Kapitel 10 - shocking news

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Noal's Sicht.

-Gerade hat mich Chloe etwas gefragt was mich einfach nur Sprachlos machte. Woher wusste sie das? Oder von wem hatte sie das?-

Da ich nicht lange bleiben konnte sondern wieder an die arbeit musste, konnte ich ihren Fragen so erstmal aus dem Weg gehen. Nur werde ich das nicht lange tun können.
Aber wenn sie es erfährt dann wird sie mir das nie wieder verzeihen können. Und ich kann sie nicht auch noch verlieren.

Als wir dann bei meinem Büro ankamen saß ich mich in meinen Sessel und bestellte meinen treuen Assistenten in mein Büro. "Mrs. Harris bringen sie mir alles was sie über Henry Thompson finden können. Jede Akte ich brauch alles.", meinte ich jedoch sah er mich nur an als hätte er gedacht das er sich verhört hatte.
Also fragte er nochmal nach: "Thompson? Also so wie sie?" "Ja.", antwortete ich nur kurz während ich ihn nicht ansah sondern etwas in meinem Schreibtisch suchte. Worauf er auch nicht weiter fragte sondern sich gleich auf den Weg machte um mir die Akten zu ihm zu holen.

Ich suchte weiter bis ich es dann endlich fand.

Es war ein Foto von uns vieren. Ja. Uns vieren. Marie, Chloe's Mutter und meine Frau, von mir, Chloe und von Henry Chloe's zwillings Bruder.

Als beide 1 Jahr geworden waren haben wir die beide, Marie und ich, die Schmerzhafteste entscheidung die wir je treffen mussten getroffen. Wir mussten ihn zur Adoption frei geben. Wir hatten keine andere Wahl. Es war das beste für unsere Familie und besonders für die beiden. Unsere Familie hatte zu viele Feinde die unseren Tod wollten. Jedoch beide zur Adoption frei zu geben brachten wir nicht übers Herz. Also gaben wir nur Henry zur Adoption frei, was für uns schön schwer genug war. Danach verbrannten wir alles was auf die Exestens von Henry weißte und wir entschieden uns Chloe nie etwas von ihrem Zwillingsbruder zu erzählen. Eigentlich wollte ich genauso wenig das Chloe irgendwann zur Schule geht, sondern nur zuhause unterrichtet wird. So konnte ihr nicht passieren und wir konnten sie beschützen. Doch falls ihr doch etwas passieren sollte und ich es nicht verhindern hätte können, lies ich sie seit sie denken kann von dem besten trainer trainieren.
Vor etwar einem Jahr lies ich sie dann, da sie es unbedingt wollte alleine zur Schule gehen. Davor lies ich sie immer bringen und abholen. Mitlerweile wurde sie meistens von dieser Sofie abgeholt, einer ihrer Freindeninnen.
Zwischen durch warf sie mir immer mal wieder an den Kopf das ich ihr nicht vertrauen würde und sie mich hasste. Jedoch war mir das lieber als das ihr etwas passierte. Wir erzählten Chloe nicht nur nichts von ihrem Zwillingsbruder sondern auch nichts von den ganzen Feinden die wir hatten. Ich wollte nicht das sie Angst bekam raus zu gehen oder so.

Nur was much jetzt gerade mehr beschäftigte war wie sie es herausgefunden hatte. Woher sie von Henry wusste! Und wie lange würde es dann noch dauern bis sie das andere auch heraus fand? unsere Familien Geschichte auch heraus fand?
Ich wollte sie nie in all das herein ziehen. Doch es schien an der Zeit zu sein. Ich konnte sie nicht mehr belügen! Sie wusste, beziehungsweise sie ahnte bereits das etwas an dem Tod ihrer Mutter nicht so war wie wir es ihr auftischten.

Als dann Mrs. Harris. wieder mit den Akten herein kam, legte ich das Foto, eines der letzten zwei überlebende Foto wo Henry darauf ist, zurück in meinen Schreibtisch.

"Hier sind die Akten.", meinte er während er sie mir reichte. Ich nahm sie und legte sie auf den Tisch. Gerade als er wieder gehen wollte hielt ich ihn auf. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn das hier unter uns bleiben würde und niemand davon was erfahren würde.", erklärte ich ihm. "Natürlich.", meinte er nur. Und danach ging er wieder raus und lies mich allein.

Ich zögerte kurz jedoch öffnete ich die Akte von ihm dann.

Dort stand alles über ihn drin auch welche familie ihn adoptierte und auch dass er dann jedoch scheinbar einfach verschwand.
Ja also so sah es ja jetzt nicht wirklich aus. Wie dem auch sei ich schloss die Akte wieder.

Danach lehnte ich mich kurz weiter in meinen Stuhl und dachte darüber nach was ich jetzt deswegen machen sollte bis ich ganz einfach zu dem entschluss kam ihr es einfach zu erzählen sie wurde heute 18 Jahre es wurde Zeit sie ein zu weihen. Sie war die ältere von den beiden. 5 Minuten älter. Sie würde bald unsere Firma leiten. Und wenn sie es selbst herausfinden würde, dann würde es ihr das Herz brechen da ich es ihr nicht selbst erklärte. Und ich wollte nicht das so etwas passierte!

Ich stand auf und schnapte mir wieder die Akte aus dem Fach und ging nach hause wo ich auf Chloe warten wollte.

Doch als ich rein ging sah ich sie bereits auf der Couch sitzen.

"Hey Schatz du bist schon hier was ist denn passiert?", fragte ich als ich meine Jacke aus zog.

"Ich hatte keine Lust mehr zu feiern. Die Wahrheit hat mir die Stimmung leider verdorben!", erklärte sie mir die Situation ganz wage. Ich stand nur da ich wusste nicht was ich sagen sollte. Doch sie nahm mir das ab. "Ach was rede ich denn nur hier? welche wahrheit?! Mir erzählt doch nie jemand etwas!", meinte sie und erst dann drehte sie sich zu mir.

Es tat mir selbst so sehr weh sie so zu sehen. Sie war meine kleine. Egal was passiert! Sie war die einzigste die ich noch hatte. Naja. Außer Henry aber der wusste ja nicht wer seine wirkliche Familie war. Dachte ich zumindestens. Aber alle anderen Familien mitglieder waren tod.
Meine Eltern waren beide einzelkinder die durch einen Brand ums leben kamen. Mein kleiner Bruder war beim Militär gestorben und hatte selbst keine Familie.

Wir waren eine sehr kleine Familie. Aber das war mal anders.

Jedenfalls ging ich dann zu ihr und setzte mich neben sie.

Dann fragte sie mich erneut: "Sagst du mir jetzt die wahrheit?" Dabei sah sie mich jedoch nicht einmal an sondern staarte die ganze Zeit auf den schwarzen Fernseher.

"Du hast recht es wir Zeit. Du bist heute 18 geworden. Du hast das recht die Wahreheit zu erfahren. über alles. Einfach alles. Auch über unsere Familie. Und es tut mir so leid das ich nie etwas gesagt hatte.", ich hielt kurz inne. Chloe schien nichts mehr zu verstehen, da sie mich verwirrt ansah. "Die Familie?", schien sie nun zu fragen.

"Ja und du hast das recht es nun zu wissen.", erklärte ich kurt und hielt wieder kurz inne um ihr zeit zu lassen sich darauf vorzubereiten was jetzt kommen würde. Die Wahrheit.

"Glaub mir es ist nicht so wie alles scheint."

Love me like I love you! (Thomas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt