben. Du bist mein zuhause und ohne dich will ich nicht mehr nach hause, denn es ist jetzt keines mehr!" "Fein in meinem Apartment hier ganz in der nähe, lässt sich bestimmt ein freies Zimmer finden. Aber versuch das mal den anderen zu erklären. Sie lassen es sich bestimmt nicht einfach so auf sich sitzen." "Lass das mal meine Sorge sein", war meine antwort Aber ich bin so froh das sie ja sagt und ich endlich weg von all dem komme.
Ich ging also wieder heraus und machte mich auf den Weg zurück. Wobei ich allen eine Nachricht schickte; Thomas, Jack, Daniel, Henry und Will, dass ich sie gerne treffen würde um es ihnen dann zu sagen.

Ava's pov:

Wie kann es bitte sein das Thomas das getan haben soll?

Ich meine ich hab gesehen wie beide sich ansahen. Ich kann es einfach nicht verstehen. Das ergibt doch garkein sinn.

Obwohl wenn ich so darüber nach denke kann ich mir den Grund vorstellen. Ja vielleicht waren unsere Familien schon seit Jahrhunderten oder so ziemliche Feinde aber das ändert nichts daran, das Chloe mir wirklich leid tut.

Ich versteh zwar Thomas' beweg gründe aber wie Chloe sich nun fühlen muss kann ich mir nur zu gut vorstellen.

Sie scheint ein wirklich nettes Mädchen zu sein. Eines das Thomas total verändert hat, natürlich ins gute, ohne das einer der beiden auch nur etwas davon bemerkte. Ich schätze die Liebe ändert Menschen. Macht sie zerbrechlich und lässt auch die stärksten etwas fühlen und dies kann manchen Menschen angst machen weshalb sie sich lieber verstecken. Was irgendwo auch verständlich ist.

und ich denke dies war auch einer der Beweg gründe für Thomas.




Love me like I love you! (Thomas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt