Hinter dieser Tür befand sich ein langer Flur. Und wie ich weiterging, wurde es immer heller. Am Ende des Flurs erkannte ich ein kleines Stück Wiese auf der eine mir vertraute goldene Blume auf mich wartete. „Flowey!", rief ich und lief fröhlich auf ihn zu. „Schön dich wieder zu sehen, mein Freund", sagte Flowey. „Finde ich auch", sagte ich. „Ich nehme mal an, du wirst nicht mit mir durch die Tür kommen, oder?" „Nein, aber ich kann dir einen Rat mitgeben", sagte er. „Ich habe mir nach unserem letzten Gespräch ein wenig Sorgen gemacht und dich daher im Auge behalten. Und dabei ist mir nicht entgangen, dass du Toriel einiges erzählt hast, das sie eigentlich gar nicht wissen sollte." Ich sah Flowey überrascht an. „Aber Flowey, Toriel hatte ganz offensichtlich Angst vor mir und konnte sich nicht mal erklären, warum. Ich musste ihr einfach die Wahrheit sagen und es war auch super, dass ich mit ihr darüber reden konnte."
Flowey seufzte. „Nun ja, der Schaden ist angerichtet und ich nehme mal nicht an, dass du resetten würdest, um das rückgängig zu machen." „Auf keinen Fall", sagte ich und sah Flowey streng an. „Und ich sehe auch keinen Grund, warum ich ihr die Wahrheit verschweigen sollte." „Na schön", sagte Flowey. „Aber wenn du gleich durch diese Tür gehst, solltest du aufpassen mit wem du über vergangene Zeitlinien sprichst", sagte Flowey. „Vor allem sollte das erste Monster, das du da draußen triffst, nichts davon erfahren." Ich sah Flowey überrascht an. „Wieso das denn?", sagte ich. „Nun, sagen wir einfach, du wirst eine schwere Zeit haben, wenn es davon erfährt." Ich legte verwirrt meinen Kopf zur Seite. „Ugh, wie soll ich es noch erklären", sagte Flowey. „Hör zu, dieses Monster weiß mehr als jedes andere über Zeitlinien und über Resets." „Aber das ist doch großartig", sagte ich. „Dann kann es mir vielleicht helfen, herauszufinden, was genau in der letzten Zeitlinie passiert ist. „Es kann dir eher dabei helfen, zu sterben", sagte Flowey. Ich schluckte.
„Hör zu, dieses Monster hat schon seit etlichen Zeitlinien das Vertrauen in die Menschen verloren. Du wärst also gut darin beraten, ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Ich seufzte. „Also gut, wenn du meinst", sagte ich. „Aber ich werde es nicht anlügen. Wenn das Monster mich direkt fragen sollte, werde ich ihm die Wahrheit erzählen. „Du musst auch nicht lügen", sagte Flowey. „Du weißt ja selber nicht, was wirklich passiert ist. Solange du also nicht irgendwelche komischen Andeutungen machst, solltest du an ihm vorbeikommen, ohne dass es irgendeinen Verdacht schöpft." Ich seufzte wieder. „Ok, danke für den Tipp, Flowey. „Hey, nur ein Rat von einem guten alten Freund", sagte Flowey. „Wofür sind Freunde sonst da?" Ich lachte. „In Ordnung, bis später", sagte ich, winkte Flowey zum Abschied und ging dann auf die nächste große Tür zu, die mich wohl endlich aus den Ruinen raus führen sollte.
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Disbelief Papyrus-Und was mache ich hier?
FanfictionPapyrus glaubt nicht mehr an den Menschen. Er wollte ihn niemals ernsthaft verletzen, er wollte sogar seinen Traum, in die Königsgarde zu kommen, aufgeben, nur um dem Menschen zu zeigen, was Freundlichkeit und Gnade ist und ihm zu helfen wieder auf...